KITESURF CUP SYLT 2016

KITESURF CUP SYLT 2016

Letztes Wochenende bekamen André und ich die großartige Möglichkeit, nach Westerland zu reisen, um dort als Besucher den alljährlich stattfindenden Kitesurf Cup Sylt 2016 zu begleiten. Da wir beide begeisterte Wassersport-Fans sind und selbst Wellenreiten, war ganz klar, dass wir diese Gelegenheit auf keinen Fall ausschlagen konnten.

Der fünftägige Kitesurf Cup Sylt fand zum 14. Mal am Strand von Westerland statt und bot professionellen Kite-Surfern die Chance, ihre akrobatischen Künste und Tricks in verschiedenen „Freestyle“ Wettkämpfen zu präsentieren.

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Der Kitesurf Cup Sylt 2016 wurde zum ersten Mal als Team-Challenge bestritten, was den Contest für die Fahrer und Zuschauer noch spannender machte. Insgesamt besuchten mit uns über 100.000 Zuschauer das Event, welches bei strahlendem Sonnenschein und besten Windbedingungen stattfand. Den spektakulären Wettkampf verfolgten wir dabei von der eigens aufgebauten Tribüne oder von den gemütlichen Sitzsäcken direkt am Strand.

An den Start gingen sechs Teams mit jeweils zwei Ridern, welche in den Stilrichtungen „Old School“ und „New School“ als Zweier-Team im direkten Vergleich gegen ein weiteres Duo antraten. Die beiden jüngsten Starter des Kitesurf Cup Sylt 2016 stammen aus Kempten im Allgäu und bilden das Team Gerolsteiner, Elias (16 Jahre) und sein Bruder Jonas Ouahmid (13 Jahre).

Wahnsinn, was die beiden auf dem Wasser ablieferten, trotz ihres jungen Alters! Was nicht von ungefähr kommt: Elias wurde bereits in den letzten beiden Jahren Deutscher Meister in der Kategorie „Race“ und sein jüngerer Bruder Jonas wird in der Königsdisziplin „Freestyle“ als großes Nachwuchstalent gehandelt.

Beide Rider kamen schon früh mit dem Kite-Sport in Berührung, da ihr aus Marokko stammender Vater bereits passionierter Kiter war und diese Leidenschaft an die komplette Familie weiter gab. Es ist beeindruckend und wundervoll zugleich mit anzusehen, mit welcher Power die Ouahmids hinter ihren Jungs stehen und den Spagat zwischen Schule und Hobby möglich machen.

Mit dem Camper reisen sie quer durch Europa von Wettkampf zu Wettkampf und sind dabei immer zusammen. Was gibt es Schöneres, als gemeinsam all diese Dinge leben und erleben zu können!

Am Ende des Wettkampfs schafften es Elias und Jonas trotz teilweise schwieriger Wetterbedingungen auf den dritten Platz und gewannen ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro. Herzlichen Glückwunsch auch noch mal an dieser Stelle an die sympathischen Boys aus dem Team Gerolsteiner, denen wir für die Zukunft weiterhin alles Gute und jede Menge Fun wünschen!

Auch wir müssen noch einmal wiederkommen, da uns Sylt in der gesamten Kombination wahnsinnig gut gefallen hat. Von der Strandtribüne auf das Meer und das Treiben der Kiter zu schauen, die Sonne im Gesicht und den Wind in den Haaren zu spüren, das könnten wir definitiv öfter haben 🙂

Vielen Dank an das gesamte Gerolsteiner-Team für diese besondere Zeit, die wir mit euch erleben durften!

Euer Team Stylingliebe ♥

WIE FINDE ICH MR. RIGHT?

WIE FINDE ICH MR. RIGHT?

Heute möchte ich mit euch über ein Thema sprechen, über welches ich auf dem Blog bisher noch nie in dieser Form geschrieben habe. Ich würde fast meinen, es ist das hot Topic Numero Uno unter allen Frauengespächen und beschäftigt besonders Single-Ladies Tag für Tag. In meinem Freundes- und Bekanntenkreis wird daher ein und dieselbe Frage immer wieder heiß und innig diskutiert: Wie finde ich Mr. Right?

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Neulich saß ich mit ein paar Mädels beim Essen und wir sprachen über Gott und die Welt, Mädchenkram und natürlich über das ein oder andere Männerthema. Zwischenzeitlich machte sich bei meiner Freundin ein breites Grinsen breit „Yes, ich habe ein Match!“. Die Rede ist hierbei von Tinder, der mittlerweile wohl bekanntesten Dating-App schlecht hin, bei der selbst ich als Laie den User am wilden Handywischen von Links nach Rechts erkenne 😉

Logisch, und Jungs, das ist kein Geheimnis, dass der Matchy-Match-Typ erstmal in der Runde anhand seiner online gestellten Bilder ausgecheckt und ein Go von den Mädels eingeholt wird. In diesen Momenten fällt öfter mal die Frage, wie André und ich uns kennengelernt haben und woran ich erkannt habe, dass er mein „Mister Big“ ist.

Auch wenn es schon einige Jahre her ist, als wir uns auf dem Maschseefest in Hannover kennenlernten, kann ich mich noch sehr gut an die Zeit davor erinnern und daran, wie schwierig es schien, das passende Gegenstück zu finden.

Zum Stand von vor 8 Jahren bis heute hat sich in unserer Gesellschaft einiges verändert. Immer mehr Singles möchten ihr Leben ganz bewusst ohne festen Partner genießen und sich dabei jegliche Möglichkeiten, die die Welt zu bieten hat, offen halten. Ich bin jedoch der festen Meinung, dass jeder Mensch im tiefsten Inneren nach der wahren Liebe „sucht“ und dabei mehr oder weniger unterbewusst, einer nicht gesetzlich festgeschriebenen Lebensaufgabe nachgeht – nämlich den passenden Deckel zu finden.

Nur warum scheint es so schwierig, den einen Seelenverwandten irgendwo da draußen zu treffen? Aus meinen Erfahrungen und eigenen Hinterfragungen müssen hierfür gewisse Dinge vorab in jedem Fall stimmen, damit eine vernünftige Basis für ein Beschnuppern überhaupt gegeben ist.

#loveyourself

Würdet ihr euch bspw. in einen Menschen verlieben, der sich selbst nicht mag und mit sich und seinem Leben nicht im Reinen ist? Auf Dauer käme dies wohl in den wenigsten Fällen vor.

#openmind

Von anderen erwarten wir stets, dass sie uns genauso zu nehmen haben, wie wir sind. Leider lässt man sich vom ersten optischen Eindruck schnell beeinflussen, ob negativ oder positiv, so dass im schlimmsten Fall ein weiteres Kennenlernen bspw. aufgrund des nicht zusagenden Klamottenstils und der eigenen Wunschvorstellungen direkt wieder abgebrochen wird. Wenn es jedoch zwischenmenschlich auf den ersten Metern klappt (und das ist auf Dauer das Entscheidende!), sollte man der Sache in jedem Fall eine Chance geben. Das Äußere kann mit der Zeit noch optimiert werden, das Innere eines Menschen dafür meist umso weniger.

#takeyourtime

Egal wie heiß dein Dating-Partner ist, bei Absichten einer festen Beziehung sollte man sich die Zeit für eines intensives Kennenlernens geben. Mit dieser „Geh-auf-Nummer-sicher-Methode“ werden direkt zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: das gegenseitige Interesse wird aufrecht erhalten und beide Seiten werden vor einem möglichen Gefühlschaos, sowie ggf. „falschen“ Erwartungen geschützt.

#nopressure

Wie wir wissen, passieren die schönsten Dinge im Leben unverhofft und ungezwungen. Um auf Mr. Right zu treffen, spielt sicher auch ein großes Stück Zufall eine Rolle, dennoch kann man seinen eigenen Teil dazu beitragen und versuchen, dabei gelassen und entspannt zu bleiben. Wichtig ist es, sich vom inneren Druck, den der eine mehr und der andere weniger verspürt, nicht vom Weg abbringen oder sich sogar aus der Bahn werfen zu lassen. Dabei kann es helfen, seine meiste Energie auf die beständigen Dinge im Leben, wie bspw. die Familie und engsten  Freunde zu fokussieren und dadurch mit etwas mehr Leichtigkeit auf die „Suche nebenbei“ zu gehen.

#staytuned

Oft müssen erst viele Frösche geküsst werden, bevor sich einer von ihnen als Prinz Charming entpuppt. Das kann je nach Dauer ziemlich anstrengend und auch frustrierend sein. Dennoch sollte man weiter am Ball bleiben, raus gehen, neue Kontakte knüpfen und sich von Rückschlägen nicht unterkriegen lassen.

#dontwaistenergy

Es lohnt sich, für die Liebe zu kämpfen, doch manchmal ist es ratsamer, eine „Vorstellung“ loszulassen und das selbst erbaute Luftschloss wieder dem Erdboden gleich zu machen. Oft spürt man ziemlich schnell, wohin die Reise geht und sollte ehrlich zu sich selbst sein, um die Schadensbegrenzung möglichst gering zu halten und sich für neue Dinge zu öffnen.

Diese Voraussetzungen zu erfüllen, ist mit großer Sicherheit alles andere als einfach, erfordert zudem hin und wieder Mut und ist besonders schwierig, wenn bereits Gefühle im Spiel sind. Teilweise müssen hierfür viele komplexe Faktoren, sowie innere und äußere Einflüsse passen, über die ich noch stundenlang mit euch weiter philosophieren könnte, doch das ist ein anderes Thema und vielleicht sogar ein Aufhänger für einen nächsten Beitrag.

Ich bin der festen Meinung, dass es für jeden Menschen da draußen den passenden Partner in Crime gibt und sich früher oder später deren Wege kreuzen werden! Vielleicht kann man nicht alle Dinge beeinflussen, doch wie man sie erlebt, kann jeder für sich selbst bestimmen.

In diesem Sinne – ein Hoch auf die Liebe!

Euer Julchen ♥

6 DINGE DIE DAS BLOGGERLEBEN ERLEICHTERN

6 DINGE DIE DAS BLOGGERLEBEN ERLEICHTERN

Im August wird Stylingliebe bereits 2 Jahre alt und obwohl diese Zahl für einen Blog noch kein immenses Alter ist, konnte ich in den vergangenen Monaten eine ganze Menge an Erfahrungen sammeln und einiges aus ihnen lernen. Welche 6 Dinge mir dabei heute das Bloggerleben erleichtern, verrate ich euch im folgenden Artikel.

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1. Fotoshooting

#hungryeyes

Wenn es eins ist, was ich für ein gut vorbereitetes Shooting gelernt habe, dann ist es, NIEMALS mit einem leeren Magen zu beginnen. Oftmals ist man in Eile und möchte noch schnell die Bilder für den nächsten Blogpost im Kasten haben, so dass auch mal das Essen hierfür hinten angestellt wird. Gelingen die ersten Schüsse dann vielleicht nicht ganz so, wie man es sich vorgestellt hat, kann das gerade bei uns Frauen auch mal schnell zu schlechter Laune führen 😉 Da André größtenteils meine Blogbilder macht, ist hier die Hemmschwelle, seinem Ärger Luft zu machen, oft noch geringer als bei der Zusammenarbeit mit einem anderen Fotografen. Einen Artikel zum Thema „Ist das Bloggen ein Beziehungskiller?“ habe ich unter diesem Link für euch verfasst.

2. Location-Wahl

#lessismore

Anfangs habe ich mir wahnsinnigen Stress gemacht, um die perfekte Location für ein Fotoshooting zu finden. Es kann unglaublich viel Zeit in Anspruch nehmen und ziemlich anstrengend werden, für jeden weiteren Blogpost eine neue Kulisse zu suchen. Mit der Zeit habe ich mir angewöhnt, die Augen in meiner Umgebung stets offen zu halten und mir sofort eine Notiz im Handy zu vermerken, sobald ich an einem Ort vorbeikomme, an dem es sich in Zukunft einmal lohnen könnte, ein paar Bilder zu machen. Ansonsten bin ich ein Fan von Locations, die aus verschiedensten Perspektiven genutzt werden können. Das kann bspw. eine hübsche Hauswand sein, welche als Hintergrund für ein Outfit-Shooting dient und dabei einmal frontal und beim nächstes Mal in die Flucht fotografiert wird. Somit spart man Zeit, von einem zum nächsten Ort zu düsen und nutzt die gegebene Kulisse effektiv.

3. Prioritäten setzen

#timeismoney

Besonders zu Beginn des Bloggens ist es wichtig, PR-Agenturen, Labels und potentielle Kooperationspartner während bspw. Pressdays oder Events persönlich kennenzulernen, sich vorzustellen und zu networken. Dabei ist es immer schön, neue Menschen zu treffen und sich über die gleiche Leidenschaft austauschen zu können. Je mehr Herzblut und Leidenschaft man in seinen Blog steckt, desto intensiver wird auf Dauer das Arbeitspensum und umso knapper die verfügbare Zeit. Dabei merkt man schnell, leider nicht mehr jeder Einladung folgen zu können. Daher ist es von Bedeutung, zu selektieren und persönlich für sich herauszufinden, an welchen Events man teilnimmt und an welchen eher nicht. So kann es auch schon mal vorkommen, dass ich an einer Veranstaltung nicht teilnehme, da ich bspw. die Priorität des Erstellen eines Artikels für euch höher angesetzt habe.

4. Vorfreude

#everythingispossible

Hin und wieder erreichen mich Emails, über die ich mich wahnsinnig freue. Das können u.a. großartige Kooperationsanfragen, Einladungen zu TV-Auftritten oder auch Travel-Events sein, bei denen ich am liebsten quietschend vor Freude im Kreis laufen würde. Jedoch habe ich in den letzten Monaten gelernt, meine Euphorie im Zaum zu halten und erstmal abzuchecken, wohin die Reise gehen könnte. Ein Großteil vieler Anfragen kommen am Ende leider erst gar nicht zustande und teilweise kann es Wochen dauern, bis eine Entscheidung gefallen ist. Im Blogger-Business gibt es für fast Nichts und Niemanden eine Garantie, was es auf der anderen Seite auch wiederum unglaublich spannend macht.

5. Organisation

#workingonyou

Die richtige Organisation ist im Bloggen das A und O. Als ich mich mit meinem Blog selbständig machte, habe ich ziemlich schnell erfahren müssen, dass ein unstrukturierter und unorganisierter Tagesablauf keineswegs produktiv ist und man am Ende des Tages unzufrieden ins Bett geht, wenn nicht alle Punkte auf der To-Do-Liste abgehakt werden konnten, die auf dem Zettel standen. Es war bzw. ist immer noch harte Arbeit und zieht viel Eigenverantwortung mit sich, strukturiert vorzugehen, sich nicht zu viel vorzunehmen und vor allem Pausen einzuhalten. Einen Artikel zu diesem Thema habe ich hier für euch als kleine Hilfestellung verfasst.

6. Support

#thinkpositivbethankful

Auch wenn das dargestellte Leben vieler Blogger von außen oft perfekt wie eine rosarote Zuckerwatte wirkt, durchlebt auch hier jeder seine Höhen und Tiefen. Wie in jedem anderen ausgeübtem Job oder intensiv betriebenem Hobby gibt es Tage, an denen es richtig gut läuft und andere Tage, an denen dies ganz und gar nicht der Fall ist und die Motivation in den Keller sinkt. Jeder von uns freut sich über Support, der uns in schlechten Zeiten wieder aufbaut und positiv denken lässt. Dank eurer Unterstützung, der meiner Familie und engsten Freunde, werden schwierige Herausforderungen auch mal eben zu weniger schwierigen Herausforderungen. Zu wissen, dass die Liebsten hinter einem stehen und hinter dem, was man tut, ist ein ganz entscheidender und positiver Punkt. Nehmt euch deshalb die Zeit und erklärt euren Eltern und Freunden, was ihr tut und was dahinter steckt und auch wenn es ein wenig dauern mag, es wird sich lohnen 🙂

Wie schaut es bei euch aus? Habt ihr ähnliche Erfahrungen sammeln können? Ich freue mich auf eure Meinungen und wünsche euch einen bomben Start ins hoffentlich sonnige Wochenende!

Euer Julchen ♥

DER PERFEKTE START IN DEN TAG | SIEBEN EFFEKTIVE TIPPS

DER PERFEKTE START IN DEN TAG | SIEBEN EFFEKTIVE TIPPS

Trödeln wir am Morgen nur ein paar Minuten länger und halten uns mit unnötigen Dingen auf, ist er hin: der perfekte Start in den Tag! Die verlorene Zeit wieder aufzuholen artet oft in unnötigem Stress aus und ist auf Dauer nicht gerade förderlich für einen ausgeglichenen Lebensstil. Meine sieben effektivsten Tipps am Morgen, um dem zu entgehen, habe ich euch im heutigen Beitrag zusammengestellt. Attention please 🙂

Ich kenne nur eine Person, die jeden Morgen sofort aufsteht, wenn der Wecker schrill durch´s Schlafzimmer klingelt, die senkrecht im Bett steht und mit Vollgas in Richtung Badezimmer düst, um sich für den Tag fertig zu machen. Meine Nichte Lilli. Lilli ist 16 Jahre alt und verfolgt diese konsequente Einstellung bereits seit einiger Zeit und das Tag für Tag.

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Vor einigen Wochen unterhielten wir uns genau über dieses Thema, da ich mir morgens hin und wieder gerne etwas mehr Zeit lasse und es etwas dauert, bis ich in die Gänge komme. Dabei erklärte sie mir, dass sie lieber direkt aufsteht, damit sie für alle Dinge, die sie vor Schulbeginn erledigen möchte, noch genügend Zeit hat, um sich für den Rest des Tages gut und organisiert zu fühlen.

„Julia, es ist doch total doof, wenn du morgens nicht mal mehr duschen kannst, mit dem Fahrrad zur Schule hetzt und dann vielleicht noch total durchgeschwitzt im Klassenzimmer ankommst, nur weil du den Wecker ignoriert hast?!“ Recht hat sie! Wie oft sitze ich im Auto und rege mich über den „Sonntagsfahrer“ vor mir auf, obwohl er gar nichts dafür kann, dass ich spät dran bin und er wahrscheinlich den perfekten Start in den Tag hatte.

Der perfekte Start in den Tag kann ganz einfach sein. Mit welchen kleinen, aber effektiven Tipps mir dieser immer besser gelingt, verrate ich euch jetzt:

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1. Early Bird

Stehe lieber eine viertel Stunde früher auf als nötig, damit dich auch unvorhergesehene Dinge nicht aus der Timeline werfen können, denn ob du 15 Minuten länger schläfst oder nicht, macht am Ende keinen Unterschied – im schlimmsten Fall ist es reine Zeitverschwendung.

2. Wake up with a Song

Es ist viel schöner am Morgen mit einem Gute-Laune-Song geweckt zu werden, als mit einem penetranten Weckerklingeln. Auf meinem Handy läuft aktuell und sogar passend zum Thema das Lied „Don´t wait!“ von „Mapei“, mit dem das Aufstehen eindeutig einfacher gelingt.

3. Breakfie

Nimm´dir unbedingt Zeit für ein kleines Frühstück, welches dich für den Tag stärkt und nicht mit leerem Magen aus dem Haus gehen lässt. Viele von uns unterschätzen die Wichtigkeit eines Snacks am Morgen und können dadurch noch vor dem Mittag schneller in ein Motivationstief fallen. Bestens geeignet für einen vitalen Start sind die pflanzlichen Quarkalternativen „Go On“ von Alpro in den leckeren Geschmacksrichtungen Mango, Passionsfrucht und schwarze Johannisbeere. I love it!

4. Sporty Kick-Off

Zwei bis drei Mal in der Woche, wenn es die Zeit zu lässt, kann eine kleine Sport-Session vor Arbeitsbeginn wahre Wunder vollbringen. Körper, Geist und Seele können dabei in Einklang gebracht und Platz für neue Ideen geschaffen werden. Hierfür reicht eine kurze Jogging-Runde oder ein Home-Workout für Bauch, Beine, Po von ca. 20-30 Minuten. Das Gefühl nach dem Sport, etwas für die eigene Fitness getan zu haben, beflügelt und tut unglaublich gut.

5. Fruity Mix to Go

Die frischen Alpro „Go On“ Produkte, die reich an Soja-Proteinen und von Natur aus arm an gesättigten Fettsäuren sind, lassen Heißhungerattacken gar nicht erst aufkommen und können zusätzlich mit Obst ergänzt und getopict werden. Die fruchtige Topfencremealternative passt zudem in jede Handtasche und kann als kleiner Snack für Zwischendurch wieder die nötige Power verleihen.

6. Drink Water

Das Trinken ist gerade am Morgen ein wichtiger Bestandteil, um den Kreislauf und den Organismus in Schwung zu bringen. Ein Glas Wasser vor dem Frühstück oder ein frischer Saft vitalisieren und geben den nötigen Kick, um schwungvoll durch den Tag zu kommen.

7. Plan your Outfit

Das richtige Outfit am Morgen zu finden, kann die schlimmste Herausforderung werden und unnötig Zeit kosten. Besonders, wenn man unter Zeitdruck steht und on top auch noch unentschlossen ist. Eine Idee ist, bereits am Vorabend den passenden Look herauszulegen und somit in der Früh noch mehr entspannte Zeit genießen zu können.

Wie sieht euer perfekter Start in den Tag aus? Habt ihr ähnliche Rituale, die euch durch den Alltag begleiten?

In diesem Sinne, kommt gut durch die restliche Woche und lasst euch nicht von euch selbst stressen 🙂

Euer Julchen ♥

URLAUB MIT DEM HUND | DAS POSTHOTEL IN ZELL AM ZILLER

URLAUB MIT DEM HUND | DAS POSTHOTEL IN ZELL AM ZILLER

Chloé ist nun seit knapp 4 Monaten fester Bestandteil unserer Familie und da André und ich super gerne reisen, mussten wir uns langsam auch intensiver mit dem Thema, Urlaub mit dem Hund, auseinander setzen. So kam es, dass wir über Pfingsten das erste Mal gemeinsam nach Österreich ins „Zillerseasons Das Posthotel“ in Zell am Ziller reisten, selbstverständlich mit Chloé im Gepäck.

Ohne große Erwartungen, allein schon glücklich über die Herzlichkeit und Gastfreundschaft Hunden gegenüber, kamen wir im 4-Sterne Superior Designhotel im schönen Zillertal an. Direkt im Eingangsbereich lag Karin und begrüßte uns freudig. Karin ist eine wohlgenährte ältere Basset Hound Dame mit einer liebenswerten und gutmütigen Art, die als Haushündin das Hotel voll im Griff hat 🙂

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Nach der Begrüßung hatten wir Gelegenheit, um einen ersten Eindruck vom Boutiquehotel zu bekommen. Sofort war klar, dass wir selten ein Hotel mit vergleichbarem Geschmack für individuelle Inneneinrichtung, den Sinn nach Gemütlichkeit und qualitativen Wohnaccessoires besuchten.

Allein die Lobby birgt diverse Living-Eyecatcher, wie bspw. die florale Tapete, das selbstspielende Klavier oder die Couch im Ethno-Stil, die es wert sind, in einem Rundgang entdeckt zu werden. Für mich, die ständig ihre Augen nach neuen Inspirationen offen hält, war dies genau der richtige Ort, um sich von frischen Eindrücken berieseln zu lassen.

Schon mega gespannt waren wir auf unsere Unterkunft, in der wir die nächsten Tage verbringen durften. Im Fahrstuhl konnten wir bereits erspähen, dass es in die höchste Etage zu den „Skylofts“ gehen würde.

Das stylische Skyloft „Pankraz“, welches erst kürzlich neu erbaut und designt wurde, sollte unsere Bleibe werden. Bereits beim Betreten des Lofts stieg uns der Geruch von frisch behandeltem Zirbenholz in die Nase und ließ uns gleich noch wohler fühlen.

Das große Zimmer ist von Kopf bis Fuß mit sehr viel Stil, Natürlichkeit und Materialien hoher Qualität ausgestattet, so dass wir es erst gar nicht fassen konnten.

Als Highlight wurden wir mit einer großen Badewanne direkt vor der Terrasse mit Ausblick auf die Berglandschaft überrascht, sowie mit einem liebevoll hergerichteten Hundebettchen und Fressnäpfen für Chloé. Besser geht es doch wirklich nicht 🙂

Kein Wunder, dass die komplette Fußball-Mannschaft von Werder Bremen auch in diesem Sommer wieder ihre Saisonvorbereitung im „Zillerseasons Das Posthotel“ verbringen und hierfür das komplette Hotel mieten wird.

Auch die Lage des Hotels ist optimal, um die Natur bspw. beim Wandern oder Klettern zu genießen. Das Designhotel bietet zusätzlich eine Fahrrad- und Rollervermietung an, so dass das niedliche Örtchen und die Umgebung auch auf zwei Rädern erkundet werden kann.

Für Chloé und uns kam natürlich nur die „Walking-Variante“ in Frage. Es gibt kaum etwas Schöneres, als die Seele beim Wandern baumeln zu lassen und dabei neue Kraft und Energie zu tanken.

Apropos Auftanken, auch im „Zillerseasons Das Posthotel“ kommt der Wellness-Gedanke nicht zu kurz. André gönnte sich eine entspannende Massage und ich bekam eine 1A Gesichtbehandlung in einem der niedlichsten Spa-Bereiche mit ganz viel Wohlfühlatmosphäre, frischem Zirbenholzgeruch und einem Wahnsinnsblick auf die Berge – wenn man denn während der Behandlung noch die Augen offen halten kann 😉

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Nach unserer 5-stündigen Wanderung hüpften wir zuerst in den türkisblauen (und beheizten!) Hotel-Pool, um anschließend in der geschmackvoll designten Saunalandschaft den Activity-Tag entspannt ausklingen zu lassen.

Bevor es jedoch in unsere kuscheligen Bettchen ging, die wirklich unfassbar sanft und gemütlich waren, was mit unter an der hochwertigen Bettwäsche aus Buchenholzfasern lag (ich habe mich extra erkundigt!), verwöhnten wir unseren Gaumen noch mit einem 5-Gänge Menü im hauseigenen Restaurant „Heleni“. Eine Geschmacksexplosion jagte im wahrsten Sinne die nächste und damit übertreibe ich in keinem Fall.

Das „Zillerseasons Das Posthotel“ hat uns von der ersten Sekunde an schwer beeindruckt und uns mit seiner besonderen Atmosphäre sofort gepackt, wie wir es in dieser Art erst einmal zuvor auf Bali erlebten.

Ganz herzlich möchten wir uns auch noch mal an dieser Stelle für die Gastfreundschaft und Herzlichkeit während unseres Aufenthalts beim gesamten Team bedanken. Unsere Erwartungen wurden mehr als übertroffen und wir hoffen, dass wir drei schon bald wieder einen Stopp im schönen Zillertal einlegen können.

Euer Julchen & Partners in Crime ♥

GIRLBOSS | WARUM WIR ALLES SCHAFFEN KÖNNEN

GIRLBOSS | WARUM WIR ALLES SCHAFFEN KÖNNEN

Dieser Beitrag geht an alle Girlboss-Ladies da draußen und an alle, die es noch werden wollen! In der heutigen Zeit ist fast alles möglich und mit „fast alles“ meine ich 99% unseres Vorstellungsvermögens! Die Türen stehen uns offen, wir müssen es nur wagen, den allerersten Schritt über die imaginäre Schwelle zu setzen, nicht lange darüber nachzudenken und die Gelegenheit beim Schopfe zu packen! Tschakka!

Viele Optionen und Möglichkeiten zu haben, um sich für einen beruflichen und privaten Weg zu entscheiden, ist großartig. Diese grenzenlosen Möglichkeiten können jedoch manche Menschen stark unter Druck setzen. Die Auswahl ist schlichtweg zu groß und kann zu einem wirren Gedanken-Overload führen! Was ist, wenn ich mich falsch entscheide? Was ist, wenn ich mich nach reiflicher Überlegung festgelegt habe und erst im Nachhinein merke, dass es doch nicht das Richtige war?

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Bis ich zu dem kam, was ich heute mache, nämlich meine kreative Leidenschaft im hauptberuflichen Bloggen auszuleben, dauerte es auch erst ein Weilchen. Zwei abgeschlossene Ausbildungen, ein Fachabitur und ein Studiengang haben mich erst dahin gebracht, wo ich heute sein möchte. Manchmal frage ich mich, wie es gewesen wäre, wenn ich mich schon 5 Jahre früher für das Bloggen entschieden hätte?

Ich bin ganz fest davon überzeugt, dass es keine gute Entscheidung gewesen wäre. Die beruflichen Erfahrungen, die ich sammeln und die unterschiedlichen Berufszweige, in denen ich nicht nur für´s Leben lernen konnte, haben mich u.a. zu dem geformt, was ich heute bin.

Mit diesem Beispiel möchte ich euch zeigen, dass es vollkommen o.k. ist, sich auszuprobieren und es auch immer ein Zurück oder einen anderen Weg geben wird, sollte der bisherige in eine Sackgasse führen. Jede Erfahrung, die wir mitnehmen, egal ob positiv oder negativ, bringt uns weiter und immer ein Stückchen mehr zu uns selbst und zu der Erkenntnis, was uns wirklich glücklich und zufrieden macht.

„GIRLBOSS“! Es gibt wohl kaum einen passenderen Ausdruck unserer Generation, der die Emanzipation junger Ladies besser betiteln könnte! Träume sind da, um sie zu leben und sich mit ihnen in erster Linie selbst zu verwirklichen.

In meinem Umkreis und mittlerweile engeren Freundeskreis befinden sich jede Menge Girlbosses, auf die ich mächtig stolz bin. Jede rockt auf ihre eigene Art und Weise ihr Blogger- und Start-Up-Business, so wie Christina, die neben ihrem Blog nach langer und harter Arbeit nun auch endlich ihre eigene Modekollektion „Biluca“ herausbringt.

Dazu gehört schon eine ganze Menge Mut und deshalb möchte ich sie mit diesem Beitrag ein wenig dabei unterstützen!

Am 26. April 2016 launcht sie ihren Online-Shop mit ausgewählten Biluca-Pieces auf ihrem Blog, von denen ich bereits ein riesiger Fan bin. Auf den Outfit-Bildern könnt ihr schon jetzt einige der lässigen und gemütlichen Evergreens sehen, wie bspw. den Hoodie, die Jogger-Pants und das Tanktop, welche ab dem kommenden Dienstag um 19 Uhr in ihrem Shop zu ergattern sind.

Schnell sein lohnt sich, da vorerst nur eine limitierte Anzahl an Produkten zu ordern sein wird!

Girlpower! That´s it! Wir sollten mehr an einem Strang ziehen, uns gegenseitig unterstützen, Freiraum geben und uns keine Steine in den Weg legen!

In diesem Sinne meine Lieben, kommt gut ins wohlverdiente Wochenende!

Euer Julchen ♥

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PARTNER WORKOUT | FITNESS FOR TWO

PARTNER WORKOUT | FITNESS FOR TWO

Hand auf´s Herz Sporties! Zu zweit oder in der Gruppe sporteln macht eindeutig mehr Spaß und sorgt für mehr Motivation, als alleine den Popo in Wallung zu bringen. Aus diesem Grund zeigen André und ich euch heute 5 effektive Übungen für ein „Bauch-Peine-Po“ Partner Workout, welches definitiv auch ohne Fitnessgeräte für einen ordentlichen Muskelkater und jede Menge Fun sorgen wird 🙂

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1. Partner Workout: CRUNCHES

Bei dieser Bauchmuskel-Übung sitzen beide Sportpartner gegenüber und führen die Crunches-Übungen aus. Als Motivation werden die Hände des Gegenübers berührt oder abgeklatscht, sobald sie sich oberhalb der Knie treffen. Extra-Motivation: gemeinsames Zählen und einheitliches Tempo der Crunches pushen das Durchhaltevermögen!

2. Partner Workout: SIDESTEP

Für den sogenannten „Ausfallschritt“ fassen sich beide Sportpartner an den Händen, fixieren ihre Mitte und führen von diesem Punkt aus die Partnerübung durch, bei der die Beine wechselseitig zueinander aufgestellt werden. Diese Übung trainiert gezielt den Po und die Oberschenkel. Wichtig beim Beugen der Beine ist es, dass das vordere Knie in der Endposition nicht über den eigenen Fuß hinausragen sollte. Extra-Motivation: Während der gemeinsamen Sidesteps kann der neueste Klatsch und Tratsch ausgetauscht werden!

3. Partner Workout: TRIZEPS DIPS

Um dem lästigen „Unterarm-Wackelpuddig“ an den Kragen zu gehen, können die fest aufgestellten Beine des Sportpartners für die Trizeps Dips als „Trainingsgerät“ genutzt werden . Währenddessen kann der auf dem Rücken liegende Partner die Zeit gezielt einsetzen und ein paar weitere Crunches für die Bauchmuskulatur absolvieren. Extra-Motivation: Gemeinsames Zählen und schnelle Wechsel erhöhen die Effektivität dieser Kombi-Übung!

4. Partner Workout: WALL SITS

Beim „Wandsitzen“ wird, wie es der Name schon verrät, in der Regel eine gerade Wand benötigt, um die Übung, die enorm gut für die Oberschenkel und den Gesäßmuskel ist, durchzuführen. Dank eures Partners geht es nun auch ohne. Hierbei ist zu beachten, dass beide Partner für den effektivsten Nutzen möglichst einen 90 Grad-Winkel ihrer Beinstellung einhalten sollten. Extra-Motivation: Geteiltes Leid ist halbes Leid!

5. Partner Workout: LIFT PLANKS

Der Partner-Plank-Lift sieht wahrscheinlich waghalsiger aus als er ist 😉 Bei dieser Ganzkörper-Stabilitätsübung werden besonders die Bauch- und Rückenmuskulatur beansprucht. Die ganz hart gesottenen unter euch, können sich zusätzlich abwechselnd im Liegestützen probieren. Zu beachten ist bei dieser Art von Muskeltraining, dass der Rücken nicht in ein Hohlkreuz verfällt, möglichst gerade gehalten wird, sodass die Übung gezielt ausgeführt werden kann. Extra-Motivation: Die gemeinsame Übung kann sich definitiv sehen lassen 🙂

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Schnappt euch eure beste Freundin, euren Boyfriend oder einfach einen Menschen, mit dem ihr gerne zusammen seid und lasst die Spiele beginnen 🙂

Gerade jetzt, wenn die meisten von uns das Outdoor-Training der Muckibude vorziehen, sind diese Übungen, bspw. eingeschoben als kleines Workout während einer Joggingrunde, super effektiv und bringen auch noch jede Menge Fun mit sich!

Ich hoffe, wir konnten euch mit diesem Partner Workout ein wenig sportlich inspirieren, sodass ihr gleich heute noch zu zweit sporteln geht 🙂

Euer Team Stylingliebe ♥

Vielen Dank an Matthias Rüby für das sportliche Shooting!

WIE ARBEITE ICH EFFEKTIVER?

WIE ARBEITE ICH EFFEKTIVER?

Bevor ich mich mit meinem Blog und Herzensprojekt Stylingliebe selbstständig machte, arbeitete ich einige Zeit als Angestellte in einem großen Unternehmen mit Hunderten von Mitarbeitern, festen Vorgaben, einheitlichen Strukturen, diversen ober- und untergeordneten Abteilungen und klaren Hierarchieebenen. Selbstverständlich ist auch in einem Angestelltenverhältnis selbstständiges Arbeiten gefordert, die Rahmenbedingungen und Abläufe sind hierbei jedoch meist grob vorgegeben oder sogar strickt durchgeplant.

Was nichts Schlechtes ist – ganz im Gegenteil! Ordnung und berufliche Rituale sind das halbe Leben, sie verschaffen uns Sicherheit und weisen uns den Weg.

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Zu Beginn einer Selbstständigkeit muss genau dieses „Gerüst“ aus effektiven Strukturen und effizienten Abläufen erst langsam und mühsam aufgebaut werden. Und mit mühsam meine ich auch in der Tat mühsam 🙂

Ehrlich gesagt, habe ich es mir anfangs definitiv einfacher vorgestellt, meinen selbstständigen Arbeitstag durch zu organisieren und zu planen.

Es gibt niemanden, der dir sagt, wann du morgens aufzustehen hast. Es gibt auch niemanden, der dir sagt, was du heute zu erledigen oder welche Dinge du priorisiert abzuarbeiten hast. Niemand, der hinter dir steht und dir auf die Fingerchen haut, wenn du dich mal wieder von der x-ten privaten Whatsapp ablenken lässt oder der dir auch mal nach 10 Stunden Arbeit sagt, dass jetzt endlich Feierabend angesagt ist. Klingt eigentlich gar nicht schlecht oder?

Es ist ein wunderbares Privileg, seinen Arbeitstag nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen gestalten und sein eigener Chef sein zu dürfen. Jeden Tag bin ich auf´s Neue dafür dankbar, meine Leidenschaft zum Bloggen komplett ausleben und mich somit frei entfalten zu können.

Diese ganze „One-Women-Show“ läuft jedoch nicht ohne eine ordentliche Portion Selbstdisziplin, Eigenorganisation und Planung, welche ich mir mit der Zeit hart erarbeiten musste und auch weiterhin dabei bin, sie zu optimieren und auszubauen.

Die für mich wichtigsten Punkte zum Thema „Wie arbeite ich effektiver?“, die ich in den letzten Monaten der Selbstständigkeit ausgetestet und hin und her probiert habe, um am Abend sagen zu können: „Heute war ein wirklich guter und produktiver Tag!“, habe ich euch (nicht nur für die Selbstständigen unter euch!) als mögliche Hilfestellung zusammengetragen:

1. Disziplin & Zielsetzung

Oft bin ich noch ein halbes Stündchen länger liegen geblieben, als der Wecker mich eigentlich aus dem Bett geholt hätte. Großer Fail! Im Laufe des Tages fehlt dann nämlich exakt diese wertvolle Zeit und Unmut und Stress machen sich breit. Umso befreiender ist das Gefühl, pünktlich aufgestanden zu sein und bis zum Mittag, wenn die persönliche Leistungskurve bei den meisten von uns am stärksten ist, die wichtigsten Dinge erledigt zu haben. Der Nachmittag verläuft dadurch definitiv entspannter ab und auch unvorhergesehene Dinge können einen nicht aus der Ruhe bringen.

2. Effizientes Arbeiten

Am Mittag oder frühen Nachmittag, wenn die sogenannte Leistungskurve sinkt, nutze ich gerne die Zeit, um bspw. Fotos für künftige Beiträge zu selektieren und zu bearbeiten. Dadurch versuche ich leistungsstarke Phasen, wie bspw. in den Morgenstunden, für das Verfassen von Artikeln oder Erstellen von Angeboten aufzusparen.

3. Planung

Terminkalender, ob digital oder old school, sind wahre Helping-Hands und unterstützen bei der Organisation und Planung des Arbeitsalltags. Alles was in einem Kalender steht, kann sofort aus dem Kopf gestrichen und somit Platz für neue Gedanken geschaffen werden. Ohne meinen Kalender wäre ich wirklich toootal aufgeschmissen! Jeden Freitag nehme ich mir die Zeit, um die folgende Woche durchzugehen und ungefähr zu planen. Wann können bspw. Artikel geschrieben werden, wann finden Termine statt, wann bleibt Luft für Shootings und wann könnten Emails beantwortet werden. Mit diesem neuen Ritual starte ich viel gelassener und strukturierter in die neue Woche, als noch vor ein paar Monaten.

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4. Ablenkung

Whatsapp-Gebimmel hier, Instagram-Pushmittelung da. Von viel zu vielen Dingen lassen wir uns tagtäglich ablenken, die im aktuellen Moment vielleicht ganz nett sind, uns im Nachhinein jedoch nur aufhalten und den ganzen Tagesablauf verzögern oder ihn sogar in Stress ausarten lassen. Es können immer wichtige Dinge dazwischen kommen, die man spontan händeln muss. Man sollte hierbei jedoch genau selektieren, was auch mir bisher noch relativ schwer gelingt. Wo wir wieder bei Punkt 1. „Disziplin und Zielsetzung“ wären 😉 Persönlich hilft es mir, das Handy beim Verfassen von Artikeln auf lautlos zu stellen und mich immer wieder daran zu erinnern, erst die eine Sache zu Ende zu bringen und im Anschluss die nächste zu beginnen.

5. Prioritätensetzung

Werden To-Do´s, wie bspw. wichtige Emails beantworten, zuerst abgearbeitet, liegen sie uns nicht mehr im Nacken und schaffen Platz für ein ausgeglicheneres Weiterarbeiten. Eine sinnvolle Prioritätensetzung muss jeder für sich selbst heraus finden und erarbeiten, je nach Arbeitspensum und persönlichen Vorlieben.

Einen strukturierten Arbeitsalltag, besonders als Selbstständiger, zu erarbeiten ist tatsächlich kein Zuckerschlecken und es ist ganz normal, dass erst verschiedene Wege ausprobiert und getestet werden müssen, um zu erkennen, welche Abläufe persönlich Sinn machen oder eher nicht.

Auch mein Lernprozess ist noch lange nicht abgeschlossen und wird es wahrscheinlich niemals sein, was auch gut so ist 🙂

Interessieren würde mich, was eure Tipps für ein effektiveres Arbeiten und weniger Ablenkung sind?

Euer Julchen ♥

ÜBER MEHR GELASSENHEIT IM ALLTAG

ÜBER MEHR GELASSENHEIT IM ALLTAG

Manche Menschen werden mit einer ausgeprägten und beneidenswerten inneren Ruhe geboren, andere hingegen müssen sich die Gelassenheit erst hart erarbeiten. Es mag sein, dass diese Eigenschaft erst mit dem Alter, gesammelten Erfahrungen und der Zeit kommt – die Gelassenheit im Alltag kann jedoch auch mit verschiedenen Tricks beeinflusst und bewusst erlernt werden.

Noch vor einigen Jahren haben mich diverse Kleinigkeiten auf die Palme gebracht. Ich habe mir den Kopf, über im Nachhinein nichtige Dinge zerbrochen, dabei viel zu viel Energie verschwendet und mich mit negativen Gedanken belastet. Weg damit! Irgendwann kam der Zeitpunkt, an dem ich angefangen habe mich intensiver zu hinterfragen. Bspw. damit, warum es mir in manchen Situationen nicht gut ging oder wieso mich gewisse Dinge störten.

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Der Schlüssel und Ursprung war die fehlende innere Zufriedenheit, die im Umkehrschluss die Basis für ein ausgeglichenes Leben ist. Für jeden bedeutet Zufriedenheit etwas anderes, verschiedene Faktoren beeinflussen diesen Zustand, müssen hierbei passen und gegeben sein.

Gelassenheit im Alltag kann man erlernen und bewusst beeinflussen. Ein paar Punkte und Tricks, die dabei helfen können, gelassener durch das Leben zu spazieren, habe ich euch nachfolgend zusammen getragen:

OUTFIT

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1. Think positive

Es gibt Dinge im Leben, die können wir nicht beeinflussen. Wir müssen sie akzeptieren und einen Weg finden, mit ihnen umzugehen. Die Erkenntnis, Dinge, Personen und Gegebenheiten nicht ändern zu können, ist meist der erste Schritt zu mehr Gelassenheit. Die positiven Aspekte dabei herauszufiltern, sorgt zusätzlich für eine bessere Stimmung.

2. Change your world

Auf der anderen Seite gibt es viele Dinge, die man tatsächlich ändern kann. Wie bspw. die Unzufriedenheit im Job, der Umgang mit den falschen Personen oder das Unwohlsein in den eigenen vier Wänden. Man kann vielleicht nicht seine Mitmenschen ändern, jedoch alles was einen selbst betrifft – man muss es nur anpacken.

3. Objektivität

Oft fühlt man sich viel zu schnell angegriffen und nimmt Dinge persönlich, die einen vielleicht gar nicht betreffen. Helfen kann es dabei, die Situation objektiv zu betrachten, die Emotionen beiseite zu schieben und bspw. aus der Sicht einer außenstehenden Person auf die Lage zu blicken. Was einfacher gesagt ist als getan, jedoch wahre Wunder wirken kann.

4. Stress und Struktur

In Stresssituationen kann es passieren, dass man seinen Mitmenschen schnell mal ein paar unfreundliche Worte um die Ohren haut, die einem später direkt wieder leid tun. Zudem werden in diesen Momenten Stresshormone produziert, die dem Körper und Geist auf Dauer schaden können. Helfen kann dabei u.a. ein geplanter Tagesablauf mit Hilfe eines Terminkalenders, der zusätzlich kostbare Freizeit offenbart.

5. Selbstwahrnehmung

„Es geht immer schlimmer!“ Bevor wir also wieder anfangen über das Wetter zu schimpfen, sollte man sich auf die positiven und schönen Dinge seines Lebens fokussieren.

Zu diesem Thema könnte man sicher noch unendlich viele Aspekte aufzählen und noch weitere hundert Zeilen verfassen. Interessieren würde mich, ob auch ihr ein Geheimrezept für mehr Gelassenheit im Alltag habt?

Hang loose!

Euer Julchen ♥

By the way, unterschätzen sollte man übrigens auch nicht den Wohlfühl-Faktor in Sachen Fashion, daher gibt es für alle Chiller unter euch zusätzlich ein absolutes Comfy-Outfit. Wie gewohnt findet ihr am Ende des Beitrags die direkten Shoppinglinks zum Look 🙂

WARUM WIR NIEMALS OFFLINE SIND

WARUM WIR NIEMALS OFFLINE SIND

Es gibt Momente, in denen ich bewusst über unseren digitalen Lebenswandel nachdenke und dabei am liebsten durch eine Kristallkugel in die Zukunft blicken möchte. Ich denke darüber nach, warum wir niemals offline sind und wie es wohl in dreißig Jahren sein wird. Ob in den nachkommenden Generationen die Spezies „Ich-habe-kein-Smartphone-und-brauche-auch-keins!“ bis dato ausnahmslos ausgerottet ist oder ob es dann sogar immer mehr größere Kommunen geben wird, die sich komplett vom World Wide Web abschotten.

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Vielleicht wird es im Jahr 2046 zur Normalität, dass uns schwebende Mini-Kameras begleiten, auf unser Kommando Live-Situationen aufzeichnen und diese 24/7 ungefiltert zur Verbreitung ins Netz stellen?! Gerade für Youtuber, Blogger und Digital Natives könnte diese neue Form von Social Media interessant sein. Sind wir mal ehrlich, wir lieben es, fremden Personen mental nah zu sein, ohne dabei physisch anwesend sein zu müssen. Das Internet ermöglicht es uns, Mäuschen spielen zu können, egal wann und wo wir es wollen. Wir können uns jederzeit über Alles und Nichts informieren und genau das gibt uns ein Gefühl von Unabhängigkeit, Dinge nicht mehr zu verpassen und immer up to date zu bleiben.

Egal wo wir gehen, stehen und hinschauen: Gesenkte Köpfe mit dem Blick auf das Smartphone dominieren unser Gesellschaftsbild. Immer wieder wird davon gesprochen, dass kaum noch Face-to-Face-Kommunikation untereinander stattfindet und das echte Leben dabei häufig an einem vorbeizieht. Aber ist das denn tatsächlich so? Erleichtern uns nützliche Apps nicht auch unterwegs das Leben und ersparen uns kostbare Zeit in der Schnelllebigkeit von heute?

Es gibt Situationen, wie bspw. das Warten auf die nächste U-Bahn, in denen ein Smartphone kaum nützlicher sein könnte. Wichtige Emails und untergegangene Whatsapp-Nachrichten können in dieser Zeit noch fix beantwortet, sowie die aktuellsten Tagesnachrichten noch eben gecheckt werden. Was sollten wir währenddessen schon „offline“ verpassen?!

Vielleicht die Kleinigkeiten im Alltag, die ihn besonders machen und uns kleine Glücksmomente bescheren?! Was wäre, wenn wir den echten Moment verpassen, bei dem bspw. ein hilfsbereiter Mann einer Dame beim Einsteigen in die Bahn hilft oder eine Frau aussteigt und überglücklich ihren Freund in die Arme schließt? Emotionen catchen uns doch dann am meisten, wenn sie real sind. Sie bewegen und animieren uns dazu, sie weiterzugeben.

Wie in vielen Dingen hat auch hier alles seine Vor- und Nachteile. Wir können einen großen Nutzen aus der unaufhaltsamen und stetig fortschreitenden Digitalisierung ziehen, sollten dabei jedoch auch genügend Raum für Auszeiten schaffen und es manchmal einfach „old-school“ angehen lassen 🙂

Euer Julchen ♥