WANN IST ES EIGENTLICH PASSIERT?

WANN IST ES EIGENTLICH PASSIERT?

Wann ist es eigentlich passiert, dass sie so groß geworden ist? Dass sie zu einer richtigen Persönlichkeit mit einem ganz eigenen Charakter herangewachsen ist? Lustige Grimassen schneidet und ihre Späßchen mit uns treibt? Sie manchmal sogar selbst entscheidet, was sie anziehen möchte und ein kleiner Meister im Diskutieren geworden ist? Wann ist es passiert, dass mein kleiner Engel so groß geworden ist?

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WANN IST ES EIGENTLICH PASSIERT?

Zwei Jahre ist sie alt. Eine verdammt kurze Zeit, in der sie bei uns ist und ich mir nur schwer vorstellen kann, wie es zuvor einmal ohne sie war. Ich hatte ja keine Ahnung wie 2-Jährige ticken. Was sie schon alles können und wie unbeschreiblich schön es ist, diese einmalige Reise mit ihr gemeinsam gehen zu können.

„Es wird immer leichter.“ beruhigte mich ihre Omi damals. Und sie hatte Recht. Die eigenen Mahlzeiten werden nicht mehr ganz so oft kalt, das Windelwechseln passiert förmlich im Vorbeigehen und der Vollzeitjob als Bodygard wechselt allmählich zur Teilzeitstelle.

ZWEI JAHRE VERGINGEN WIE IM EILTEMPO

In den letzten zwei Jahren gab es hin und wieder Momente, in denen ich vergaß, dass es weitergeht. In kurzen Momenten, in denen mir alles zu viel wurde und ich mich nach etwas mehr Freiraum sehnte. In Momenten, in denen ich vergaß, dass Ist-Augenblicke nicht ewiger Stillstand bedeuten.

Zwei Jahre vergingen wie im Eiltempo. Das weiß ich jetzt. Die ersten zwei Jahre mit ihr, die ich nie wieder aufholen oder zurückbekommen werde. Das machte ich mir von der ersten Sekunde an immer wieder bewusst. Ich versuche ständig, Momente zu konservieren. Wenn sie seelenruhig in meinen Armen schläft, ich ihr kleines Gesicht Ewigkeiten beobachte und mein Herz dabei fast zu platzen scheint.

FOCUS ON THE MOST IMPORTANT

Zu oft lassen wir uns ablenken und vergessen, den Fokus auf das wirklich Wichtige in unserem Leben zu lenken. Auf unsere Kinder, Familie und echten Freunde. Gemeinsame Zeit ist alles was wir haben. Die Basis, von der wir zehren, die uns prägt und die am Ende unsere Geschichte erzählt.

Eure Julia ♥

EINE TESTFAHRT MIT DEM CYBEX E-PRIAM IN OBERTAUERN

EINE TESTFAHRT MIT DEM CYBEX E-PRIAM IN OBERTAUERN

Im August machten wir uns auf den Weg ins schöne Obertauern, um dort gemeinsam mit dem Cybex Team den neuen e-PRIAM etwas genauer kennenzulernen. Einen elektrischen Kinderwagen, der im Alltag und auf Reisen genau dort unterstützen soll, wo es anstrengend wird. Für einen ausgiebigen Test boten die Berge und umliegenden Wanderwege optimale Voraussetzungen, um den wendigen Stroller einmal auf Herz und Nieren zu testen.

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EINE TESTFAHRT MIT DEM CYBEX E-PRIAM

Im Sommer dieses Jahres zog es uns so oft wie möglich raus in die Natur. Für uns als Familie mit Kind und Hund sind die Berge ein unverzichtbarer Wohlfühlort zum Durchatmen, Entspannen und Erden. Von München sind es ca. 3 Fahrtstunden bis nach Obertauern – eine relativ überschaubare Strecke, die sich für eine spontane Familienauszeit absolut anbietet.

Auf unseren vergangenen Ausflügen wünschten wir uns mehr als einmal eine Unterstützung wie den elektrischen e-PRIAM Kinderwagen von Cybex herbei. Der wendige Alleskönner gibt nämlich intuitiv Schwung, sobald es bergauf geht, bremst automatisch, sollte es etwas steiler werden und entlastet auf unebenem Untergrund. Dabei erkennen feine Sensoren im Haltegriff die Veränderungen der eigenen Zug- und Schubkraft und wissen daher genau, was zu tun ist.

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OBERTAUERN IM SOMMER & WINTER

Für eine ausgiebige Probefahrt fuhren wir mit der Grünwaldkopfbahn hinauf zum beliebten Krummschnabelsee. Der Moor- und Badesee auf ca. 1800 m Seehöhe mit einer Wassertemperatur von bis zu 24 Grad liegt in einer traumhaft schönen Umgebung mit Weitblick auf die umliegende Bergwelt. Ein Floß steht zur freien Nutzung bereit, um von einem zum anderen Ende des Sees zu schippern. Große und kleine Besucher kommen dabei voll auf ihre Kosten und können ein wenig in die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn eintauchen.

Die Gegend erinnerte mich ein wenig an das traumhafte Island, was sicher an den moosbedeckten Wiesen lag und daran, dass ein paar frei umherlaufende Pferde unseren Weg kreuzten. Es war wunderschön mitanzusehen!

Für André war der Ausflug nach Obertauern mit ganz besonderen Erinnerungen verbunden. Seit einigen Jahren verbringt er dort jeden Winter ein paar Ski-Tage mit seinen Jungs und kennt die Gegend daher in- und auswendig. Zum ersten Mal lernte er den Ort, mit dem er unvergessliche Erinnerungen teilt, zur Sommerzeit kennen. Ohne Schnee und Snowboard unter den Füßen, dafür mit etlichen Aha-Momenten, welche die Region für Naturliebhaber und Familien auch im Sommer ziemlich reizvoll machen.

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TESTFAHRT FAZIT

Seit unserem Ausflug ins schöne Pongau können wir behaupten, dass der revolutionäre Stroller super praktisch ist und eine kräftesparende Erleichterung darstellt. Der Akku hält je nach Aufwand zwischen 8-45 Km (je nach Beladung und Beschaffenheit) und ist innerhalb von 6 Stunden rechargeable. Wenn es nötig ist, greifen zusätzlich zwei Motoren neben den Hinterrändern ein, die kaum hörbar sind und somit nicht beim Nickerchen stören. Selbstverständlich kann der Wagen auch ohne Batterien und Motoren genutzt werden.

Seit der Geburt unserer kleinen Tochter gehört der komfortable PRIAM zum festen Bestandteil unseres Familienlebens. Egal, ob zu Hause oder auf Reisen – unser treuer Gefährte ist so gut wie immer mit dabei. Unsere Maus liebt ihren Sportsitz, in dem sie schon viel von der Welt sehen und zwischendurch immer wieder genügend Power für neue Abenteuer tanken konnte. Kein Wunder, dass sie sich auch im neuen e-PRIAM rundum wohlfühlte.

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ZUKUNFT & NACHHALTIGKEIT

In den nächsten 5 Jahren möchte Cybex auf nachhaltige Produkte setzen und ihr komplettes Sortiment umrüsten. Der erste Schritt wurde bereits mit der nachhaltigen Cybex Collection by Karolina Kurkova gesetzt. Ich finde es großartig, dass das Umdenken stattfindet und weitere nachhaltige Wege verfolgt werden.

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VERLOSUNG EINES E-PRIAM IM WUNSCHDESIGN

Zum Abschluss habe ich auch noch eine Mega-Überraschung für euch! Zum 3. Advent verlose ich gemeinsam mit Cybex und meinen lieben Kolleginnen Elena und Jenny einen nigelnagelneuen e-PRIAM im Wunschdesign inkl. LUX Sitz Aufsatz  auf Instagram an euch. Whoop! Whoop! Ich freue mich riesig, dass wir euch diese Chance gemeinsam ermöglichen können und drücken euch jetzt ganz fest die Daumen. Toi toi toi!

Herzlichen Dank an dieser Stelle auch noch einmal an das Cybex- und Obertauern-Team, Sophie und Marie für die tolle Zeit mit euch in den Bergen sowie die großartigen Foto- und Videoaufnahmen von Paule Porter und Christian Schartner. Es war uns eine Ehre!

Eure Julia ♥

VON HUNDERT AUF NULL | DAS SANFTE ENDE UNSERER STILLBEZIEHUNG

VON HUNDERT AUF NULL | DAS SANFTE ENDE UNSERER STILLBEZIEHUNG

Ich wusste, dass dieser neue Abschnitt irgendwann auf uns zukommen wird. Dass der Anfang nicht einfach wird und weh tut. Ich habe auf den richtigen Moment gewartet. Auf mein Bauchgefühl, das mir sagen wird, wann wir bereit und stark genug dafür sind. Vor zwei Tagen und zwei Nächten stillte ich zum letzten Mal. Runter von Hundert auf Null. Von einem auf den anderen Moment. Mit ganz viel Liebe, ungeteilter Zeit, neuen Ritualen und Ablenkungen, die es uns einfacher machen.

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VON HUNDERT AUF NULL

Ich hatte solche Angst vor diesem großen neuen Schritt. Der nun, wenn er erst einmal getan ist, ganz einfach scheint. So viel geweint, wie in den letzten Tagen, habe ich schon lange nicht mehr. Es fühlte sich an, wie ein sanftes „Schlussmachen“ mit der größten Liebe meines Lebens. Mit der Vernunft, dass es uns beiden damit besser gehen wird und wir zusammen freier sein werden. Wir haben die zweite Nacht überstanden. Fest umarmt und ohne eine Träne zu vergießen. Mit ein wenig Gegrummel und etlichen „Ich liebe dich“, die uns zurück in den Schlaf finden ließen.

EIN NEUER ABSCHNITT

Ich bin unendlich dankbar für diese wundervolle Stillbeziehung, die wir erleben durften. Für die letzten zwei Jahre, in denen wir nicht eine Nacht voneinander getrennt waren und ich mit jeder Faser meines Körpers alles geben konnte. Ich bin unendlich dankbar für all die innigen und einzigartigen Momente, die wir zusammen teilten. Für die Erinnerungen, die in meinem Herzen bleiben und dieses intensive Gefühl, das uns ein Leben lang tief verankert begleiten wird.

Mit Tränen in den Augen lasse ich zum ersten Mal los und freue mich auf unseren neuen gemeinsamen Abschnitt. Der sich gut und richtig anfühlt. Mehr nach „nur etwas anders“ statt „neu und ungewohnt“.

DAS SANFTE ENDE UNSERER STILLBEZIEHUNG

Auf meinem Instagram-Kanal erzähle ich euch vom sanften Ende unserer Stillbeziehung. Ich teile hilfreiche Tipps für ein sanftes Abstillen mit euch und berichte von unseren Vorbereitungen und Erfahrungen, die es besonders unserer kleinen Tochter leicht machten. Ich hoffe, somit vielen (werdenden) Mamas & Papas da draußen vor dem Bildschirm ein wenig die Angst vor diesem großen Schritt nehmen zu können. Den 1. Teil des Videos findet ihr unter diesem Link sowie den 2. Teil unter diesem Link.

Viel Spaß beim Anschauen & alles Liebe.

Eure Julia ♥

DREI TIPPS FÜR DIE GEBURT

DREI TIPPS FÜR DIE GEBURT

Neulich unterhielt ich mich mit einer Freundin, die kurz vor der Geburt ihres ersten Kindes stand. Während unseres Gesprächs war ich gedanklich sofort zurückversetzt in die Zeit meiner eigenen Schwangerschaft und konnte daher gut nachempfinden, wie es ihr aktuell ging. Ich gab ihr drei Tipps mit auf den Weg, die mir damals enorm den Rücken stärkten und ich deshalb auch heute gerne mit euch teilen möchte. Seid ihr bereit? Dann geht es direkt los 🙂

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DREI TIPPS FÜR DIE GEBURT

1. „Sei offen für alle Arten einer Geburt. Natürlich oder per Kaiserschnitt.“ Diesen Ratschlag bekam ich damals im Geburtsvorbereitungskurs. Und obwohl er so banal klingt, erwischte ich mich tatsächlich dabei, wie völlig eindeutig es für mich war, dass mein Kind ganz sicher auf dem natürlichen Weg zur Welt kommen wird. „Das werde ich schon irgendwie hinbekommen.“ dachte ich mir mit fester Überzeugung.

Das Ende vom Lied: nach fast 30 Stunden Schwerstarbeit besuchte uns der Anästhesist zum Vorgespräch für den Kaiserschnitt. Er konnte es kaum fassen, dass für mich keine Welt zusammenbrach, weil es spontan in den OP ging. In diesem Moment war ich unfassbar dankbar für diesen wertvollen Tipp, der mich in dieser Situation weder blockierte, noch an mir zweifeln ließ.

EIN BABYBLUES GEHÖRT DAZU

2. An meinem letzten Kontrollbesuch nahm mich meine Frauenärztin fürsorglich zur Seite und gab´mir einen für mich sehr wertvollen Rat an die Hand. Sie sagte „Jede Frau bekommt nach der Geburt eine Art Babyblues. Machen Sie sich bloß keine Sorgen. Das ist völlig normal, wird nur oft totgeschwiegen.” Der Grund: die Organe wandern zurück an ihren ursprünglichen Platz und das sorgt u.a. für ordentliche Stimmungsschwankungen. Erst wenn dieser Gemütszustand länger anhalten sollte, kann professionelle Hilfe aufgesucht werden.

Während ich also kurz nach der Geburt mitten drin war in diesem besagten Gefühlschaos und im Sekundentakt heulte und lachte, wusste ich trotzdem, dass ich okay bin. Ich fühlte mich Dank des Ratschlags meiner Frauenärztin vorbereitet und wusste, dass alles in Ordnung und genau richtig so ist. Diese Gewissheit gab´mir Ruhe und Gelassenheit, die mir ansonsten definitiv gefehlt hätte, um diese Phase sogar bewusst genießen zu können.

VERTRAUE AUF DEIN BAUCHGEFÜHL!

3. „Höre intensiv in dich hinein. Vertraue auf dein Bauchgefühl und handel danach.“ Diesen persönlichen Tipp möchte ich werdenden Eltern unbedingt mit auf den Weg geben. Es gab 1-2 Situation kurz nach Geburt, die ich im Nachhinein gerne anders gemacht hätte. Aber auch Situationen, die ich ganz sicher genauso wieder machen würde und stolz darauf bin, mich nicht beirren lassen zu haben.

Ich würde bspw. mein frisch geborenes Kind während der ersten Blutabnahme fest an mich drücken und es mit all meiner Liebe trösten, anstatt hilflos daneben zu stehen und in Tränen auszubrechen. Und ich würde meine Tochter immer wieder zu mir ins Bett nehmen, ihr meine Wärme und Nähe schenken und das Beistellbett aus dem Zimmer „verbannen“.

Was waren eure besten und hilfreichsten Ratschläge für die Geburt?

Eure Julia ♥

SIE NENNEN SIE HAPPY BABY

SIE NENNEN SIE HAPPY BABY

Sie sagen, sie hat eine gute Aura. Sie nennen sie „Happy Baby“. Und ich würde lügen, wenn ich sage, dass mich ihr sonniges Gemüt nicht unfassbar stolz macht. Ihr Lachen, das so wichtig für sie ist. Für uns und ihr Umfeld. Und ihre emphatische Art, Menschen vorurteilslos wahr- und anzunehmen.

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SIE NENNEN SIE “HAPPY BABY”

Seit Tag 1 ihrer Geburt vermitteln wir ihr unsere Werte. Tag für Tag bemühen wir uns, gute Vorbilder zu sein. Und wieder würde ich lügen, wenn ich sage, dass ich mir nicht wünsche, dass sie sich die besten Eigenschaften von uns beiden zu eigen macht.

Dabei ist sie es, die das „Best of“ unbewusst aus uns herausholt. Unsere kleine Tochter. Ein vorgehaltener Spiegel, der uns jeden Morgen neu motiviert, in ein lächelndes und strahlendes Gesicht zu blicken. Es ist ein Irrglaube, dass Kinder in die Fußstapfen ihrer Eltern treten. Sie treten nicht in unsere, sondern wir vielmehr in ihre. In ihre kleinen Schritte, die große Spuren ziehen und uns enorm wachsen lassen.

NICHTS IST MEHR WERT

Wir bemühen uns jeden Tag darum, dass dieses zauberhafte Lächeln bleibt. Dass es die Basis für ein stabiles Erwachsenenleben bietet, von der sie noch ewig zehren kann. Nichts ist mehr Wert, als dieses echte und pure Lachen durch unsere Liebe und Aufmerksamkeit zu erhalten. Kein Job, keine Reise und auch kein Erfolg dieser Welt. Nichts ist mehr Wert, als ihr die Weichen für eine glückliche und möglichst ausgeglichene Persönlichkeit zu stellen. Gestern, heute und in Zukunft.

WIR ERNTEN, WAS WIR SÄEN

Wir ernten, was wir säen. Unsere Ernte trägt Früchte. Hauptsächlich süße Früchte, für die es heißt, sie Jahr für Jahr und immer wieder neu zu umsorgen, zu pflegen und behutsam zu behandeln. Unabhängig davon, welche Einflüsse sie gerade begleiten.

Ich wünsche euch einen schönen Muttertag und sende euch sonnige Grüße aus Bali.

Euer Julchen ♥

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VON MAMA KLISCHEES UND ANDEREN VORURTEILEN

VON MAMA KLISCHEES UND ANDEREN VORURTEILEN

Heute möchte ich mit einigen Vorurteilen gegenüber vielen Müttern da draußen aufräumen. Mit Vorurteilen, die auch ich noch vor dem Mamasein unterbewusst in mir trug, ohne dabei groß über die eigentlichen Beweg- und Hintergründe nachzudenken. Nach über 1,5 Jahren gesammelter #Motherhood Erfahrung habe ich mittlerweile eine andere Sicht auf die Dinge. Ich verstehe diese einst so “befremdlichen” Lebensgewohnheiten meiner Verbündeten, wie ich sie gerne liebevoll nenne. Fakt ist, dieses ganze Mom-Thing ist eine gewaltige Bewusstseinserweiterung, von der man zuvor nicht den Hauch einer Ahnung hat 🙂

Legen wir los mit den altbekannten Klassiker-Sprüchen. Ich erzähle euch, was wirklich an den folgenden fünf Mama Klischees dran ist:

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Mamas sind Öko-Tanten!

Spätestens mit der Geburt der Minis beginnt bei vielen Mamas ein Umdenken. Kleidung wird plötzlich selbst genäht, Naturkosmetik gehört auf einmal zur Grundausstattung, ab sofort kommt nur noch Bio auf den Tisch und das am liebsten vegan. Bähm! All das liegt darin begründet, das wir Mamas nur das Beste für unsere Kinder wollen und uns diese tiefe Liebe motiviert, um endlich bewusst zu hinterfragen: Was ist eigentlich drin in unseren Lebensmitteln? Welche Auswirkungen haben Kosmetika auf meinen und den Organismus meines Kindes? Was kann ich tun, damit meine Kinder auch später noch lange etwas von unserer Erde haben?

Fragen, die ich mir persönlich schon vor Jahren hätte stellen müssen. Fragen, auf die ich keine schönen Antworten bekam und deshalb etwas ändern musste. Für mein Kind und meine kleine Familie. “Öko-Mamas” sind deshalb alles andere als langweilig. Sie sind clever, vorausschauend und gehen mit offenen Augen durch ihre Umwelt. Man kann einiges von ihnen lernen, anstatt sie oberflächlich zu belächeln.

Unter dem Titel “Ich muss mich bei euch entschuldigen.” findet ihr einen weiteren Blogpost, in dem euch von den Anfängen meines Wandels erzähle.

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MAMAS HABEN KURZE HAARE!

Zugegeben, auch ich habe schon mehr als einmal darüber nachgedacht, meine Haare abschneiden zu lassen. Es ist einfach praktischer und und wesentlich pflegeleichter durch den Mama-Alltag zu kommen. Für ausgiebige Haarwäschen und Stylings bleibt weniger Zeit als zuvor, da andere To-Dos wie das Umsorgen der kleinen Mäuse automatisch in den Vordergrund rücken. Ein Grund dafür, warum ihr mich auch so oft mit meinem heiß geliebten Messy-Bun zu Gesicht bekommt.

The crown of a mother is her messy bun.”

MAMAS REDEN NUR NOCH VON IHREN KINDERN!

Ich liebe es, von meinem Kind zu sprechen. Davon, wie toll sie sich entwickelt, wie witzig sie ist und was sie Neues gelernt und entdeckt hat. Und auch ich bin eine dieser stolzen Mütter, die hin und wieder ihr Handy aus der Tasche zieht, um währenddessen die neuesten Videos und Fotos von ihr zu zeigen. Ich habe vollstes Verständnis dafür, dass Eltern gerne und viel von ihren Kindern sprechen. Schließlich ist es das Wichtigste und Wertvollste in unserem Leben. Das, worüber wir uns täglich die meisten Gedanken und Sorgen machen. Das, was plötzlich der wahre Sinn unseres Lebens ist.

Auf der andere Seite weiß ich zu gut, wie unfassbar langweilig diese “Dauer-Beschallung” sein kann. Vor allem dann, wenn man selbst nicht im Thema steckt und sich somit nur schwer austauschen kann. Ausnahmen bestätigen also auch hier die Regel. Die meisten Mamas lieben es genauso wie zuvor, über sich, den üblichen Gossip und andere spannende Themen zu quatschen. Scheut euch daher also nicht davor, eine Mama-Freundin zu treffen. Sollte es dabei doch einmal zu viel “Baby-Gebrabbel” werden, sprecht es einfach entspannt an. Denn am Ende des Tages gilt:

“Mamas sind wie Rockstars. Sie machen die Nächte durch. Ihre Fans wollen zu ihnen ins Bett. Überall wo sie sind, begleitet sie lautes Geschrei. Verschwitzt? Frisur kaputt? Egal! The show must go on!”

Kennt ihr weitere Mama Klischees, die ein wenig beleuchtet und entschärft werden sollten? Ich freue mich auf euren Input.

Euer Julchen ♥

MAMAS MACHEN NICHTS MEHR AUS SICH!

Ich habe mich schon oft gefragt, wie mein Alltag aussehen würde, wenn ich mich morgens nicht für meinen Job als Bloggerin fertig machen würde, um Fotos und Videoaufnahmen zu produzieren. Wer weiß, wahrscheinlich gäbe es wesentlich mehr Tage, die ich mit meinem Mädchen ungeschminkt im Jogger verbringen würde – obwohl ich diesen Mix aus beiden Welten so gern mag.

Die kleinen Mäuse interessiert es nämlich herzlich wenig, ob wir Mamas hübsch gekleidet oder perfekt geschminkt sind. Das Wichtigste ist, dass wir jeden Quatsch mit ihnen mitmachen und für sie da sind. Und das geht oft am besten in lässigen Sneakern und bequemen Jeans, die auch gerne mal ohne schlechtes Gewissen schmutzig werden dürfen.

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MAMAS GEHEN NICHT MEHR FEIERN!

Einer der Gründe, warum es super wichtig ist, noch vor dem Mamasein ordentlich auf den Putz zu hauen und die Nächte zum Tag zu machen. Für mich ist es eine absolute Erfüllung, am Samstagabend mit meinem Kind im Arm ein Buch anzuschauen, um im Anschluss gemeinsam einzuschlafen und am nächsten Morgen wieder “halbwegs” fit in den neuen Tag zu starten. Keine Party ist wichtiger, als dieser kleine Mensch, der Mama und Papa mehr braucht, als alles andere auf dieser Welt. Und pssst, das ausgiebige Feiern kommt sicher schneller zurück, als es uns eigentlich lieb ist 😉

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BINDUNGSORIENTIERTE ERZIEHUNG | VERTRAUE AUF DICH

BINDUNGSORIENTIERTE ERZIEHUNG | VERTRAUE AUF DICH

Ich denke wahnsinnig gerne an meine Schwangerschaft zurück. An das stolze Gefühl, einen kleinen Menschen in mir zu tragen, der täglich größer und stärker wird. An das Gefühl der unendlichen Vorfreude, diesen kleinen Menschen schon ganz bald in den Armen halten und kennenlernen zu dürfen. Besonders gerne denke ich dabei an das beruhigende Gefühl zurück, das ich von Anfang an in mir trug. Das Gefühl des unerschütterlichen Vertrauens. In mich als werdende Mutter und in mein noch ungeborenes Kind. Dieses gute Gefühl begleitet uns seitdem Tag für Tag und leitet uns den Weg. Mit meinem Erfahrungsbericht zum Thema „Bindungsorientierte Erziehung“ möchte ich euch heute Mut machen, intensiv auf euer Bauchgefühl zu vertrauen und euch nicht beirren zu lassen.

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DAMALS VOR 1,5 JAHREN…

In der Schwangerschaft war ich weiterhin so sehr mit meiner Selbständigkeit und unserem anstehenden Umzug beschäftigt, dass ich kaum Mama-Ratgeber oder passende Apps wälzte. Ich hatte fast schon ein schlechtes Gewissen, mich vielleicht zu wenig um dieses große Thema zu kümmern. Ich wusste oft nicht, wann mein Wochenwechsel war und freute mich daher umso mehr auf unsere anstehenden Frauenarzttermine. Ich genoss meine Schwangerschaft in vollen Zügen. Ich konnte weiterhin meinen Vorhaben nachgehen und machte mir kaum Gedanken. Die Schwangerschaft lief irgendwie so nebenher. Ich spürte und vertraute uns. Mir und meinem Kind.

Dank der vielen Glückshormone waren mir sogar die heftigen Wassereinlagerungen und meine neu dazugewonnenen (30!) Kilo völlig egal. Hätte mir jemand zuvor ein Foto vom Ende meiner Kugelzeit gezeigt, natürlich ohne diesen magischen intravenösen „Happy-Feelings-Cocktail“ im Blut, wäre ich wahrscheinlich schreiend davongelaufen.

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BINDUNGSORIENTIERTE ERZIEHUNG

Zum damaligen Zeitpunkt hatte ich noch keinen blassen Schimmer davon, dass Begriffe wie bindungsorientierte bzw. bedürfnisorientierte Erziehung oder Attachment Parenting überhaupt existieren. Ich erinnere mich noch gut daran, dass für mich vollkommen klar war, wenn mein Kind dann auf der Welt wäre, es selbstverständlich in einem Beistellbettchen schlafen würde. Das war das, was ich von Außen suggeriert bekam. Das war das, was ich ohne die neu geschärften Sinne einer frischgebackenen Mutter oberflächlich wahrnahm und glaubte, selbst auch tun zu müssen. Ohne nur einen Gedanken daran zu verschwenden, dass mein Kind und ich dieses Beistellbettchen vielleicht sogar doof finden könnten. Mein erster Aha-Moment, auf den im Laufe der Zeit noch viele weitere folgen sollten.

Es widerstrebte mir förmlich, mein kleines frisch geborenes Baby, das neun Monate lang warm eingekuschelt in meinem Bauch lag und ununterbrochen meinen Herzschlag hörte, von mir weg zu legen. Ich spürte ziemlich schnell, dass sie meine Nähe und auch ich ihren Körperkontakt brauchte, um ruhiger schlafen, ruhen und sich sorglos entwickeln zu können. Ich ignorierte also nicht nur das Beistellbettchen im Krankenhaus, sondern auch unsere viel zu teure Baby-Bay im heimischen Schlafzimmer, die zwei Tage vor der Geburt natürlich noch unbedingt gekauft werden musste.

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DIE ZAUBERKRAFT JEDER MUTTER

Ich nenne es gerne die Zauberkraft jeder Mutter. Die Intuition, schnell zu erkennen, was das eigene Kind benötigt, um dementsprechend zu handeln. Jedes Kind ist unterschiedlich und hat andere Bedürfnisse. Mein Zwillingsbruder und ich sind dafür ein gutes Beispiel. Ihm hat es selten etwas ausgemacht, in einem Beistellbett oder Kinderwagen zu liegen. Ich hingegen wollte lieber auf den Arm, forderte viel Körperkontakt und Nähe ein. Das macht sich auch noch heute in unseren Wesenszügen bemerkbar.

Vieles, was für mich vor meiner eigenen Mamarolle „normal“ schien, funktionierte bei uns nicht. Mein Kind ließ sich anfangs nicht gerne zum Schlafen auf den Rücken legen. Kein Problem. Wir mussten uns schließlich erst eingrooven und kennenlernen. Also probierten wir verschiedenste Möglichkeiten aus und landeten recht schnell beim Tragen, was super klappte. Grundsätzlich ist das Elternsein ein ständiges Ausprobieren und Kreativbleiben, um zügig Lösungen zu finden, die letztendlich für alle Parteien zufriedenstellend sind. Mir macht es sogar richtig Spaß, neue hilfreiche Ideen auszutüfteln und mich nach jedem noch so kleinen Erfolg wie MacGyver höchstpersönlich zu fühlen.

Aus einem Beistellbettchen wurde somit schnell ein Familienbett. Aus der Babywiege eine Trage und aus dem angedachten 6-Monats-Stillen ein Langzeitstillen. Dinge, mit denen ich zuvor in keinster Weise gerechnet oder über die ich teilweise sogar starke Vorurteile hatte.

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BECAUSE I´M HAPPY

Ganz klar, manchmal habe ich Rücken- oder Armschmerzen vom vielen Tragen. Manchmal könnte ich sicher erholsamer schlafen, wenn ich mehr Platz in meinem Bett hätte und ganz bestimmt wäre ich in vielen Situationen uneingeschränkter, würde ich Abstillen. Doch mein Bauchgefühl sagt mir deutlich etwas anderes. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass mein Kind genau diese Dinge aktuell noch benötigt, um sich zufrieden und glücklich entwickeln zu können. Und ich bin happy dabei! Ganz egal, was andere Menschen dazu sagen oder wie sie es selbst handhaben.

Noch heute bekomme ich hin und wieder ungewollte Ratschläge, bei denen sich mir die Fußnägel hochrollen:

„Hast du schon mal probiert, sie einfach mal schreien zu lassen?“

„Leg´sie doch mal wach hin und dann gehst du aus dem Zimmer, sie wird dann schon irgendwann einschlafen.“

„Wie lange willst du sie denn noch tragen? Du musst an deinen Rücken denken.“

„Durch das Stillen bindest du sie zu sehr an dich, du musst endlich abstillen.“

Ratschläge von Menschen, die mir teilweise sehr nahe stehen und mich mit ihren Aussagen enttäuschen. Ratschläge von Menschen, die teilweise selbst nicht gestillt haben und allein aus diesem Grund nicht annähernd nachvollziehen können, was da eigentlich passiert. Ich möchte nicht alles schlecht reden und bin mir sicher, dass hinter diesen Aussagen keine bösen Absichten stecken – sondern lediglich komplett andere und veraltete Ansichten, die sich mit meinen nicht decken.

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DIE BASIS FÜR EIN STABILES LEBEN

Ich bin sehr stolz auf mich, dass ich mich nicht beirren lasse und weiterhin auf mein Bauchgefühl vertraue. Dass ich zu 100% auf die Bedürfnisse meines Kindes eingehe, um ihm möglichst viele Weichen für ein unbeschwertes Leben zu stellen. Dass ich mein Kind mit Liebe und vor allem mit Respekt behandle und dafür täglich die süßen Früchte ernte.

Ich bin der festen Überzeugung, dass eine unbeschwerte Kindheit, soweit ich dies als Mama beeinflussen kann, die Basis für ein stabiles Erwachsenenleben ist. Dabei geht es nicht darum, keine Regeln einzuhalten und absolut jeden materiellen Wunsch von den Lippen abzulesen. Es geht vielmehr darum, mein Kind mit Aufmerksamkeit, Verständnis und Liebe auf seinem Weg zu begleiten.

Es ist gerade am Anfang nicht immer leicht, Ratschläge für sich zu sortieren und dabei einen kühlen Kopf zu bewahren. Dabei nicht aus der Haut zu fahren, sondern lieber 3x tief durchzuatmen.

Enormen Zuspruch fand ich u.a. in den Sozialen Medien wie Instagram. Dort stieß ich auf andere Mütter und Väter, die ganz ähnlich denken und handeln. Die mitunter genau wie ich, alte Muster, die aus der eigenen Kindheit automatisch vorhanden sind, hinterfragen und neu aufsetzen. Die sich nicht von Außen, sondern von Innen heraus leiten lassen und auf die Signale ihres Kindes und auf ihre eigene Intuition vertrauen.

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#ATTACHMENTPARENTING

Darüber bin ich zum ersten Mal auf den Begriff Bedürfnisorientierte oder auch Bindungsorientierte Erziehung gestoßen. Eine Art Erziehungsstil, der bereits in den 40er Jahren vom amerikanischen Arzt William Sears entwickelt und Anfang der 2000er perfektioniert wurde. Ein Erziehungsstil, bei dem es um die Erfüllung der Grundbedürfnisse des Kindes geht. Bei dem Schutz, Körperkontakt und Nähe im Mittelpunkt stehen. Bei dem u.a. anhand von Studien erläutert und sogar bewiesen wird, dass Babys selbstverständlich nicht schreien, um ihre Eltern zu ärgern, sondern dadurch nur ein Grundbedürfnis von Bindung und Körperkontakt einfordern.

Für mich persönlich braucht es dafür keine Studien, da mir meine Empathie, mein Menschenverstand und mein Mutterinstinkt viele Dinge bereits vorgeben. Der Mutterinstinkt, der in jeder Mama steckt. Ihr erinnert euch? Die Zauberkraft jeder Mutter.

Dennoch weiß ich, wie schwer es sein kann, wieder auf sein Bauchgefühl zu hören, auf sich zu vertrauen und andere Meinungen außen vor zu lassen. Jeder von uns braucht hin und wieder Unterstützung, motivierende Worte und etwas Zuspruch. Deshalb möchte ich euch ermutigen, unbedingt auf eure innere Stimme zu hören. Ich möchte euch motivieren, euch dafür nur ein paar Sekunden Zeit zu nehmen, euch auf eure Empfindungen zu fokussieren und in euch hineinzuhören.

Wie fühle ich mich in diesem Moment mit meiner Entscheidung? Wie fühlt sich mein Kind in diesem Moment mit meiner Entscheidung? Die innere Stimme ist DER ultimative Wegweiser. Einen besseren wird es niemals geben. Er kostet nichts, ist immer bei euch und will nur das Beste vom Besten für euch. Das Beste für euch und euer Kind.

Wie denkt ihr über dieses Thema? Habt ihr schon einmal etwas von bindungsorientierter Erziehung gehört?

Euer Julchen ♥

UNSERE EUROPAREISE MIT KIND UND HUND | TEIL 3

UNSERE EUROPAREISE MIT KIND UND HUND | TEIL 3

Im dritten Teil meiner Reihe „Europareise mit Kind und Hund“ berichte ich euch von unseren weiteren Stopps in Frankreich und unserem ersten Aufenthalt in Spanien. Ich erzähle euch, welche Orte uns als Familie besonders gut gefallen haben und auf welche Punkte wir beim nächsten Mal unbedingt genauer achten würden. Nach unserer entspannten Zeit in Lacanau-Océan zog es uns weiter nach Capreton-Hossegor. DAS Surf-Mekka Frankreichs!

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UNSERE EUROPAREISE MIT KIND UND HUND | TEIL 3

3. Capreton-Hossegor

Nur 2 Stunden entfernt von Lacanau-Océan liegt das kleine Örtchen Hossegor, in dem jedes Jahr die World Surf League im Rahmen des Worldcups einen Stopp einlegt. Direkt am Hafen von Capreton-Hossegor buchten wir uns ein kinder- und hundefreundliches Zimmer im Hôtel du Cap. Das gepflegte 2-Sterne Hotel bietet ein top Preis-Leistungs-Verhältnis und eine gute Ausgangslage für Erkundungstouren. Die Kirsche auf der Torte wäre ein Aufzug gewesen, der uns das viele Schleppen erleichtert hätte. Doch wie heißt es so schön: man kann nicht immer alles haben 😉

Von dort aus hatten wir es nicht weit bis ins Zentrum und die beliebte „Shoppingmeile“ von Hossegor. Diverse Surf- und Boho-Shops mit coolen Cafés und Einrichtungs-Stores erinnerten uns dabei an unsere Zeit auf Bali. Die spürbare Leichtigkeit der Menschen gepaart mit gutem Essen und jeder Menge Surf-Vibes ist genau das, was wir so sehr auf Reisen lieben.

Gesund und gut gegessen haben wir im Louvine Collective, einem kleinen Bistro und Concept Store einer Nebenstraße, das auf frische Gerichte sowie auf nachhaltiges Holzbesteck, Papierteller und Glasbecher setzt.  Von einer lieben Leserin erhielt ich den Tipp, den Hoaz Store mit diversen hippie- und boho-angehauchten Teilchen aufzusuchen. Sehr zu empfehlen!

Local Tipp: Oftmals standen wir mit leerem Magen vor verschlossenen Restaurant-Türen, da wir uns zuvor nicht über die Öffnungszeiten informierten. Good to know: In Frankreich wird gerne ein ähnliches „Siesta-Mittagspäuschen“ wie in Spanien zwischen ca. 14 und 17 Uhr eingelegt.

Shopping-Tipp: In einem kleinen Industriegebiet in der Nähe von Soorts-Hossegor befinden sich die „Surf Factory Outlets“ von Billabong, Quicksilver, Rip Curl, Volcom u.v.m. Auf der Suche nach einem neuen Neo für André, klapperten wir diverse Shops der großen Surf-Labels ab. Wer in der Nähe ist und auch auf Schnäppchenjagd gehen möchte, ist hier goldrichtig.

Fazit: Unsere beiden kleinen Travel-Buddys fühlten sich in Hossegor genauso wohl wie wir und hätten es sicher auch noch ein paar Tage länger ausgehalten. Nach 2 Tagen komplett schlechten Surf-Bedingungen hielt es uns leider nicht länger in Hossegor, sodass wir uns weiter auf den Weg Richtung Spanien machten.

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4. BIARRITZ

Für einen kleinen Mittags-Snack und einen Spaziergang legten wir auf unserer Fahrt einen Halt im bildschönen Fischer- und Surferörtchen Biarritz ein. Die Stadt an der südlichen Atlantikküste gefiel uns optisch bis zu diesem Zeitpunkt am besten. Auf unserem kurzen Abstecher in die entspannte Innenstadt konnten wir nur erahnen, wie viele Facetten dieses edle Fleckchen Erde noch zu bieten hatte. Hier lohnt es sich auf jeden Fall, ausreichend Zeit einzuplanen.

Am Stadtstrand beobachteten wir süße Surfer-Kids, die sicherer auf ihrem Brett standen, als ich es wohl jemals tun werde 😉

Am liebsten hätten wir dem Treiben noch stundenlang zugeschaut, doch der Hunger zog uns weiter in eines der vielen einladenden (und teilweise sehr hochpreisigen) Restaurants.

Travel-Fazit: Es ist verrückt, wie viel Maut-Gebühren generell auf den Autobahnen kassiert werden. Wobei Frankreich im Vergleich zu Spanien und Portugal mit Abstand der Vorreiter ist. Leider ist Frankreich nicht das preisgünstigste Land, um von Ort zu Ort zu pilgern.

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SPANIEN

5. Donostia-San Sebastián

Yes, we made it to Spain! Die bergige Hauptstadt Donostia-San Sebastián im Baskenland ist bekannt für seine charmanten City-Strände Playa de la Concha und Playa de Ondarreta, die von einer malerischen Uferpromenade umgeben sind und sogar ein wenig an Positano und die Copacabana erinnern. Am Abend versammelten sich Straßenkünstler am Beach und sorgten für entspannte Musik während traumhafte Sonnenuntergänge die Stadt in ein warmes Licht tauchten. Love it!

Wir wohnten im City Hotel Codina, das fußläufig nur 5 Min. von der Uferpromenade entfernt liegt und somit eine perfekte Lage für uns hatte. Healthy Food und botanisches Flair findet man im etwas entfernt gelegenen und angesagten Kafe Botanica, das mit einem Wintergarten und, wie es der Name schon verrät, vielen Grünpflanzen stilvoll ausgestattet ist.

Baby-Tipp: Die breiten Gehwege sind optimal für Sightseeing-Touren mit dem Kinderwagen UND Dank der vielen kleinen Pflastersteinchen easy als Einschlafhilfe on Tour geeignet. Unser Mädchen verabschiedete sich jeweils nach 2 Minuten Kinderwagen-Geschunkel ins Land der Träume. Zeit für uns, um ein wenig Durchzuatmen. Der Strand und diverse Erlebnis-Spielplätze, die uns immer mal wieder über den Weg liefen, bieten übrigens etliche Möglichkeiten, um zu entschleunigen und die Seele baumeln zu lassen – was im trubeligen Stadtdschungel wie gerufen kommt.

Doggy-Tipp: Donostia-San Sebastián war während unserer Zeit extrem gut besucht und kein besonders passender Ort für einen Hund. Grundsätzlich sind Hunde an den meisten spanischen Stränden verboten, weshalb auch wir den Beach nur von der Promenade aus betrachteten. Für uns war im Vorfeld bereits klar, dass wir uns ein Stück weit einschränken werden müssen, weshalb wir mit dieser Situation vollkommen fine waren. Um dem Trubel zu entfliehen, schlenderten wir oft abseits der typischen Hauptwege und genossen es dabei genauso sehr, wie unser Kind und unser Hund.

Fazit: Die kulturelle Stadt am Golf von Biskaya versprüht einen unverkennbaren Duft, der nach süßem Sangria und herzhaften Tapas riecht (besonders in der entzückenden Altstadt!) und ein wenig mit dem City-Flair von Barcelona zu vergleichen ist. Ein Grund mehr, warum dieser Ort besonders bei jungen Menschen so beliebt scheint. Bei einem nächsten Besuch würden wir wesentlich mehr Zeit einplanen und ohne unseren Hund verreisen, für den ein Städtetrip in dieser Form mehr Anstrengung als Erholung bedeutet.

Mittlerweile packten wir unsere Koffer gefühlt pausenlos ein und aus und sehnten uns immer mehr nach einem längeren Aufenthalt, bei dem wir nicht das Gefühl hatten, nur auf der Durchreise zu sein. Wir sahen in kürzester Zeit unglaublich viele schöne Orte, doch spürten schnell, dass das schnelle Reisen ein Genuss-Killer für uns war. Ein neuer Plan musste her! Dringend. Sonst wäre ein Urlaub vom Urlaub nötig 🙂

Im nächsten Teil meiner Reihe „Europareise mit Kind und Hund“ (ich hoffe, es hängt euch nicht schon zum Hals heraus?) erzähle ich euch von einem magischen Ort auf unserer Route, der mein weiteres Leben nachhaltig veränderte.

Euer Julchen ♥

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UNSERE EUROPAREISE MIT HUND UND KIND | TEIL 2

UNSERE EUROPAREISE MIT HUND UND KIND | TEIL 2

Ein halbes Jahr ist bereits vergangen, seitdem wir unsere langersehnte Europareise mit Hund und Kind antraten. Es war der bisher wohl anstrengendste und zugleich erlebnisreichste Trip, den wir bis dato gemeinsam erleben durften. Noch heute sprechen wir immer wieder gerne von vereinzelten Locations, die wir während unserer Tour ansteuerten und kennenlernten sowie von unseren Erlebnissen und unterschiedlichen Empfindungen, die diese Orte mal mehr und mal weniger in uns auslösten. Unsere Reiseroute führte uns durch wunderschöne Teile von Frankreich, Spanien, Portugal und Italien, von denen ich euch heute genauer berichten möchte.

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UNSERE EUROPAREISE MIT HUND UND KIND | TEIL 2

Bevor wir starteten, erstellten wir einen groben Plan, welche Plätze wir unbedingt sehen wollten. Unsere „Wish-List“ war letztendlich viel zu lang. Wir hatten uns von Anfang an zu viele Ziele vorgenommen und dafür eindeutig zu wenig Zeit eingeplant. Eine Sache, die wir bei einem nächsten Round-Trip komplett anders machen würden. Das Reisen mit einem damals 10-Monate alten Baby und einer Fellnase ist eben doch nicht vergleichbar mit einer Reise als Paar. Dafür ist sie wiederum umso intensiver. Neue Eindrücke nahmen wir wesentlich bewusster wahr, als noch auf einigen unserer Abenteuer zuvor.

Mit dem Surfbrett im Gepäck, versuchten wir hauptsächlich entlang der Küste zu reisen. Mit dem Blick auf´s Meer und einer frischen Brise Seeluft in der Nase. Unser erstes Ziel direkt am Strand sollte Lacanau-Océan werden, ein kleiner gemütlicher Ort an der französischen Atlantikküste. Am 26. Juni 2018 stiegen wir mit voller Vorfreude und einem leichtem Bauchkribbeln in unseren bepackten VW-Bulli. Die Reise konnte beginnen. Jiiihaaa!

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FRANKREICH

1. Lyon

Von München aus ging es über Nacht auf dem direkten Weg nach Frankreich. Der erste kurze Halt auf unserer Route war die geschichtsträchtige Stadt Lyon an der Rhône. Für zwei Nächte buchten wir uns ein kleines Appartement, das ziemlich weit außerhalb lag. Das Gute daran: durch den langen Fußmarsch Richtung Stadtkern lernten wir die City auf Anhieb genauer kennen und konnten uns somit einen umfangreichen Eindruck verschaffen. Wir pilgerten zum beliebten Place des Jacobins im 2. Arrondissement von Lyon, an dem uns ein wunderschöner und historischer Brunnen überraschte. Rund um den Platz, der zur klassifizierten Zone des UNESCO Weltkulturerbes zählt, befinden sich etliche gute Restaurants und Shopping-Möglichkeiten, um dort ein paar entspannte Stunden verbringen zu können.

Auf dem Weg zur Stadtmitte überquerten wir die Rhône, den wasserreichsten Fluss Frankreichs. Von dort aus bekamen wir einen guten Überblick über die drittgrößte City des Landes, ihre beeindruckende Altstadt und ihre modernen Neubauten.

Baby-Tipp: Wir stellten schnell fest, dass ein Städtetrip für kleine Zwerge nicht sonderlich spannend ist. Uns störte der typische Lärm einer Großstadt wahrscheinlich mehr als unsere Tochter, da sie während unserer Sightseeing-Touren hauptsächlich schlief.

Doggy-Tipp: Lyon hat einige Grünanlagen zu bieten, sodass auch unser treuer Vierbeiner auf seine Kosten kam. Wir besuchten den weitläufigen Parc Blandan für ein typisch französisches Picknick und etwas Ruhe fernab des trubeligen Stadtlebens. Grundsätzlich sind Hunde in Geschäften und Restaurants deutlich weniger willkommen als in Deutschland. Darauf sollte man sich im Vorfeld unbedingt einstellen, um gelassener mit der jeweiligen Situation umzugehen.

Fazit: Um die Stadt besser kennenzulernen, sind auf jeden Fall ein paar Tage mehr einzuplanen. Zudem macht das Entdecken für alle Beteiligten sicher mehr Spaß, wenn die Mäuse schon etwas größer und selbstständiger sind, mehr aktiv miterleben und die vielen schnellen Eindrücke besser verarbeiten können. Wir konnten es kaum abwarten, endlich ans Meer zu gelangen, weshalb wir die Zeit in Lyon vielleicht auch nicht ganz genießen konnten. Grundsätzlich ist Lyon sehenswert, für uns jedoch kein Ort, den wir gezielt ein zweites Mal besuchen würden.

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2. Lacanau-Océan

Nach knapp 6 Stunden Fahrtzeit kamen wir endlich in Lacanau-Océan an. Als wir das Meer sahen und unsere nackten Füße in den warmen Puderzuckersand steckten, kam für uns das erste Mal das Gefühl von Urlaub und Angekommen sein auf. Schon jetzt waren wir leicht angenervt vom erneuten Ein- und Auspacken. Oh ha, das konnte ja noch was werden! Daraufhin strichen wir Bordeaux von unserer Route, um ein paar Tage länger an der Atlantikküste und seinem breiten Sandstrand bleiben zu können.

Von Freunden wurde uns die populäre Campingplatz-Kette Yelloh! Village empfohlen. Zu Beginn waren wir uns noch nicht ganz sicher, ob diese Art von Urlaub tatsächlich etwas für uns sein würde. Im Nachhinein war es eine der besten Aufenthalte, die wir jemals hatten. Gegen unsere Erwartungen fanden wir im Yelloh! Village Les Grands Pins absolute Ruhe und völlige Entschleunigung. Wir buchten ein kleines feines Mobil Home für 5 Tage, in dem wir alles hatten, was wir zum Leben brauchten. Der Campingplatz liegt in einem Pinienwaldstück unmittelbar am Strand. Herrlich idyllisch und naturbelassen.

Unsere Tage bestanden hauptsächlich daraus, an den Strand zu gehen, um zu Surfen, Sandburgen zu bauen und gemeinsam im Wasser zu spielen. What a life! Hin und wieder statteten wir dem lebendigen Surfer-Örtchen, das ca. 15 Min. Fußweg entfernt liegt, einen Besuch ab und schlenderten durch die Gassen oder snackten eine Kleinigkeit bei Buriram Thai Food. Ein schnuckeliges Restaurant im orientalischen Stil und ausgewählten asiatischen Leckereien.

Baby-Tipp: Die Minis brauchen oft nicht mehr, als Sand, Sonne und Meer, um glücklich und beschäftigt zu sein. All das fanden wir en masse im Les Grand Pins. Die Campinganlage bietet on top ein cooles Badeparadies und weitere spannende Aktivitäten für kleine und große Gäste. Bei einem nächsten Besuch werden wird definitiv einen Strand-Buggy mitnehmen, um die zwölf Millionen Dinge zu transportieren, die man mit Kind und Hund halt so braucht 😉 Ansonsten war unsere Babytrage ein super Begleiter für Strandspaziergänge.

Doggy-Tipp: An unserem Strandabschnitt waren angeleinte Hunde willkommen bzw. „geduldet“. Für Chloé war das Toben am Meer natürlich Heaven on Earth. Dafür suchten wir uns am liebsten ein ruhiges Plätzchen, um u.a. andere Urlauber nicht zu stören.

Fazit: Lacanau-Océan war einer von zwei Orten auf unserer gesamten Reise, der uns komplett in seinen Bann zog. Der lässige Wohlfühlort ist sowohl für Familien und Paare als auch für Freunde optimal geeignet. Die chillige Stimmung, der breite Sandstrand und das naturverbundene Gefühl machten unsere Zeit zu einer ganz besonderen. Wir kommen auf jeden Fall wieder!

Im 3. Teil meiner Reihe „Europareise mit Hund und Kind“, der bereits am Sonntag online gehen wird, erzähle ich euch von weiteren Destinationen unserer Route sowie von unserem ersten Stopp in Spanien.

Meinen Erfahrungsbericht über unsere Travel-Vorbereitungen findet ihr b.t.w. unter diesem Link sowie ein live getipptes Zwischenfazit während unseres Trips unter diesem Link.

Hinterlasst mir gerne ein Feedback oder eventuell aufgetretene Fragen in den Kommentaren. Ich freue mich, von euch zu lesen und wünsche euch einen entspannten Start ins Wochenende.

Euer Julchen ♥

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DER DRITTE ADVENT MIT NUNA | GEWINNSPIEL

DER DRITTE ADVENT MIT NUNA | GEWINNSPIEL

Der XMAS-Countdown läuft! Wow, heute ist bereits der dritte Advent und es sind tatsächlich nur noch 8 Tage bis Heiligabend. In dieser Zeit scheinen die Tage nur so an einem vorbeizuziehen. Dabei ist es umso wichtiger, nicht in vorweihnachtlichen Stress zu verfallen und besonders auf sich acht zu geben. Ein Grund mehr, euch den heutigen Tag mit einem weiteren großartigen Gewinnspiel zu versüßen. Ho ho ho!

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DER DRITTE ADVENT MIT NUNA | GEWINNSPIEL

Zur dritten Advents-Verlosung habe ich mich mit Nuna, der globalen Marke für hochwertige Babyausstattung mit Wurzel in Amsterdam zusammengetan. Gemeinsam möchten wir euch mit zwei ganz besonderen Produkten den Family-Alltag mit Baby und Kleinkind erleichtern. Mit zwei erstklassigen Produkten, die uns selbst schon eine lange Zeit begleiten und von denen wir durchweg begeistert sind.

Dabei handelt es sich zum einen um das beliebte Reisebett „SENA aire“, welches ihr in eurer Wunschfarbe auf meinem Instagram-Account gewinnen könnt und zum anderen, um den renommierten 360 Grad Autositz mit i-Size-Sicherheit „REBL plus“, den ich hier auf meinem Blog an euch verlose. Yes, ich freue mich 🙂

Nuna ist bereits kurz nach der Geburt unserer kleinen Tochter zum festen Bestandteil unseres Familienlebens geworden und unterstützt uns seitdem täglich dabei, es so komfortabel und sicher wie möglich zu gestalten.

Damit ihr einen groben Überblick bekommt, habe ich die wichtigsten Facts der beiden Alltags-Buddys kurz für euch zusammengefasst:

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REISEBETT SENA AIRE

Das gemütliche Reisebett verwandelt jeden Raum in Sekundenschnelle zum Babyzimmer und kann durch seine herausnehmbare Liegeerhöhung bereits ab Geburt verwendet werden. Unser „SENA aire“ begleitete uns sogar schon auf unserer langen Europa-Reise quer durch Frankreich, Spanien, Portugal und Italien. Da das stylische Reisebett auch super als Laufstall genutzt werden kann, war es besonders in dieser Zeit ein unentbehrlicher und vor allem sehr sicherer Begleiter. Und tatsächlich stand #TheCutest das allererste Mal in ihrem Reisebett. Never forget ♥

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Weitere Details:

  • Besonders stabil durch Zickzack-Beine
  • Liegefläche ohne Bodenkontakt schützt vor ungewollter Zugluft
  • Meshgewebe für optimale Belüftung
  • Gepolsterte Kanten als Verletzungsschutz
  • Dreilagige Matratze inkl. Spannbetttuch aus Bio-Baumwolle
  • Auf- und Abbau in wenigen Sekunden durch Klapp-Mechanismus
  • Liegeerhöhung faltet sich mit Rahmen zusammen
  • Kompaktes Faltmaß (34 cm x 36,5 cm x 85,5 cm)
  • Gewicht von 10 kg
  • Verwendung von Geburt bis 15 kg und ca. 86 cm
  • Praktische Transporttasche enthalten
  • In 6 unterschiedlichen Farben erhältlich

Meinen ausführlichen Erfahrungsbericht zu Beginn des Jahres über das „SENA aire“ und weitere Bilder von der damals noch so kleinen Maus findet ihr unter diesem Link.

Weitere Details:

  • Besonders stabil durch Zickzack-Beine
  • Liegefläche ohne Bodenkontakt schützt vor ungewollter Zugluft
  • Meshgewebe für optimale Belüftung
  • Gepolsterte Kanten als Verletzungsschutz
  • Dreilagige Matratze inkl. Spannbetttuch aus Bio-Baumwolle
  • Auf- und Abbau in wenigen Sekunden durch Klapp-Mechanismus
  • Liegeerhöhung faltet sich mit Rahmen zusammen
  • Kompaktes Faltmaß (34 cm x 36,5 cm x 85,5 cm)
  • Gewicht von 10 kg
  • Verwendung von Geburt bis 15 kg und ca. 86 cm
  • Praktische Transporttasche enthalten
  • In 6 unterschiedlichen Farben erhältlich

Meinen ausführlichen Erfahrungsbericht zu Beginn des Jahres über das „SENA aire“ und weitere Bilder von der damals noch so kleinen Maus findet ihr unter diesem Link.

AUTOSITZ „REBL PLUS“

Die Babyschale wurde unserem Mädchen ziemlich schnell zu klein, sodass ihr oft zu warm wurde und das Autofahren verständlicherweise nur noch wenig Freude bereitete. Wir überlegten nicht lange und recherchierten intensiv, welcher Autositz für sie am optimalsten wäre. Am Ende entschieden wir uns einstimmig für den 360 Grad drehbaren „REBL plus“, der durch seinen extrem widerstandsfähigen Kunststoff und seine i-Size-Sicherheit für erstklassigen Schutz sorgt. Dabei bietet er genügend Bewegungsfreiraum, was für unsere Tochter besonders wichtig ist, um sich wohl zu fühlen. Seitdem wir den „REBL plus“ nutzen, macht das gemeinsame Cruisen wieder richtig Spaß. Halleluja!

Weitere Details:

  • Extrem einfache Installation des Autositzes mit einem Klick
  • Isofix-Base ist im Lieferumfang enthalten
  • Durch 360 Grad-Funktion Wechsel von rückwärts- in vorwärts- oder in seitlichgerichtete Position möglich – erleichtert Ein- und Aussteigen sowie An- und Abschnallen
  • Atmungsaktives Klima durch gewebte Kunstfasern mit Baumwollgemisch
  • In 4 unterschiedlichen Farben erhältlich
  • Verwendung ab Geburt bis zu einer Größe von 105 cm (ca. 4 Jahre, max. 18,5 kg)
  • Im Lieferumfang enthalten sind 2 maschinenwaschbare Sitzbezüge für die warme und kalte Jahreszeit
  • 7 Sitzpositionen für eine bequeme Fahrt rückwärts- oder vorwärtsgerichtet
  • 5-Punkte-Sicherheitsgurt
  • Neugeboreneneinlage kann individuell angepasst und easy entfernt werden
  • Eigengewicht von 14,7 kg
  • Auszeichnung durch den Stiftung Warentest und ADAC-Test 10/2017 mit der Note 2,

GEWINNSPIEL (BEENDET)

Teilnahmebedingungen

1. Hinterlasst mir für die Teilnahme am Nuna Advents-Gewinnspiel ein Kommentar unter diesem Beitrag und erzählt mir, warum ihr den i-Size Autositz „REBL plus“ von Nuna im Wert von 465,- Euro gewinnen möchtet.

2. Tragt euch oben rechts in der Sidebar unter „Newsletter“ mit eurer Email-Adresse ein, damit ihr weiterhin über neue Beiträge von Stylingliebe informiert werdet.

3. An der Verlosung könnt ihr bis kommenden Freitag, den 21. Dezember 2018 um 23:59 Uhr MEZ teilnehmen.

4. Am Samstag, den 22. Dezember 2018 wird der glückliche Gewinner direkt per Email informiert und parallel unter diesem Beitrag benachrichtigt.

5. Teilnahmeberechtigt sind Personen, die zum Zeitpunkt der Teilnahme mindestens 18 Jahre alt sind. Es werden keine Gewinne an Teilnehmer unter 18 Jahren ausgeschüttet. Zudem ist eine Teilnahme mit gefälschten Identitäten oder Identitäten von Drittpersonen nicht erlaubt.

6. Das Gewinnspiel ist offen für Deutschland, Österreich und die Schweiz.

7. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

8. Die Adresse des Gewinners wird ausschließlich für Versandzwecke an die Nuna Intl BV weitergeleitet, vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.

Fingers crossed und einen gemütlichen dritten Advent für euch Herzen.

Euer Julchen ♥

PS: Hüpft noch schnell auf meinen Instagram-Account „stylingliebe“, um auch an der Verlosung für das „SENA aire“ Reisebett teilzunehmen. Good luck!

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Dieser Beitrag ist in liebevoller Zusammenarbeit mit der Nuna Intl BV entstanden.