ÜBER DAS MAMA WERDEN UND SEIN!

ÜBER DAS MAMA WERDEN UND SEIN!

Als ich letzte Woche von Berlin zurück nach München flog, saß ich im Flieger hinter einer jungen Mutter, die allein mit ihrem Säugling und ihrer ca. 3 Jahre alten Tochter verreiste. Der kleine Krümmel machte sich gleich von Beginn an lautstark bemerkbar, schrie sich die Seele aus dem Leib und ließ sich bis zum Abflug einfach nicht beruhigen.

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„Oooh no, da hab´ ich wohl den A-Platz erwischt!“ dachte ich mir und wahrscheinlich alle anderen Reisenden um mich herum auch. Kaum gedacht, tat mir der Gedanke auch schon wieder maßlos leid. Während die Mutter mit ruhiger Stimme und bedachten Worten versuchte, ihre Kids in den Griff zu bekommen, spürte ich ihre Verzweiflung und Hilflosigkeit.

Automatisch versetzte ich mich in ihre Lage, wie unangenehm ihr diese Situation wohl sein mag, sie nicht wußte, wie sie ihrem Baby am besten helfen könnte, ihr wahrscheinlich gleich das Trommelfell platzen würde und sie dennoch die Fassung gegenüber ihren Kindern und uns bewahren wollte. HARD JOB! Und vor allem GOOD JOB! Ich ziehe meinen Hut vor allen Eltern, die in schwierigen Situationen Ruhe bewahren und sich mit ihren Kindern sachlich und bestimmt auseinander setzen, ohne dabei die Kontrolle zu verlieren.

In diesen und ähnlichen Momenten stelle ich mir immer wieder die selben Fragen: Kannst du das und willst du das auch? Bist du schon bereit, dich voll und ganz um einen anderen Menschen zu kümmern und deine eigenen Bedürfnisse zurückzustellen?

Seitdem André und ich verheiratet sind, wird uns die Frage nach der Kinderplanung noch häufiger gestellt als zuvor. Besonders meine Eltern sind eifrig hinterher und lassen das Thema immer wieder präsent werden. Letztendlich meinen sie es nur gut und möchten uns mit ihrer Lebenserfahrung vermitteln, wie schön es ist, eigene Kinder zu haben. Das will ich keineswegs abstreiten, auch wir wollen Kinder. Vielleicht nur noch nicht jetzt, aber ganz sicher irgendwann.

Dennoch stehe ich oft im Konflikt mit mir selbst und mache mir meine Gedanken über das Mama werden. Heutzutage sind die Möglichkeiten gegeben, sich beruflich und privat voll zu entfalten, zu reisen, zu leben und Dinge zu probieren, die man sicher ohne Kind noch mal ganz anders sieht und angeht.

Das eigene Kind ist die wohl größte und wunderbarste Verantwortung, welche man im Leben jemals tragen kann. Wenn, dann möchte ich es jedoch richtig machen, mich dabei 100%ig auf meinen Sprössling konzentrieren können und es soll absolut ok sein, dass ich vorerst nicht mehr mein eigener Boss bin, der seinen Tag bestimmt, sondern ein kleiner Mensch, der im schlimmsten Fall 24/7 bespaßt werden möchte.

Ich will keine Mutter sein, die ihr Kind genervt anschreit, nur weil sie mit sich im Unreinen ist und zuvor vielleicht noch tausend Dinge erleben und verwirklichen wollte. Ich möchte die Mutter sein, die mit einer inneren Zufriedenheit die Träume ihres Kindes und ihre eigenen verwirklicht.

Immer wieder wird gesagt, dass es für das Kinder-Kriegen keinen richtigen Zeitpunkt und kein perfektes Alter gibt.

Ich bin mir jedoch sicher, dass der Tag kommen wird, an dem die innere Stimme sagen wird: „Hey Girl, you´re ready!“

Wie sehen eure Gedanken zu diesem sehr persönlichen Thema aus? Ich freue mich auf eure Meinungen!

Euer Julchen ♥

WAS IST BEIM DIRNDL KAUF ZU BEACHTEN?

Der Wiesn-Besuch ist bereits geplant und es fehlt nur noch das passende Dirndl?! Aber was ist beim Dirndl Kauf zu beachten und was sollte lieber vermieden werden? In meinem heutigen Beitrag verrate ich euch einige Tipps, die ich in den letzten Jahren in Sachen “Trachten-Styling” dazugelernt habe.

YOU ONLY LIVE ONCE

YOU ONLY LIVE ONCE

Vor ein paar Tagen habe ich euch über Instagram und Facebook mit den Worten „Es gibt nämlich etwas zu feiern!“ ein bisschen auf die Folter gespannt. Da einige von euch im Anschluss direkt gefragt hatten, vorab kurz dazu: nope, ich bin nicht schwanger. Mit diesem Thema lassen wir uns doch noch etwas Zeit :o)m soluta nobis eleifend option congue nihil imperdiet doming id quod mazim placerat facer possim assum.

YOLO-2

In unserer heutigen Gesellschaft reden wir ständig davon, mehr das zu tun was uns glücklich macht und das Leben in allen Bereichen so gut es geht zu nutzen. Überall finden wir Slogans wie „You only live once“ oder „Do what you love, love what you do“, ob auf der Butlers-Tasse beim Bummeln, im Songtext aus dem Radio oder auf dem Werbeplakat in der U-Bahnstation. Sie brennen sich unterbewusst immer mehr in unser Hirn. Und natürlich wissen wir, dass diese Aussagen richtig sind, uns gut tun und motivieren sollen. Doch manchmal ist das Gesagte doch einfacher als das Getane. Die Komfortzone verlassen? Ähm!? Nein, warum?! Das was ich jetzt habe, kenne ich und ist mir vertraut, auch wenn es vielleicht nicht das Optimalste ist. Veränderungen verunsichern uns, wir wissen nie, was uns erwartet, ob es besser wird oder vielleicht sogar schlechter. Zudem sind wir im Alltag mit tausend anderen Dingen beschäftigt und somit auch bestens abgelenkt, so dass wir uns um die unschönen Dinge wenige Gedanken machen müssen.

Als wir vor ein paar Wochen unseren USA-Urlaub genossen, hatte ich sehr viel Zeit über einiges nachzudenken. Über Themen, die mich vorher schon länger stark beschäftigten, die ich jedoch meistens erfolgreich beiseite schieben konnte. In den vier Wochen gelang mir das jedoch kein Stück. Klar war, dass ich in meinem Job als Versicherungskauffrau nicht mehr glücklich war und das schon länger. Ich habe mich verändert und insbesondere durch den Blog heraus gefunden, worin meine Leidenschaft liegt, was mir wirklich Spaß macht und das man manchmal intensiver auf sein Herz hören sollte. Ideen wie Teilzeit-Arbeit oder ein interner Abteilungswechsel mit anderen Aufgaben waren erst der Plan, als ich jedoch ehrlich in mich hinein hörte, waren das auch nicht die perfekten Lösungen. Nach ausgiebiger Recherche, schlaflosen Nächten und vielen informativen Gesprächen habe ich nun den Schritt aus dem Unternehmen gewagt und freue mich jetzt um so mehr, dass mir die Möglichkeit geboten wurde, mich voll und ganz auf Stylingliebe zu konzentrieren.

ktuell erwartet euch in nächster Zeit ein neues Design auf dem Blog und im Anschluss auch ein neues Projekt. Ich bin schon jetzt ganz gespannt, wie es bei euch ankommen wird :o)
Mit diesem Post möchte ich euch ermutigen und hauptsächlich sagen, dass das Leben viel zu kurz ist, um Dinge zu tun, die wir nicht lieben. Und selbst wenn Veränderungen einmal nicht funktionieren sollten wie geplant, gibt es immer noch andere Möglichkeiten und Wege. Egal in welchem Alter, es ist nie zu spät!
Sehr gerne möchte ich eure Meinung zu dem Thema wissen. Schreibt mir dazu einfach ein Kommentar unter diesen Post :o)
Alles Liebe!
Euer Julchen ♥