GESTERN WAR EINER DIESER TAGE

GESTERN WAR EINER DIESER TAGE

Gestern war einer dieser Tage, den ich am liebsten aus meinem Gedächtnis streichen wollte. Er fing schon semi an und lief alles andere, als nach Plan. Obwohl ich gegen 4 Uhr, sogar früher als üblich, am Schreibtisch saß und ein paar ungestörte Stunden zum Arbeiten fand, kam ich nur schleppend voran. Dieses ungenügende Gefühl sollte sich durch den kompletten restlichen Tag ziehen.

Unser Mädchen hatte auch nicht die beste Laune und Chloé meinte (mal wieder!), lautstark unseren halben Garten auseinandernehmen zu müssen. Mein persönlicher Tiefpunkt war jedoch erreicht, als wir bereits zum zweiten Mal versuchten, ein Shooting umzusetzen. Beim ersten Mal kam uns mittendrin ein heftiger Regenschauer dazwischen, sodass wir abbrechen mussten. Ok, kann man nichts machen. Hätten wir vielleicht etwas früher dran sein müssen.

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GESTERN WAR EINER DIESER TAGE

Und gestern, da machte uns die neue, plötzlich nicht mehr funktionierende SD-Card unserer Kamera einen Strich durch die Rechnung. Diese Shootings sind generell ein Wettlauf gegen die Zeit, bei dem Kind und Hund bei Laune gehalten werden wollen, damit die Stimmung nicht kippt. Doch bisher, toi toi toi, hat es immer irgendwie geklappt. Gestern leider nicht.

Da saßen wir nun, bei optimalen Wetterbedingungen, kurz vor Sonnenuntergang, in kompletter Montur und relativ gut gelaunt an einem besonderen Plätzchen direkt am See, das normalerweise überlaufen und heiß begehrt ist. Das war Glück und perfektes Timing. Hätte dann auch noch die Kamera funktioniert.

Nachdem wir ausgiebig probierten, uns gegenseitig die Schuld in die Schuhe zu schieben, versuchten wir kurz vor Ladenschluss im nächstgelegenen Supermarkt noch irgendetwas zu retten. Ohne Erfolg. Also fuhren wir mit der übelsten Laune, den tiefsten Mundwinkeln und dem blöden Gefühl von verlorener Zeit wieder zurück nach Hause.

EMOTIONALE TIEFPUNKTE

In diesen emotionalen Momenten fällt es mir unfassbar schwer, mich zurück in die Bahn zu werfen. Mein Puls war auf 180, meine Atmung flach und meine Gedanken alles andere als positiv. „Ein dritter Anlauf wäre in den nächsten Tagen zeitlich fast unmöglich und trotzdem drängt der Abgabetermin.“ Der Druck wurde größer und irgendwie schien alles gegen uns zu laufen. Atemübungen und Ruhe bewahren half ein kleines bisschen, um die schlechte Stimmung nicht vollkommen auf unsere Tochter zu übertragen.

Zu Hause angekommen, sagte keiner mehr ein Wort. Für etwas Ablenkung sollte das Fernsehprogramm sorgen, dass uns beim Vorbereiten des Abendbrots beschallte.

MIT EINEM SCHLAG ZURÜCK

Als ich nach einer Weile genauer auf den Bildschirm schaute, sah ich, dass eine Reportage ausgestrahlt wurde. Im TV lief eine Aufzeichnung über Kinder mit geistigen und körperlichen Behinderungen, die mich mit einem Schlag zurück auf den Boden der Tastachen holte. Es dauerte keine 2 Sekunden, bis mir die Tränen über die Wangen liefen und ich mich so sehr für meine miese Laune schämte.

Wegen einer Nichtigkeit! Einer absoluten und unbedeutenden Nichtigkeit.

Warum ich euch das alles erzähle? Weil ich euch sagen möchte, dass auch bei uns selten alles nach Plan läuft. Jeder Tag eine Herausforderung ist, wir nicht mit einem perfekten Mindset gesegnet sind – auch wenn geteilte Momentaufnahmen auf Instagram vielleicht eine andere Sprache sprechen.

Dinge und Pläne laufen manchmal schief, das ist extrem ärgerlich und im ersten Moment sehr schwer zu akzeptieren. Doch es ist enorm essentiell, den Fokus auf das Wesentliche dabei nicht zu verlieren. Auf das Wichtigste in unserem Leben: Gesundheit, Familie und Dankbarkeit.

An dieser Balance arbeite ich tagtäglich und versuche, daraus zu lernen.

Euer Julchen ♥

AUF DER EISENBAHN SITZT EIN SCHWARZER MANN

AUF DER EISENBAHN SITZT EIN SCHWARZER MANN

Letzte Woche beim Kinderturnen sangen wir ein Lied. Die Kids saßen auf dem Mattenwagen, den wir gemeinsam durch die Halle schoben und dabei folgende Zeilen trällerten: “Auf der Eisenbahn sitzt ein schwarzer Mann, zündt ein Feuer an, dass man fahren kann. Kinderlein, Kinderlein hängt euch dran, wir fahren mit der Eisenbahn. Tsch Tsch Tsch.“

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“AUF DER EISENBAHN SITZT EIN SCHWARZER MANN.”

Ich hörte dieses Lied zum ersten Mal, das plötzlich etliche Gedanken in meinem Kopf auslöste. Wieso „schwarzer Mann“ fragte ich mich? Als Erwachsener weiß ich, dass damit ein Lokführer gemeint ist, der von der schwarzen Kohle ganz dunkle Haut bekam. Doch mein Kind kennt keinen „schwarzen Mann“ in diesem Sinne. Geschweige denn einen Lokführer in komplett schwarzer Montur und „Bemalung“ im Gesicht, wie es ihn zu meiner Kindheit vielleicht noch gab.

WER WEISS, WIE SIE SICH DABEI FÜHLTE

Neben meiner Tochter auf dem Mattenwagen saß ein süßes Baby mit einer dunkleren Hautfarbe. Wer weiß, wie es seiner Mama in diesem Moment ging, die neben mir lief und dieses Lied genauso mitsang wie ich. Vielleicht bemerkte sie es gar nicht? Vielleicht aber doch? Vielleicht machte sie diese Bezeichnung traurig? Vielleicht aber auch nicht? Fakt ist, dass diese Zeilen veraltet und verwirrend sind.

“AUF DER EISENBAHN SITZT EIN MANN, DER HAT ETWAS SCHWARZES AN…”

Ohne groß darüber nachzudenken suchte ich direkt im Anschluss den Kontakt zur Leiterin. Und ich bin im Nachhinein so froh, dass ich es getan und mich getraut habe. Ich bedankte mich für die Stunde und schlug ihr vor, die Zeile des Liedes in „Auf der Eisenbahn sitzt ein Mann, der hat etwas Schwarzes an…“ umzuwandeln. Ohne ihr zu erklären warum, wusste sie sofort, was ich damit meinte. Ihre erste Reaktion war etwas abweisend.

Doch das war ok. Ich wollte nur einen kleinen feinen Anreiz setzen, weder belehren oder etwas schlecht machen. Kurz danach kam sie erneut auf mich zu und sagte, dass noch nie jemand dazu etwas gesagt hätte, es ihr selbst auch nicht aufgefallen ist und sie jetzt genauer darüber nachdenken wird. Diese Reaktion fand ich unglaublich stark von ihr.

Ich wünsche meiner Tochter, dass sie ihre Welt weiterhin gleichberechtigt wahrnimmt. Dass sie weiterhin vorurteilsfrei und unbeeinflusst auf andere Menschen zugeht, egal welche Hautfarbe sie haben. Ich wünsche es all unseren Kindern.

Edit: In einem Kommentar unter meinem Posting schrieb eine Leserin, dass sie gemeinsam in ihren Kursen “Ein starker Mann” anstatt “Ein schwarzer Mann” singen. Eine tolle Idee, die ich auch hier mit euch teilen möchte.

ICH WOLLTE DAZUGEHÖREN

ICH WOLLTE DAZUGEHÖREN

Ich wollte dazugehören. Ein Teil einer Clique sein, mit vielen Freunden, die nach Außen so cool und stark wirkten. So, als hätten sie den meisten Spaß von allen. Doch die Cliquen, die ich mir damals aussuchte, waren nie das Richtige für mich. Ich fühlte mich oft fremd, wurde leiser und machte mich kleiner. Denn hinter den Kulissen sah es häufig ganz anders aus, als ich es mir in meiner Vorstellung ausgemalt hatte.

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ICH WOLLTE DAZUGEHÖREN

Damals konnte ich schwer zuordnen, warum ich einfach nicht dazu passen sollte, obwohl ich so gern ein Teil von ihnen gewesen wäre. Doch die Wahrheit ist, und die verstand ich erst viele Jahre später, dass es in diesen Gruppen nicht darum ging, ein vollwertiger und gleichberechtigter Teil eines Ganzen zu sein. Es ging viel mehr darum, anderen Personen nach dem Mund zu reden und danach zu handeln. Es ging darum, andere Menschen nach oben zu heben und selbst dabei im Schatten zu verschwinden.

Die eigene Meinung oder andere Sichtweise war tabu. Ich konnte mich nicht damit identifizieren, meinen eigenen Wert zu verlieren und meine Persönlichkeit zu verstecken – nur, um zu gefallen. Nur, um nicht anzuecken oder aufzufallen. Nur, um ein gewisses Image oder eine Art Anerkennung aufrecht zu erhalten, die in Wirklichkeit nicht glücklich machte.

ICH ENTSCHIED MICH FÜR GLEICHBERECHTIGUNG

Ich entschied mich dazu, meinem Bauchgefühl zu folgen und mir eine ganz eigene „Clique“ aufzubauen. Meinen Fokus endlich auf die Menschen in meinem Umfeld zu legen, mit denen ich mich richtig gut fühlte – auch wenn sie nicht der coolsten Clique der Schule angehörten. Ich ließ diese blöde „Wunschvorstellung“ los und entschied mich für wenige und echte Freunde. Für individuelle Freundschaften, in denen jeder so sein konnte, wie er war. In denen Freiraum und persönliche Entfaltung völlig normal waren. Ich entschied mich für wertvolle und gleichberechtigte Freundschaften, bei der jede nebeneinander blühte. Es war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte.

Kennt ihr dieses „Phänomen“ auch? Vielleicht aus der Schulzeit, dem Studium oder Berufsleben?

„A flower doesn’t think of competing with the flower next to it. It just blooms.“

– Zen Shin –

STELL DIR VOR, DU WÜRDEST ES ZUM ERSTEN MAL TUN

STELL DIR VOR, DU WÜRDEST ES ZUM ERSTEN MAL TUN

Stell dir vor, du würdest es zum ersten Mal tun. Du würdest zum ersten Mal Fahrradfahren. Zum ersten Mal an einer Blume riechen, eine Kirsche essen, einen anderen Menschen küssen, die Treppe hinunterlaufen, den Sand berühren oder deine Zähne putzen. Stell dir vor, du würdest all diese Dinge zum allerersten Mal tun.

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STELL DIR VOR, DU WÜRDEST ES ZUM ERSTEN MAL TUN.

„Gewohnheiten“ die wir schon etliche Male ausgeübt haben. Anstatt sie jedes Mal auf’s Neue bewusst zu erleben, fallen wir in einen Automatismus. Je öfter wir etwas wiederholen, desto besser und geübter werden wir in unseren „Abläufen“. Das ist toll! Doch häufig geht dabei die Verbindung zu uns selbst und zu unserer Umwelt verloren. Das bewusste Erleben. Das Genießen. Das im Hier und Jetzt sein.

WIE FÜHLT ES SICH AN?

Wie fühlt es sich an, Fahrrad zu fahren? Den Wind im Gesicht und die Kraft in den eigenen Beinen zu spüren? An was erinnert mich der Duft einer Blume und was macht er mit mir? Wie schmeckt eine Kirsche? Wie ist ihre Konsistenz und was löst ihr Aroma in mir aus? Wie putze ich meine Zähne? Zahn für Zahn? Wie fühlt es sich an?

BALANCE ZWISCHEN ERLEBEN UND EFFIZIENZ

Einen großen Teil unseres Tages erleben wir unbewusst. In vielen Dingen, die wir tun, sind wir bereits gedanklich einen Schritt weiter. „Was kommt als nächstes?“ Die Balance zwischen Erleben und Effizienz ist oft schwer zu finden, doch es ist möglich. Wir müssen nicht ständig alles gleichzeitig können. Zeit ist nicht unser Feind. Es reicht aus, wenn Dinge nacheinander passieren. Bewusster und intensiver.

Es braucht viel Übung und gelingt nicht immer. Doch wenn es passiert und du es gewollt zulässt, wirst du dich verbundener mit dir selbst und deiner Intuition fühlen. Du wirst dich ausgeglichener und zufriedener fühlen. Wie ein Kind, das Dinge zum ersten Mal ausprobiert und dabei nur den Moment erlebt. Wie das Probieren einer Kirsche.

Stell dir vor, du würdest es zum allerersten Mal tun…

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EMPATHIE IST DIE BASIS DER INTUITION

EMPATHIE IST DIE BASIS DER INTUITION

Empathie ist die Basis zur Wahrnehmung unserer eigenen Intuition. Empathie bedeutet Mitgefühl. Fühlen was der andere fühlt. Doch zu allererst bedeutet es, fühlen, was man selber fühlt.

„Weil Intuition zugleich Verständnis und Empfindung ist, durchdringt sie die Wirklichkeit mit einem Blick.“

– Omraam Mikhael Aivanhov

Intuition ist der Kontakt zu sich selbst und seiner Seele. Im Außen ist diese Verbindung schwer zu finden, erst Recht, wenn der „Orkan des Lebens“ tobt. Unsere Außenwelt ist laut, schnell und überfordernd, weshalb unsere innere Stimme dazu neigt, leise zu werden.

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EMPATHIE IST DIE BASIS DER INTUITION

Wir leben in einem Zeitalter, in dem alles taktiert, strukturiert und geplant ist. Rationales Denken und der Verstand dominieren unsere Welt. Aus diesem Grund kommt ein Großteil von uns nicht zu Wort. Unsere innere Stimme. Unsere Intuition.

Wir streben danach, eins mit uns zu sein. Danach, dass unser Fühlen und Denken zusammenpasst. Dass wir eine Einheit aus Körper, Geist und Seele werden, um zu einem Gleichgewicht zu finden und Balance in unser Leben zu bringen.

Empathie kann man trainieren. Und das schöne daran ist, dass wir dafür nichts weiter als uns selbst benötigen:

Sich selbst anzunehmen wie man ist, zu sich zu stehen und für das eigene Schicksal Mitgefühl zu finden, sind die ersten Schritte, um Empathie für sich und automatisch für andere wachsen zu lassen.

FOLLOW YOUR HEART

In uns gibt es eine manchmal kleine und sehr leise Stimme, die uns sagt, dass wir gegen den Rat der Eltern, Freunde oder des Partners lieber Sänger*in, statt Bürokaufmann*frau werden wollen. Dass wir unseren Babys lieber Nähe und Geborgenheit schenken wollen, anstatt sie gegen unseren Ur-Instinkt schreien zu lassen. Dass wir in der Partnerschaft die Liebe wählen wollen, statt Reichtum und Erfolg.

Unsere innere Stimme sagt uns, dass wir unserem Herzen folgen und unseren ganz eigenen Weg gehen sollen. Dieser Weg bringt uns erst in Einklang mit unserem Leben.

Einklang und Stimmigkeit ist die Sprache unserer Intuition, die unsere Entscheidungen in allen Bereichen für gut und richtig befindet.

Es ist nicht immer einfach, im engen Kontakt mit sich selbst zu stehen. Doch die innere Stimme hilft uns dabei, wenn wir sie lassen und ihr Gehör schenken.

Euer Julchen ♥

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MEHR LEICHTIGKEIT IM ALLTAG | EIN EFFEKTIVER TIPP

MEHR LEICHTIGKEIT IM ALLTAG | EIN EFFEKTIVER TIPP

Leichtigkeit. Wir alle wünschen uns mehr Leichtigkeit. Im Umgang mit uns selbst, mit unseren Liebsten und mit anderen Menschen in unserer Umgebung. In unseren Gesprächen, Bewegungen und Handlungen. Wir wünschen uns mehr Leichtigkeit in unserem Alltag, auf der Arbeit und nicht nur im Urlaub. Leichtigkeit für jeden Tag. Denn es macht so vieles einfacher. Nimmt den Druck raus und zieht dafür den Spaß an. Jetzt fragt ihr euch bestimmt, wie das gelingen kann? Und, dass nicht alles im Leben nur spaßig ist.

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MEHR LEICHTIGKEIT IM ALLTAG

Das ist absolut richtig. Wie ich mit Stress-Situationen um- bzw. an sie herangehe, hängt besonders von der inneren Einstellung ab. Wir sind jedoch nicht immer gut drauf, besonnen und bedacht, in dem was wir tun. Unsere Tage sind unterschiedlich und durchwachsen.

Druck entsteht vor allem in Situationen, in denen wir es eilig haben oder unter Stress stehen. Oft sind wir in diesen Momenten „gefangen“ und geben uns unserer eigenen Strenge hin. Wir lassen den zum Großteil „hausgemachten“ Druck von Innen und Außen zu. Unter Druck schlägt unser Herz schneller, die Atmung wird flacher, der Gesichtsausdruck angespannter und unsere Bewegungen werden hastiger.

EINE EFFEKTIVE ACHTSAMKEITSÜBUNG

Heute möchte ich euch einen kleinen, aber sehr entscheidenden Alltags-Tipp für mehr Leichtigkeit und weniger Druck mitgeben. Einen Tipp, den ich vor Jahren von meinem Bruder erhalten habe und den ich seitdem täglich versuche, umzusetzen. Ganz besonders im Umgang mit meiner kleinen Tochter. Mit meinem Mann und mit mir selbst.

Diesen Tipp möchte ich euch vorab an einem Beispiel demonstrieren: Stellt euch vor, ihr seid in einem Laden und fragt den/die Verkäufer*in nach einem T-Shirt in einer anderen Größe, die ihr gerade selbst nicht finden könnt. Daraufhin erhaltet ihr die Antwort: „Da muss ich mal schauen.“ Ein gewohnter Satz, der uns allen bekannt ist. Wie kommt dieser Satz jedoch bei uns an, wenn die Antwort hingehen: „Da schaue ich mal nach.“ lauten würde?

SENDER UND EMPFÄNGER

Sie klingt leichter und ungezwungener, oder? Nicht nur für den Empfänger (Kunde*in), sondern auch für den Sender (Verkäufer*in).

Stellt euch vor, ihr lasst das schwere Wort „Muss“ heute einfach mal weg. Und ersetzt es durch Worte wie „Wollen“ und „Können“. In eurer inneren und äußeren Kommunikation.

„Wir können los.“ statt „Wir müssen los.“

„Ich kann den Auftrag noch fertig machen.“ statt „Ich muss den Auftrag noch fertig machen.“

Wenn ihr bewusst darauf achtet, wie oft das Wort „Muss“ am Tag über unsere Lippen geht, häufig in Situationen, in denen wir gerade weniger Druck benötigen könnten, ist es wirklich erstaunlich.

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DAS “MUSS” KANN WEG

Vielleicht gelingt es euch sogar, das überflüssige Wort „Muss“ komplett aus eurem Wortschatz zu verbannen?! Denn wir müssen gar nichts. Und genau das fühlt sich wesentlich leichter und entspannter an. Im Umgang mit uns selbst und unseren Mitmenschen.

Probiert es gerne mal aus und lasst mich wissen, wie es bei euch und eurem Umfeld ankam.

Euer Julchen ♥

ICH BIN DIE, DIE GEGEN PLASTIK IST

ICH BIN DIE, DIE GEGEN PLASTIK IST

Ich bin die, die gegen Plastik ist und trotzdem mal beim Bestellen vergisst, den Strohhalm wegzulassen. Ich bin die, die unsere Kühe vor Leid, Ausbeutung und Massentierhaltung schützen möchte und trotzdem mal ein Milcheis für ihre kleine Tochter kauft. Ich bin die, die Tiere über alles liebt und trotzdem eine Lederjacke trägt.

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ICH BIN DIE, DIE…

Ich bin die, die mit dem Flugzeug fliegt und trotzdem am Klimastreik teilnimmt. Ich bin die, die sich vegan ernährt und trotzdem mal vom Käsebrot abbeißt. Ich bin die, die immer mehr darauf achtet, woher ihre Kleidung stammt und sich trotzdem beim Online-Bummel eines Fast-Fashion-Riesen erwischt. Ich bin die, die beim Thema Regenwaldrodung verzweifelt und trotzdem mal ein Produkt mit Palmöl verwendet.

Mit diesen Beispielen möchte ich euch zeigen, dass ich nicht perfekt bin. Nicht im wahren Leben und auch nicht hier auf meinem Blog, Instagram oder Facebook. Dass jede Veränderung ein Prozess ist und Zeit braucht, um sich zu entwickeln. Und ich wette, dass es euch in manchen Punkten ganz ähnlich geht.

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MIT STRENGEN ARGUSAUGEN

Ich erwische mich oft dabei, welche hohen Erwartungen ich an andere Personen und auch an mich selbst stelle. An Personen, die sich für unsere Umwelt, Tiere und Rechte einsetzen und für die ich sehr dankbar bin. Die ihre Reichweite für tiefgreifende Themen nutzen und wirklich etwas bewirken wollen.

Doch sobald eine Handlung oder Aussage nicht in mein blödes Schubladendenken passt, verurteile ich automatisch mit strengen Argusaugen. Ich sehe im ersten Moment nicht, was diese Person bereits wundervolles für uns alle tut. Nein, ich sehe im ersten Moment nur, was sie gerade anders macht. Dass sie sich nicht an die „imaginären Regeln“ hält, die nur in meinem Kopf existieren.

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STOP BASHING!

Doch im zweiten Moment, nachdem ich einmal durchgeatmet und mich gesammelt habe, höre ich auf zu werten. Ich lasse das negative Gefühl, Dampf abzulassen los und entscheide mich für die andere Richtung: Leben und leben lassen.

Ich entscheide mich für einen objektiven Blickwinkel und erinnere mich daran, dass niemand, absolut niemand von uns perfekt ist. Weder ich, noch du oder sonst irgendjemand auf dieser Welt. „Meine Regeln sind nicht deine Regeln.“ Dieser Gedanke fühlt sich fair und besser an.

Kritik ist nicht das, wonach wir Menschen uns unbedingt am meisten sehnen. Doch bevor wir austeilen, sollten wir zuerst bei uns selbst anfangen. Selbstreflexion. Und vielleicht tut es uns auch ganz gut, ein zwei liebe Worte mehr dazulassen, als die Stimme womöglich erst dann zu erheben, sobald etwas gegen unseren persönlichen Strich zu laufen scheint. Damit beziehe ich mich nicht nur auf das Internet und die Social Medias, sondern genauso auf das echte Leben von Angesicht zu Angesicht.

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ES IST AN DER ZEIT

Wie oft sind wir dazu geneigt, über Dinge reden zu wollen, die uns nicht gefallen – anstatt über Dinge, die uns glücklich und zufrieden machen.

Ich denke, in einer Gesellschaft, in der wir uns bereits intensiv mit Themen wie Selbstliebe, Achtsamkeit und dem eigentlichen Sinn des Lebens auseinandersetzen, ist es absolut an der Zeit, weniger zu werten und dafür mehr zu schätzen.

Ich persönlich arbeite genau an diesem Ziel und wünsche mir sehr, dass ich darin besser werde.

Euer Julchen ♥

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KENNST DU DAS AUCH? STOPP! GEDANKENKARUSSELL

KENNST DU DAS AUCH? STOPP! GEDANKENKARUSSELL

Kennst du das auch? Du nimmst dir bewusst einen Moment für dich und freust dich riesig auf etwas ungestörte Me-Time? Auf ein wenig Abschalten und Entspannung für Körper und Geist. Ohne Smartphone, Radio, TV oder Internet in unmittelbarer Nähe.

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KENNST DU DAS AUCH?

Doch sobald dein Umfeld leiser wird und du zur Ruhe kommst, werden deinen Gedanken lauter und beginnen zu kreisen. Plötzlich befindest du dich in deinem persönlichen Gedankenkarussell, in dem du unaufhörlich grübelst.

Auf Bali fand ich mich in genau dieser Situation wieder, sobald ich auf der Massagebank lag und eigentlich am Höhepunkt meiner Tiefenentspannung angelangt sein sollte. Es fiel mir oft wahnsinnig schwer, abzuschalten und mich fallen zu lassen. Stattdessen kam ich von einem Gedanken zum nächsten. Ich war mittendrin in einem Strudel aus verschiedensten Szenarien, die ich ungehindert zuließ, obwohl sie mir nicht gut taten.

EINE EFFEKTIVE ÜBUNG AUS EINER YOGASTUNDE

Es ist möglich, diese gedankliche und häufig festgefahrene Blockade mit einer super simplen Übung zu durchbrechen. Mit einer effektiven Übung, die ich aus einer Yogastunde mitnahm und heute gerne mit euch teilen möchte.

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3 SCHRITTE, UM DEM GEDANKENKARUSSELL ZU ENTFLIEHEN

Wenn du dich selbst mal wieder in einem Gedankenkarussell befindest, aus dem du ausbrechen möchtest, werden dir diese 3 Schritte hoffentlich genauso gut helfen wie mir:

1. Schließe die Augen und denke an deine Lieblingsfarbe.

2. Stell dir vor, wie sie immer heller und heller wird und deinen ganzen gedanklichen Raum einnimmt.

3. Lass deine Gedanken mit dieser Farbe sprechen: „Ich entscheide mich, im Hier und Jetzt zu sein.”

Dieses einfache Mantra kannst du so oft du möchtest anwenden und wiederholen, um dich somit auf den Moment zu fokussieren.

 

“Let go the past. Embrace the present. Welcome the future.”

 

Sollte diese Übung nicht sofort funktionieren und deine Gedanken beruhigen, ist das vollkommen ok. Gib dir etwas Zeit, entspanne dich und probiere es einfach weiter. Es ist ganz normal, dass wir etwas Training benötigen, um langjährig gewohnte Verhaltensmuster zu durchbrechen.

Namaste.

Euer Julchen ♥

CLEAN UP IN CANGGU UND DEINER STADT

CLEAN UP IN CANGGU UND DEINER STADT

Beach Clean Up in Canggu // Ich wünsche mir, dass du irgendwann in Meeren und Seen schwimmen kannst, ohne von Plastiktüten erdrückt zu werden. Ich wünsche mir, dass du auch noch in 10 Jahren echte Fische in freier Wildbahn beobachten kannst. Gesunde und lebendige Fische, die nicht reglos an der Wasseroberfläche treiben und mehr Plankton durch ihre Kiemen filtern als Mikroplastik. Ich wünsche mir, dass du weiterhin deine Welt unbeschwert entdecken kannst, ohne dabei einen Mundschutz tragen zu müssen. Ich wünsche mir, dass du auch noch in 50 Jahren durch grüne Wälder laufen kannst, um die frische Luft atmen und dem Gesang der Vögel lauschen zu können.

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ICH WÜNSCHE MIR…

Ich wünsche mir, dass du auf deiner Lebensreise wahre Wildnis findest. Tiere, die nicht vom Aussterben bedroht sind und du nicht nur aus Geschichtsbüchern kennst. Ich wünsche mir, dass dich auch noch in 30 Jahren die Sonne sanft an deiner Nase kitzelt und du in den strahlend blauen Himmel schauen kannst, ohne Gefahr laufen zu müssen, dich dabei zu verbrennen.

Ich wünsche mir, dass du nachts die Sterne zählen und wann immer du willst im Regen tanzen kannst, ohne Angst haben zu müssen, dich von ihm berühren zu lassen. Ich wünsche mir eine gesunde Welt für dich. Für deine Kinder und Kindeskinder.

Weil mich der Gedanke zerreißt, du könntest es tatsächlich anders erleben, fange ich an. Ich beginne umzudenken, meine Gewohnheiten zu hinterfragen und meinen bequemen Egoismus mehr und mehr zurückzuzustellen. Und es fühlt sich gut und richtig an. Es fühlt sich verdammt gut an, den Strand vom Müll zu befreien. An einem Sonntagmorgen um 8 Uhr in der Früh.

MEIN HEUTIGES ICH

Ich wünschte, mein früheres Ich hätte diesen Blickwinkel schon viel eher gewonnen. Denn auch an diesem Strand könnten etliche Zigarettenstummel liegen, die einst achtlos aus meiner Hand fielen. Etliche Plastikflaschen, die einst aus meinem unbewussten Einkauf stammten und etliche Kunststoff-Strohhalme, die einst unbedacht auch mein Glas zierten.

Es fühlt sich gut an, mit diesem heutigen Ich aktiv etwas zu bewirken. Mit meinem Ich, das jeden Tag neu dazulernt, bei Weitem nicht perfekt ist, doch dafür aus reiner Liebe handelt.

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CLEAN UP IN CANGGU UND DEINER STADT

Organisierte Beach oder City Clean Ups finden mittlerweile an diversen Orten auf der ganzen Welt statt. Vielleicht sogar in eurer Stadt? In München startet bspw. die nächste große Aufräumaktion “Isar Clean Up” am 29. Juni 2019. Zur kostenlosen Anmeldung geht es hier entlang.

Unsere Bilder stammen aus Canggu auf Bali, wo wir zum einen am „Earthday 2019“ Beach Clean Up von “Mimic Ocean” teilnahmen (weitere Termine hier) und gemeinsam ganze 85 Kg (!!) Abfall sammelten. Und zum anderen von der wöchentlichen Aufräumaktion am Batu Bolong Beach des “The Lawn Beach Clubs”.

Gemeinsames Aufräumen motiviert und stärkt. Genauso viel Spaß kann jedoch auch ein Clean Up auf eigene Faust machen. Ein fester Beutel, wiederverwendbare Gartenhandschuhe (zum eigenen Schutz) oder eine Greifzange reichen dabei völlig aus, um nach einem Strandbesuch nicht mit leeren Händen nach Hause gehen zu müssen 🙂

Let’s rock it together!

Euer Julchen ♥

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Dieser Beitrag enthält unbeauftragte Werbe-Links zu weiterführenden Informationsquellen.

EINE PAUSE ZUM DURCHATMEN

EINE PAUSE ZUM DURCHATMEN

Schon oft habe ich davon gesprochen, doch es bisher nie in die Tat umgesetzt. Und obwohl es gelegentlich erforderlich und enorm wichtig ist, gebe ich sie mir nicht. Weder mir, noch meiner Familie. Ich gebe uns keine Pause. Keine Pause zum Durchatmen, Loslassen und Runterfahren. Sobald ich die Augen öffne, beginne ich meiner Leidenschaft nachzugehen. Dem Schreiben, Fotografieren, Kreativ sein und damit, all das mit euch zu teilen. Ich denke in Bildern, bis ich am Abend die Augen wieder schließe.

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EINE PAUSE ZUM DURCHATMEN

Ich liebe, was ich tue und bin jeden Tag dankbar dafür, meine Passion auch beruflich ausleben zu können. Ich liebe, meine Erfahrungen und Erlebnisse mit euch zu teilen und somit etwas von mir zu geben.

Als ich vor fast 5 Jahren mit dem Bloggen begann und mich daraufhin wenige Monate später selbstständig machte, spürte ich häufig diesen hausgemachten Druck, abliefern zu wollen. Neben fast täglichen Blogbeiträgen, postete ich auf meinen Kanälen teilweise drei Bilder am Tag. Morgens, mittags und abends. Zum Glück hat sich seitdem einiges getan und verändert. Mehr Qualität statt Quantität.

Meine Einstellung hat sich verändert. Mein Blick wurde klarer und meine Work-Life-Balance ausgewogener. Ein wachsender Prozess, in dem ich mich noch immer befinde. Der mal mehr und mal weniger gut funktioniert.

Ich bin Mama geworden, womit sich meine Prioritäten in eine wesentlich achtsamere Richtung verschoben haben. Achtsamer meiner Familie, meinen Freunden und mir selbst gegenüber. Ich habe gelernt, effektiver zu werden und freie Mama-Zeiten sinnvoller zu nutzen. Ich habe mich daran gewöhnt, dass mein Arbeitstag um 5 Uhr morgens beginnt. Dass er endet, wenn der Rest der Familie wach ist und wieder startet, sobald meine Tochter schläft.

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IT´S UP TO YOU!

Ich wünsche mir mehr Flow und einen gesünderen Mix in meinem Umgang mit diesem verrückten und never ending World Wide Web. Mit dem World Wide Web, das mir alle Freiheiten und Möglichkeiten bietet und mich dennoch nicht kontrollieren sollte. But, it´s up to me!

Deshalb fange ich für die nächsten Tage damit an, uns eine Pause zu geben. Eine Pause zum Durchatmen, Loslassen und Runterfahren.

See you soon guys!

Euer Julchen ♥

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DIE ALLGEGENWÄRTIGE SUCHT

Zwischendurch ist das Handy mein ständiger Begleiter. Wenn man so will, ein Kommunikationskiller, Störenfried und Meister der Ablenkung. Jede WhattsApp, jeder Blick in die Social Medias oder das Checken der E-Mails richtet meinen Blick weg von Dingen und Ereignissen, die um mich herum passieren.

Handyfreie Zeiten genieße ich deshalb in vollen Zügen, doch oftmals erfordert es Disziplin, gegen diese allgegenwärtige Sucht „anzukämpfen“. Es erfordert Durchhaltevermögen, das Smartphone stumm und außer Sichtweite zu legen und sich einzugestehen, währenddessen nichts zu verpassen. Etwas, woran ich noch stark arbeiten möchte. Vor allem meiner Tochter zu Liebe.

Hier auf Bali blicke ich um mich. Beim Frühstück, Mittagessen oder Abendessen. Beim Sightseeing oder Entspannen. Ich sehe mehr gesenkte Köpfe, die in ihren Displays versinken, als offene Augen, die in den Himmel schauen, Blickkontakt halten und Emotionen zeigen. Nur ein kleines Beispiel aus vielen Teilen unserer Gesellschaft. Und leider nehme ich mich davon nicht aus.

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