YOU ONLY LIVE ONCE
Vor ein paar Tagen habe ich euch über Instagram und Facebook mit den Worten „Es gibt nämlich etwas zu feiern!“ ein bisschen auf die Folter gespannt. Da einige von euch im Anschluss direkt gefragt hatten, vorab kurz dazu: nope, ich bin nicht schwanger. Mit diesem Thema lassen wir uns doch noch etwas Zeit :o)m soluta nobis eleifend option congue nihil imperdiet doming id quod mazim placerat facer possim assum.
In unserer heutigen Gesellschaft reden wir ständig davon, mehr das zu tun was uns glücklich macht und das Leben in allen Bereichen so gut es geht zu nutzen. Überall finden wir Slogans wie „You only live once“ oder „Do what you love, love what you do“, ob auf der Butlers-Tasse beim Bummeln, im Songtext aus dem Radio oder auf dem Werbeplakat in der U-Bahnstation. Sie brennen sich unterbewusst immer mehr in unser Hirn. Und natürlich wissen wir, dass diese Aussagen richtig sind, uns gut tun und motivieren sollen. Doch manchmal ist das Gesagte doch einfacher als das Getane. Die Komfortzone verlassen? Ähm!? Nein, warum?! Das was ich jetzt habe, kenne ich und ist mir vertraut, auch wenn es vielleicht nicht das Optimalste ist. Veränderungen verunsichern uns, wir wissen nie, was uns erwartet, ob es besser wird oder vielleicht sogar schlechter. Zudem sind wir im Alltag mit tausend anderen Dingen beschäftigt und somit auch bestens abgelenkt, so dass wir uns um die unschönen Dinge wenige Gedanken machen müssen.
Als wir vor ein paar Wochen unseren USA-Urlaub genossen, hatte ich sehr viel Zeit über einiges nachzudenken. Über Themen, die mich vorher schon länger stark beschäftigten, die ich jedoch meistens erfolgreich beiseite schieben konnte. In den vier Wochen gelang mir das jedoch kein Stück. Klar war, dass ich in meinem Job als Versicherungskauffrau nicht mehr glücklich war und das schon länger. Ich habe mich verändert und insbesondere durch den Blog heraus gefunden, worin meine Leidenschaft liegt, was mir wirklich Spaß macht und das man manchmal intensiver auf sein Herz hören sollte. Ideen wie Teilzeit-Arbeit oder ein interner Abteilungswechsel mit anderen Aufgaben waren erst der Plan, als ich jedoch ehrlich in mich hinein hörte, waren das auch nicht die perfekten Lösungen. Nach ausgiebiger Recherche, schlaflosen Nächten und vielen informativen Gesprächen habe ich nun den Schritt aus dem Unternehmen gewagt und freue mich jetzt um so mehr, dass mir die Möglichkeit geboten wurde, mich voll und ganz auf Stylingliebe zu konzentrieren.