KENNST DU DAS AUCH? STOPP! GEDANKENKARUSSELL

KENNST DU DAS AUCH? STOPP! GEDANKENKARUSSELL

Kennst du das auch? Du nimmst dir bewusst einen Moment für dich und freust dich riesig auf etwas ungestörte Me-Time? Auf ein wenig Abschalten und Entspannung für Körper und Geist. Ohne Smartphone, Radio, TV oder Internet in unmittelbarer Nähe.

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KENNST DU DAS AUCH?

Doch sobald dein Umfeld leiser wird und du zur Ruhe kommst, werden deinen Gedanken lauter und beginnen zu kreisen. Plötzlich befindest du dich in deinem persönlichen Gedankenkarussell, in dem du unaufhörlich grübelst.

Auf Bali fand ich mich in genau dieser Situation wieder, sobald ich auf der Massagebank lag und eigentlich am Höhepunkt meiner Tiefenentspannung angelangt sein sollte. Es fiel mir oft wahnsinnig schwer, abzuschalten und mich fallen zu lassen. Stattdessen kam ich von einem Gedanken zum nächsten. Ich war mittendrin in einem Strudel aus verschiedensten Szenarien, die ich ungehindert zuließ, obwohl sie mir nicht gut taten.

EINE EFFEKTIVE ÜBUNG AUS EINER YOGASTUNDE

Es ist möglich, diese gedankliche und häufig festgefahrene Blockade mit einer super simplen Übung zu durchbrechen. Mit einer effektiven Übung, die ich aus einer Yogastunde mitnahm und heute gerne mit euch teilen möchte.

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3 SCHRITTE, UM DEM GEDANKENKARUSSELL ZU ENTFLIEHEN

Wenn du dich selbst mal wieder in einem Gedankenkarussell befindest, aus dem du ausbrechen möchtest, werden dir diese 3 Schritte hoffentlich genauso gut helfen wie mir:

1. Schließe die Augen und denke an deine Lieblingsfarbe.

2. Stell dir vor, wie sie immer heller und heller wird und deinen ganzen gedanklichen Raum einnimmt.

3. Lass deine Gedanken mit dieser Farbe sprechen: „Ich entscheide mich, im Hier und Jetzt zu sein.”

Dieses einfache Mantra kannst du so oft du möchtest anwenden und wiederholen, um dich somit auf den Moment zu fokussieren.

 

“Let go the past. Embrace the present. Welcome the future.”

 

Sollte diese Übung nicht sofort funktionieren und deine Gedanken beruhigen, ist das vollkommen ok. Gib dir etwas Zeit, entspanne dich und probiere es einfach weiter. Es ist ganz normal, dass wir etwas Training benötigen, um langjährig gewohnte Verhaltensmuster zu durchbrechen.

Namaste.

Euer Julchen ♥

CLEAN UP IN CANGGU UND DEINER STADT

CLEAN UP IN CANGGU UND DEINER STADT

Beach Clean Up in Canggu // Ich wünsche mir, dass du irgendwann in Meeren und Seen schwimmen kannst, ohne von Plastiktüten erdrückt zu werden. Ich wünsche mir, dass du auch noch in 10 Jahren echte Fische in freier Wildbahn beobachten kannst. Gesunde und lebendige Fische, die nicht reglos an der Wasseroberfläche treiben und mehr Plankton durch ihre Kiemen filtern als Mikroplastik. Ich wünsche mir, dass du weiterhin deine Welt unbeschwert entdecken kannst, ohne dabei einen Mundschutz tragen zu müssen. Ich wünsche mir, dass du auch noch in 50 Jahren durch grüne Wälder laufen kannst, um die frische Luft atmen und dem Gesang der Vögel lauschen zu können.

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ICH WÜNSCHE MIR…

Ich wünsche mir, dass du auf deiner Lebensreise wahre Wildnis findest. Tiere, die nicht vom Aussterben bedroht sind und du nicht nur aus Geschichtsbüchern kennst. Ich wünsche mir, dass dich auch noch in 30 Jahren die Sonne sanft an deiner Nase kitzelt und du in den strahlend blauen Himmel schauen kannst, ohne Gefahr laufen zu müssen, dich dabei zu verbrennen.

Ich wünsche mir, dass du nachts die Sterne zählen und wann immer du willst im Regen tanzen kannst, ohne Angst haben zu müssen, dich von ihm berühren zu lassen. Ich wünsche mir eine gesunde Welt für dich. Für deine Kinder und Kindeskinder.

Weil mich der Gedanke zerreißt, du könntest es tatsächlich anders erleben, fange ich an. Ich beginne umzudenken, meine Gewohnheiten zu hinterfragen und meinen bequemen Egoismus mehr und mehr zurückzuzustellen. Und es fühlt sich gut und richtig an. Es fühlt sich verdammt gut an, den Strand vom Müll zu befreien. An einem Sonntagmorgen um 8 Uhr in der Früh.

MEIN HEUTIGES ICH

Ich wünschte, mein früheres Ich hätte diesen Blickwinkel schon viel eher gewonnen. Denn auch an diesem Strand könnten etliche Zigarettenstummel liegen, die einst achtlos aus meiner Hand fielen. Etliche Plastikflaschen, die einst aus meinem unbewussten Einkauf stammten und etliche Kunststoff-Strohhalme, die einst unbedacht auch mein Glas zierten.

Es fühlt sich gut an, mit diesem heutigen Ich aktiv etwas zu bewirken. Mit meinem Ich, das jeden Tag neu dazulernt, bei Weitem nicht perfekt ist, doch dafür aus reiner Liebe handelt.

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CLEAN UP IN CANGGU UND DEINER STADT

Organisierte Beach oder City Clean Ups finden mittlerweile an diversen Orten auf der ganzen Welt statt. Vielleicht sogar in eurer Stadt? In München startet bspw. die nächste große Aufräumaktion “Isar Clean Up” am 29. Juni 2019. Zur kostenlosen Anmeldung geht es hier entlang.

Unsere Bilder stammen aus Canggu auf Bali, wo wir zum einen am „Earthday 2019“ Beach Clean Up von “Mimic Ocean” teilnahmen (weitere Termine hier) und gemeinsam ganze 85 Kg (!!) Abfall sammelten. Und zum anderen von der wöchentlichen Aufräumaktion am Batu Bolong Beach des “The Lawn Beach Clubs”.

Gemeinsames Aufräumen motiviert und stärkt. Genauso viel Spaß kann jedoch auch ein Clean Up auf eigene Faust machen. Ein fester Beutel, wiederverwendbare Gartenhandschuhe (zum eigenen Schutz) oder eine Greifzange reichen dabei völlig aus, um nach einem Strandbesuch nicht mit leeren Händen nach Hause gehen zu müssen 🙂

Let’s rock it together!

Euer Julchen ♥

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Dieser Beitrag enthält unbeauftragte Werbe-Links zu weiterführenden Informationsquellen.

EINE PAUSE ZUM DURCHATMEN

EINE PAUSE ZUM DURCHATMEN

Schon oft habe ich davon gesprochen, doch es bisher nie in die Tat umgesetzt. Und obwohl es gelegentlich erforderlich und enorm wichtig ist, gebe ich sie mir nicht. Weder mir, noch meiner Familie. Ich gebe uns keine Pause. Keine Pause zum Durchatmen, Loslassen und Runterfahren. Sobald ich die Augen öffne, beginne ich meiner Leidenschaft nachzugehen. Dem Schreiben, Fotografieren, Kreativ sein und damit, all das mit euch zu teilen. Ich denke in Bildern, bis ich am Abend die Augen wieder schließe.

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EINE PAUSE ZUM DURCHATMEN

Ich liebe, was ich tue und bin jeden Tag dankbar dafür, meine Passion auch beruflich ausleben zu können. Ich liebe, meine Erfahrungen und Erlebnisse mit euch zu teilen und somit etwas von mir zu geben.

Als ich vor fast 5 Jahren mit dem Bloggen begann und mich daraufhin wenige Monate später selbstständig machte, spürte ich häufig diesen hausgemachten Druck, abliefern zu wollen. Neben fast täglichen Blogbeiträgen, postete ich auf meinen Kanälen teilweise drei Bilder am Tag. Morgens, mittags und abends. Zum Glück hat sich seitdem einiges getan und verändert. Mehr Qualität statt Quantität.

Meine Einstellung hat sich verändert. Mein Blick wurde klarer und meine Work-Life-Balance ausgewogener. Ein wachsender Prozess, in dem ich mich noch immer befinde. Der mal mehr und mal weniger gut funktioniert.

Ich bin Mama geworden, womit sich meine Prioritäten in eine wesentlich achtsamere Richtung verschoben haben. Achtsamer meiner Familie, meinen Freunden und mir selbst gegenüber. Ich habe gelernt, effektiver zu werden und freie Mama-Zeiten sinnvoller zu nutzen. Ich habe mich daran gewöhnt, dass mein Arbeitstag um 5 Uhr morgens beginnt. Dass er endet, wenn der Rest der Familie wach ist und wieder startet, sobald meine Tochter schläft.

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IT´S UP TO YOU!

Ich wünsche mir mehr Flow und einen gesünderen Mix in meinem Umgang mit diesem verrückten und never ending World Wide Web. Mit dem World Wide Web, das mir alle Freiheiten und Möglichkeiten bietet und mich dennoch nicht kontrollieren sollte. But, it´s up to me!

Deshalb fange ich für die nächsten Tage damit an, uns eine Pause zu geben. Eine Pause zum Durchatmen, Loslassen und Runterfahren.

See you soon guys!

Euer Julchen ♥

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DIE ALLGEGENWÄRTIGE SUCHT

Zwischendurch ist das Handy mein ständiger Begleiter. Wenn man so will, ein Kommunikationskiller, Störenfried und Meister der Ablenkung. Jede WhattsApp, jeder Blick in die Social Medias oder das Checken der E-Mails richtet meinen Blick weg von Dingen und Ereignissen, die um mich herum passieren.

Handyfreie Zeiten genieße ich deshalb in vollen Zügen, doch oftmals erfordert es Disziplin, gegen diese allgegenwärtige Sucht „anzukämpfen“. Es erfordert Durchhaltevermögen, das Smartphone stumm und außer Sichtweite zu legen und sich einzugestehen, währenddessen nichts zu verpassen. Etwas, woran ich noch stark arbeiten möchte. Vor allem meiner Tochter zu Liebe.

Hier auf Bali blicke ich um mich. Beim Frühstück, Mittagessen oder Abendessen. Beim Sightseeing oder Entspannen. Ich sehe mehr gesenkte Köpfe, die in ihren Displays versinken, als offene Augen, die in den Himmel schauen, Blickkontakt halten und Emotionen zeigen. Nur ein kleines Beispiel aus vielen Teilen unserer Gesellschaft. Und leider nehme ich mich davon nicht aus.

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SECHS STUNDEN ZEITUNTERSCHIED

SECHS STUNDEN ZEITUNTERSCHIED

Es hat ein paar Tage gedauert, bis wir uns eingelebt und akklimatisiert hatten. Sechs Stunden Zeitunterschied und ein neuer Tagesablauf waren letztendlich eine größere Herausforderung für mich, als ich mir anfangs eingestehen wollte. In Deutschland klingelt mein Wecker jeden Morgen um 5 Uhr. Dann, wenn der Rest der Familie noch schläft und ich Ruhe zum Arbeiten finde. Dann, wenn es für ein paar Stunden ausschließlich um Stylingliebe geht. So lange bis die wichtigsten Dinge erledigt sind, der ganz normale Family-Wahnsinn beginnt und ich im Anschluss für meine kleine Tochter da sein kann. Der süßeste Grund für mein Leben als Early Bird – zu Hause und auf Reisen.

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SECHS STUNDEN ZEITUNTERSCHIED

Ich liebe Strukturen, vor allem dann, wenn sie funktionieren und ein gutes Gefühl hinterlassen. Um mich hier auf Bali beruflich und privat neu einzugrooven, musste ich meine geliebte Comfortzone verlassen und mich neu sortieren. Dieser Umbruch, egal in welcher Form, ist jedes Mal eine Achterbahn der Gefühle für mich. Und um ehrlich zu sein, geht es mir in diesem „Zwischenstadium“ nicht besonders gut. Ich fühle mich lost und unsortiert. Chaotisch und aufgewühlt.

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GIVE YOURSELF TIME TO GET LOST AND GROW

Doch jedes Mal, sobald dieser „Zustand“ überstanden ist, gehe ich gestärkt und mit neuen Erkenntnissen aus ihm hervor. Ich bin wieder im Einklang mit mir selbst und habe dazugelernt. Das Verlassen der Komfortzone bringt uns dazu, Dinge aus einer anderen Sicht zu betrachten, die wir sonst wahrscheinlich nie in Erwägung gezogen hätten. Es ist fast so, als würde ein zweites Ich neben uns stehen, unser eingefahrenes Handeln objektiv betrachten und uns neue Vorschläge zur Optimierung unterbreiten.

Man könnte es auch eine Art kostenloses Personal Coaching nennen, für das man in diesem Fall “nur” sich selbst benötigt – den gnadenlos ehrlichsten Lehrer, den man sich wünschen kann.

Give yourself time to get lost and grow.

Euer Julchen ♥

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MEINE INNERE GEFÜHLSWELT

MEINE INNERE GEFÜHLSWELT

Ich habe mich schon oft gefragt, wie mein Leben wohl in 50 Jahren aussehen wird. Ich gehe davon aus, dass ich ein Dach über dem Kopf haben, finanziell abgesichert und hoffentlich gesund sein werde. Das wünsche ich mir. Doch eigentlich vertraue ich darauf. Denn ich arbeite bereits daran. Für mich und meine Familie. Vorausschauend und für die Zukunft. Vielmehr mache ich mir Gedanken über meine innere Welt. Meine innere Gefühlswelt in 50 Jahren.

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MEINE INNERE GEFÜHLSWELT IN 50 JAHREN

Ich rede ständig davon, mehr Zeit mit meinen Liebsten verbringen und mehr Zeit für mich haben zu wollen. Bewusste Zeit. Doch am Ende des Tages geht die Rechnung nur selten auf. Nur selten gelingt es mir, meine Erwartungen an mich selbst zu erfüllen. Prioritäten meinem Empfinden nach richtig zu setzen und auch mal loszulassen. Dinge laufen zu lassen. Es gibt Tage, da fällt mir genau das besonders schwer.

Jeder Tag ist ein Geschenk. Eine Art Bankkonto, dass sich jeden Tag mit 86.400 neuen Sekunden füllt. Einfach so. Ohne etwas dafür tun zu müssen. Keine Sekunde davon kann ich jedoch anlegen oder später nutzen. Jede der 86.400 Sekunden ist einzigartig, wertvoll und wird in dieser Form nie wiederkehren.

Stellt euch vor, euer Girokonto wird jeden Tag mit 86.400 Euro gefüllt. Das wäre der absolute Wahnsinn oder? Das Geld könnt ihr jedoch nur an diesem einen Tag ausgeben. Keinen Cent davon könnt ihr anlegen oder später nutzen. Ich bin mir sicher, dass jeder von uns dieses Geld so gut es geht verwenden und es möglichst komplett ausgeben würde. Warum verhalten wir uns hingegen so oft anders, wenn es um unsere unersetzliche Zeit geht?

Liegt es daran, dass wir normalerweise einiges dafür tun müssten, um jeden Tag diese große Summe verdienen zu können. Dass wir es normalerweise nicht im Überfluss haben? Im vermeintlichen Überfluss wie unsere Zeit?! Unsere kostbare Zeit, die uns hingegen täglich geschenkt wird. Ohne, dass wir etwas dafür tun müssen. Einfach so. Ist das der Grund, warum wir sie häufig weniger wertschätzen und für selbstverständlich halten?

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„HÄTTE ICH MAL!“

Doch wie denken wir darüber, wenn unser Zeitkonto plötzlich nicht mehr im Überfluss und selbstverständlich funktioniert. Beispielsweise in 50 Jahren. Dann, wenn unsere Kinder erwachsen sind und schon längst ihren eigenen Weg gehen. Wir die Zeit, in der sie uns am dringendsten brauchten, nicht mehr zurückspulen können. Dann, wenn uns selbst „nur“ noch ein paar Jährchen bleiben, die wir fit und hoffentlich gesund erleben können.

Ich möchte nicht bereuen. Ich möchte nicht sagen: „Hätte ich mal.“ Ich möchte mit gutem Gewissen zurückblicken und wissen, dass ich meine kostbare Zeit genutzt habe. Bewusst. Ich möchte nichts schönreden oder gar Ausreden finden. Ich möchte in mir ruhen und die felsenfeste Gewissheit in mir tragen, bedacht mit meiner Zeit umgegangen zu sein. Und dabei geliebt, gelebt und gelernt zu haben.

Genauso wünsche ich mir meine Gefühlswelt in 50 Jahren.

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IHRE AUGEN SPRECHEN BÄNDE

In unserem Alltag und auf Reisen sind es oft ältere Menschen, die mich zum Nachdenken bewegen und mich tief berühren. Sie sind es, die mit einer unwahrscheinlichen Herzlichkeit auf Kinder reagieren. Auf diejenigen, die ihnen doch am weitesten entfernt sind. Sie sehen sie. Pur und unverfälscht, wie nur Kinder es sein können. Sie nehmen sich Zeit. Für diesen kurzen Moment der Begegnung. Sind nicht abgelenkt oder in Eile. Ihre glasigen Augen sprechen Bände. Voller Lebenserfahrung und dem Wissen, was im Leben wirklich zählt.

Wenn es oft nur Augenblicke sind, dir wir für diesen kurzen Moment teilen, wünsche ich mir genau dann, dass sie nicht bereuen. Ich wünsche mir, dass sie auf ihre eigene Zeit zurückblicken können und die felsenfeste Gewissheit in sich tragen, bedacht mit ihrer Zeit umgegangen zu sein. Und dabei geliebt, gelebt und gelernt haben.

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LASST UNS…

Lasst uns weniger auf unsere Desktops schauen und stattdessen gezielte Zeiten hierfür einplanen. Lasst uns im Gegenzug mehr echten Augenkontakt halten, mehr Gespräche führen und uns gegenseitig wieder mehr wahrnehmen.

Lasst uns unsere Zeit intensiver mit den Menschen nutzen, die uns am Herzen liegen. Für unsere innere Gefühlswelt. Im Heute und im Morgen. Ich arbeite daran.

Euer Julchen ♥

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MEIN GENUSSRITUAL | MIT VEGANEM REZEPT

MEIN GENUSSRITUAL | MIT VEGANEM REZEPT

Die Vorweihnachtszeit ist „eigentlich“ dafür gedacht, sich entspannt auf den Jahresausklang einzustimmen. Sich zu besinnen und Ruhe einkehren zu lassen. Stattdessen schlägt der Dezember bei vielen von uns in die oft stressigste Zeit des Jahres um. Wir möchten möglichst alle wichtigen Dinge erledigen, die noch auf unserer To-Do-Liste stehen, um ohne Ballast das Weihnachtsfest genießen und das neue Jahr begrüßen zu können. Absolut verständlich. Denn auch ich bin eine dieser Kandidatinnen. Umso wichtiger ist es, in dieser hektischen Phase kleine Pausen in den Alltag einzubauen, die uns kurz mal runterfahren und aufatmen lassen. Kulinarische Pausen zum Beispiel, die trotz Zeitmangel unbedingt eingehalten werden sollten. Als kleinen Soul-Food-Tipp habe ich euch daher mein persönliches Genussritual inkl. veganem Rezept zusammengeschrieben.

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FÜR DEN MOMENT…

Es gab Zeiten, die so stressig waren, dass ich mir nicht einmal ein paar Minuten Ruhe gönnte, um etwas Vernünftiges zu essen. Ich dachte, ich würde somit effektiver vorgehen und sogar mehr schaffen. Für den Moment mag dies vielleicht auch so sein, doch auf längere Sicht gesehen, schadet dieses Verhalten nachweislich dem Körper. Die Konzentration lässt nach und auch das allgemeine Wohlbefinden lässt früher oder später leider zu wünschen übrig.

Meine kleine Tochter ist für mich die größte Motivation und der stärkste Antrieb, etwas zu verändern. Seitdem sie auf der Welt ist, halten wir feste Essenzeiten ein und sind sogar zu richtigen „Schnell-Koch-Profis“ mutiert 😉

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„SCHATZ, WAS WOLLEN WIR HEUTE ESSEN?“

Unsere Zutaten besorgen wir hierfür u.a. auf dem Wochenmarkt und in unserem REWE Markt direkt um die Ecke. Dort finden wir easy alle Zutaten, die wir für unser veganes Genussritual benötigen. Wenn wir gut organisiert sind und bereits im Vorfeld festgelegt haben, was wir an welchen Tagen essen möchten, reicht meist ein Einkauf für die komplette Woche aus. Diese Strategie erspart uns tatsächlich jede Menge Zeit, die ansonsten beim täglichen Grübeln über die Mahlzeiten draufgeht.

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SOUL-FOOD FÜR ALLE SINNE

Dazu eine heiße Tasse Bio Tee „Sanddorn und Weizengras“ und das italienische Walnuss-Ringbrot mit aromatischen kalifornischen Nüssen aus dem REWE Feine Welt Sortiment (das übrigens mega lecker schmeckt und auch noch etwas für´s Auge ist!) und schon steht dem Soul-Food für alle Sinne nichts mehr im Wege.

Ich wünsche euch viel Freude beim Nachkochen und jede Menge intensive Genussmomente – nicht nur in der oft so stressigen Vorweihnachtszeit. Entspannte Genussmomente entstehen übrigens am besten, wenn man das Handy dabei komplett zur Seite legt und sich mal nur auf das Essen konzentriert.

Lasst mich gerne wissen, wie euch das vegane Rezept geschmeckt hat?

Euer Julchen ♥

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MEIN GENUSSRITUAL | MIT VEGANEM REZEPT

Mittlerweile haben wir unsere 5-6 Lieblings-Rezepte gefunden, die uns dreien super schmecken und regelmäßig auf dem Essensplan landen. Eines dieser ultra leckeren veganen Rezepte, das super fix und einfach zubereitet ist (und zudem auch noch gesund ist!), habe ich einmal für euch aufgeschrieben. Auf Instagram habt ihr mich schon so oft danach gefragt, dass es nun endlich Zeit für eine ausführliche „Anleitung“ wird 🙂

Für unsere kulinarischen Genussmomente wählen wir u.a. gerne Produkte aus dem REWE Feine Welt Sortiment. Diese enthalten mit Liebe zum Detail gewählte Zutaten und raffinierte Rezepturen, die jedem noch so schnell zubereitetem Gericht den gewissen „Yummy-Taste“ verpassen. Uh yes!

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SATÉ-ERDNUSSSAUCE MIT GEMÜSE UND BASMATIREIS

Zutaten für 3-4 Personen:

– REWE Feine Welt naturbelassenes Olivenöl „Lesvos“ aus den wilden Berg- und Küstenregionen der griechischen Insel

– frisches Gemüse (1 Zwiebel, 1 Bund Möhren, Mais, Zuckerschoten, 1 große Zucchini, 1 Kohlrabi, Blumenkohl, Brokkoli bzw. das, was der Kühlschrank sonst noch hergibt)

– 1 Bund Koriander

– REWE Feine Welt Basmatireis Integrale (ungeschälter Vollkorn-Basmati-Duftreis aus den indischen und pakistanischen Vorgebirgsregionen des Himalayas)

– pflanzliche Sahne „Cuisine Soya“ von Alpro zum Kochen und Verfeinern

– 1 Glas Bio „Sauce Erdnuss-Saté“

Zubereitung:

1. Öl in eine erwärmte Pfanne geben, Zwiebel in Stückchen schneiden und leicht andünsten.

2. Gemüse nach dem Waschen und Schneiden ebenfalls in die Pfanne geben und alles zusammen leicht dünsten.

3. Parallel Wasser in einem Topf aufsetzen und den Basmati-Duftreis ca. 30 Minuten köcheln lassen.

4. Nach Belieben 1/2 Glas „Sauce Erdnuss-Saté“ über das Gemüse geben, umrühren und 2-3 Minuten leicht köcheln lassen.

5. 1 Päckchen pflanzliche Sahne „Cuisine Soya“ dazu, umrühren und wenige Minuten köcheln lassen.

6. Nach Belieben mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken.

7. Den Reis abgießen und zusammen mit der Erdnuss-Gemüse-Pfanne servieren.

8. Abschließend mit etwas Koriander verzieren. A Guadn!

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Dieser Beitrag ist in liebevoller Zusammenarbeit mit REWE Feine Welt entstanden.

EINES TAGES BABY WERDEN WIR ALT SEIN

EINES TAGES BABY WERDEN WIR ALT SEIN

„Eines Tages, Baby, werden wir alt sein. Oh Baby, wir werden alt sein und an all die Geschichten denken, die wir hätten erzählen können.“ Die deutsche Übersetzung des Refrains und Songtextes „One day Baby“ von Asaf Avidan könnte nicht passender auf unsere Generation zutreffen. Seit Tagen schwirrt mir dieser Satz (inkl. Ohrwurm!) im Kopf umher. Ein Zeichen, sich heute intensiver damit auseinanderzusetzen und meinen Gedanken freien Lauf zu lassen.

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Wisst ihr, das Schreiben gibt mir unheimlich viel. Ich kann mich auf diese Art und Weise ausdrücken. In Ruhe und bedacht, wie ich es mit gesprochenen Worten vielleicht nicht könnte. Ich kann Dinge verarbeiten, analysieren, hinterfragen und sie für mich abschließen, um wieder Platz zu schaffen. Das Wertvollste daran ist jedoch, dass ich meine Gedankenwelt mit euch teilen und bestenfalls diskutieren kann.

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BRIEFFREUNDSCHAFTEN & MC`S

Schon als Teenager habe ich es geliebt, ellenlange Briefe zu schreiben. An meine Familie und meine Freunde. Ich pflegte sogar etliche Jahre Brieffreundschaften mit Mädels, die ich zuvor nie persönlich traf. Ich würde sagen, das war damals schon eine Art „exklusives Instagram-Abo“ 😉

Im Wechsel besprachen meine besten Freundinnen und ich regelmäßig Kassetten und philosophierten dabei über das Leben. Über Themen, die uns bewegten. Natürlich ging es dabei auch um Jungs, unsere „blöden“ Eltern und die „überflüssige“ Schule. Und manchmal leihten wir unsere heiligen MC´s sogar Freunden aus. Logo, das war die erste Form der Podcasts in den 90ern. Und tatsächlich besitze ich noch immer all die vielen Briefe und auch einige Kassetten. Fein säuberlich sortiert und verstaut in mehreren Ordnern und in einer Kiste.

Der Umzug in unser neues Heim ist mittlerweile über ein Jahr her. Damals fielen mir einige Briefe in die Hand und ich war wieder mitten drin in der damaligen Zeit. Als das Berufsleben noch in weiter Ferne schien und wir alle noch nicht recht wussten, was einmal aus uns werden sollte. Damals, als wir nur für das Wochenende lebten und das Wichtigste war, Freunde zu treffen, Parties zu feiern und gemeinsam unterwegs zu sein.

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WIR SIND ERWACHSEN GEWORDEN

Seitdem ist einiges passiert. Wir sind erwachsen geworden und haben en masse Lebenserfahrung dazu gewonnen. Die Prioritäten haben sich verschoben. Bei dem einen auf die Familie, bei dem anderen auf den Job und beim nächsten vielleicht sogar auf das Hobby. Doch als ich mir unsere Briefe von damals durchlas, in denen wir noch gar nicht wussten, was das Erwachsenenleben so für uns bereithalten würde, viel mir auf, dass zwischen unseren Wünschen, Träumen und Zielen von damals, gar nicht so viel Unterschied zu denen von heute liegt.

Damals fehlten uns oft die Mittel, um Dinge umsetzen zu können. Dafür hatten wir hingegen genug Mut, fühlten uns unverwundbar und waren voller Tatendrang. Heute stehen wir auf eigenen Beinen und sind unabhängig. Dafür haben wir das Leben mit etlichen Höhen und Tiefen kennengelernt, die uns ein Stück weit bedachter und zurückhaltender werden ließen.

ICH WÜNSCHE MIR…

Ich wünsche mir, dass wir uns zurückerinnern. Zurück an das Teenageralter, in dem alles möglich zu sein schien und keine Grenzen in unseren Köpfen existierten. Als wir die Welt noch verändern wollten und felsenfest davon überzeugt waren, dass sich niemand in unseren Weg stellen könnte. Weder eine gescheiterte Beziehung, noch ein gebrochenes Herz. Denn wenn wir mal genauer darüber nachdenken, ist dies auch heute noch möglich.

Ich bin der festen Überzeugung, dass jeder Mensch auf dieser Erde aus einem bestimmten Grund hier ist. Um etwas zu verändern und um etwas zu hinterlassen. Und damit meine ich nicht gleich den Nobelpreis, sondern vermeindlich „kleine“ Dinge. Kleine Dinge, wie bspw. die eigene Zufriedenheit, die das komplette Umfeld positiv beeinflussen kann.

REMINDER TO MYSELF

Zufriedenheit ist ein Zustand, den man u.a. erreicht, indem man die eigenen Träume und Wünsche verfolgt. Dankbar für all das ist, was man hat und bekommt. Und sich bewusst bemüht, möglichst wenig zu vergleichen. Vergleichen passiert automatisch, doch es liegt an jedem selbst, dabei auftretende negative Gedanken in positive umzuwandeln. „Einfach“, in dem man sich just in time daran erinnert, das niemand mehr für das eigene Glück verantwortlich ist, als man selbst.

EINES TAGES, BABY, WERDEN WIR ALT SEIN

Wir denken, dass wir genügend Zeit haben, um irgendwann zu beginnen. Beginnen zu reisen, den neuen Job anzutreten, das Rauchen einzustellen oder unseren wichtigsten Menschen zu sagen, wie sehr wir sie lieben. Der Rechenfehler dabei ist jedoch, dass wir währenddessen jede Sekunde Zeit verlieren. Zeit, die endlich ist, die wir niemals wieder aufholen oder zurückbekommen. Und dabei werden wir älter. Jeder von uns. Tag für Tag.

„Eines Tages, Baby, werden wir alt sein. Oh Baby, wir werden alt sein und uns all die Geschichten erzählen, von denen wir immer geträumt hatten.“

Euer Julchen ♥

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50 JAHRE NATURKOSMETIK | BON ANNIVERSAIRE CATTIER

50 JAHRE NATURKOSMETIK | BON ANNIVERSAIRE CATTIER

Als vor ein paar Wochen die Einladung zum 50. Geburtstag der französischen Naturkosmetik Marke Cattier Paris ins Hause Stylingliebe flatterte, freute ich mich wie ein kleines Kind. Nicht nur, weil mich das Thema Naturkosmetik brennend interessiert, sondern auch, weil ich große Lust darauf hatte, die Produkte des Familienunternehmens genauer kennenzulernen. Also zögerte ich nicht lange und saß bereits ein paar Tage später mit Kind und Kegel im Flieger nach Paris 🙂

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NATURKOSMETIK AUS PARIS

Wie ihr vielleicht mitverfolgen konntet, setze ich mich seit geraumer Zeit intensiver damit auseinander, welche Produkte und Inhaltsstoffe gut für mich und meine Haut sind und zusätzlich einen Beitrag zur Schonung unserer Umwelt leisten. Als ich von der Unternehmensgeschichte- und Philosophie der Marke hörte, war ich direkt Feuer und Flamme:

Jeder fängt einmal klein an. Selbst viele der größten Imperien von heute tüftelten zu Beginn in Hinterhöfen oder Garagen an ihren Visionen, um ihre Träume mit viel Leidenschaft und Herzblut verwirklichen zu können. Genauso wie Gründer und Namensgeber Pierre Cattier, der Ende der 60er Jahre erste anwendungsfertige Heilerde-Pasten entwickelte und somit den Grundstein der Firmengründung legte. Noch bis heute steht die Heilerde im Mittelpunkt der Entwicklungen und umfasst sogar Zahnpflege-Produkte auf natürlicher Basis.

DER GLAUBE AN DIE KRAFT DER NATUR

Cattier Paris steht für den Glauben an die Kraft der Natur und ein ausgeprägtes Umweltbewusstsein, was mich besonders beeindruckt. Alle Produkte sind mit dem Cosmébio-Siegel (bescheinigt Natur- und Biokosmetika, welche Kriterien für ökologische Herstellung und Verbraucherschutz erfüllt) versehen und ECOCERT zertifiziert (95% der pflanzlichen Rohstoffe stammen aus kontrolliert biologischem Anbau).

Zudem handelt Cattier nachhaltig, ist gegen Tierversuche und verwendet ausschließlich recycelbare Verpackungen, die zu 78% ohne Umverpackungen und grundsätzlich ohne Beipackzettel über die Ladentheke gehen. Beide Daumen hoch für so viel Umweltbewusstsein! Doch damit ist noch nicht genug. Obendrein engagiert sich das moderne Familienunternehmen für soziale Projekte u.a. durch Spenden und fördert die Arbeit von Menschen mit Behinderungen. Somit sind sie nicht nur ein starkes Vorbild für mich, sondern sicher auch für etliche weitere Unternehmen.

50 JAHRE CATTIER PARIS

Doch wie sieht es mit den Produkten aus? Können sie genauso überzeugen? Auf dem Jubiläums-Event in Paris, das im umwerfenden „Atelier Eiffel“ (ich wäre am liebsten SOFORT eingezogen!) mitten im Herzen der City stattfand und top organisiert wurde, hatte ich zusammen mit weiteren lieben Kollegen aus der digitalen Medien-Branche die Möglichkeit, das komplette Beauty-Sortiment von Cattier zu erleben.

Dabei standen fünf beliebte Evergreens der hochwertigen Naturkosmetik Marke im Fokus, welche zum 50. Geburtstag einen schicken „Jubiläums-Look“ erhielten. Dazu zählt u.a. das Cattier Mizellen Reinigungswasser, das ich seit unserer ersten Begegnung täglich verwende 🙂

Mein persönliches Beauty-Highlight (auch wenn es nicht aus der „Jubi-Reihe“ stammt) ist das Multitasking-Trockenöl, das ich abends nach der Reinigung auf dem Gesicht verwende, morgens nach der Dusche auf trockene Hautpartien gebe oder es auch hin und wieder sanft in meine Haarspitzen einmassiere. Die handliche Sprühdose ist erstaunlich ergiebig und der Duft…mhm…immer wieder Balsam für die Seele.

EMPFEHLUNG VON HERZEN

Wie ihr merkt, bin ich ein neuer Fan der Marke und kann sie euch nur wärmstens empfehlen. Seit 2011 gehört Cattier übrigens zur Kneipp GmbH, sodass auch hier im Online-Shop nach Natur-Produkten gestöbert werden kann.

Es ist immer wieder spannend, die Menschen hinter den Marken kennenzulernen und sich gegenseitig auszutauschen. Meiner kleinen Familie und mir war es eine große Freude, ein Teil dieses besonderen Firmen-Jubiläums sein zu dürfen und euch somit über die brandaktuellsten Beauty-News up to date halten zu können.

Sind unter euch vielleicht ein paar Beauty-Experten, die Cattier bereits verwenden und mir auch etwas über ihre Favoriten berichten können? Ich bin gespannt.

Euer Julchen ♥

Dieser Beitrag ist in liebevoller Zusammenarbeit mit Cattier Paris und der Kneipp GmbH entstanden.

CALENDULA BABYPFLEGE | DAS BESTE FÜR MEIN KIND

CALENDULA BABYPFLEGE | DAS BESTE FÜR MEIN KIND

Meine Güte, war da ein Chaos in meinem Kopf! Bevor unser kleines Mädchen zur Welt kam, hatte ich keinen blassen Schimmer davon, was ein Baby denn so alles an materiellen Dingen benötigte, um rundum zufrieden und glücklich zu sein. Angefangen von der Kleidung, über den Kinderwagen bis hin zur Babypflege. Ehrlich gesagt, war ich ziemlich überfordert und hatte keine Ahnung, wo ich überhaupt anfangen sollte. Absolutes Neuland für mich – für viele meiner Freundinnen zum Glück nicht 🙂

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VON FREUNDIN ZU FREUNDIN

Empfehlungen der besten Mummy-Freunde sind goldwert und waren auch mir eine große (Orientierungs-)Hilfe. Die beste Gelegenheit, um all meine Fragen gesammelt auf einen Tisch zu bringen, war meine Babyshower Party, die genau genommen knapp ein Jahr zurückliegt und an die ich mich wieder gerne zurückerinnere.

DIE CALENDULA BABYPFLEGE

Ein Tipp wurde mir dabei besonders oft ans Herz gelegt: die natürliche und sanfte Calendula Babypflege von Weleda. Und natürlich wären meine Mädels nicht meine Mädels, wenn sie mich nicht gleich mehrmals mit den Produkten der Babypflege-Serie ausgestattet hätten. Besten Dank auch hier noch einmal an meine lieben Ladies!

NUR DAS BESTE FÜR MEIN KIND

Doch bevor die Pflegeprodukte für Babys Gesicht, Körper und Windelbereich tatsächlich zum Einsatz kommen sollten, informierte ich mich ausgiebig über die Zusammensetzung und Inhaltsstoffe der Calendula Produkte.

Schon während meiner Schwangerschaft wies mich meine Hebamme und zugleich gute Seele immer gerne auf die heilende Kraft der Calendula (auch Ringel- oder Goldblume genannt) hin. In der Naturheilkunde wird sie vielfältig eingesetzt, um Reizungen und Rötungen der Haut zu versorgen.

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FACTS ABOUT CARE

Zusätzlich überzeugte mich die Tatsache, dass die Babypflegeserie aus reinen pflanzlichen Ölen und Pflanzenauszügen besteht, wobei die Rohstoffe bevorzugt aus kontrolliert biologischem Anbau gewonnen werden. Es wird auf synthetische Farb-, Duft und Konservierungsstoffe verzichtet sowie auf Rohstoffe auf Mineralölbasis. Alle 10 Produkte der Weleda Calendula Babyserie tragen das NATRUE-Qualitätssiegel und sind somit zertifizierte Naturkosmetika.

Babys zarte Haut ist fünfmal dünner als die von Erwachsenen und benötigt daher besonders im Säuglingsalter eine schonende und verlässliche Pflege, welche die Hautbarriere vor Trockenheit und Umweltreizen schützt.

Als unsere kleine Maus endlich auf der Welt war und von Anfang an gestillt wurde, mussten wir leider direkt die Erfahrung mit einem wunden Babypopo sammeln. Lebensmittel wie Tomaten, Weintrauben, Nüsse oder Zitrusfrüchte (Orangen, Ananas etc.) die dies begünstigen, sind daher bis heute tabu für mich. Dennoch kann es aus verschiedensten Gründen hin und wieder zu einem geröteten Windelbereich kommen, bei dem wir Mamas und Papas wohl oft mehr leiden als unsere süßen Minis.

DIE STUNDE DER WAHRHEIT

Was war ich froh, dass ich die reichhaltige Calendula Babycreme sofort zur Hand hatte. Die Stunde der Wahrheit! Das Wohlsein des eigenen Kindes steht für Eltern immer an oberster Stelle und gehört zum täglichen Parents Life dazu. Wenn man dann tatsächlich etwas gefunden hat, was dem Zwergi umgehend hilft und somit Vertrauen geschenkt werden kann, gibt man es so schnell nicht wieder her.

Daher freue ich mich umso mehr, heute über dieses wichtige Thema schreiben und diesen wertvollen  Babypflege-Tipp mit euch teilen zu können.

Seit der Geburt unseres Mädchens begleitet uns nicht nur die Babycreme für den Windelbereich, sondern auch die schützende Gesichtscreme und das beruhigende Calendula Bad in unserem Alltag, das für uns zwei- bis dreimal wöchentlich zum festen Ritual und Badespaß geworden ist.

Ich fände es toll, wenn wir uns hierzu ein wenig austauschen würden. Meine Frage daher an euch: Kennt ihr bereits die Calendula Babypflegeserie oder habt weitere nützliche Tipps?

Euer Julchen ♥

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Dieser Beitrag ist in liebevoller Zusammenarbeit mit der Weleda AG entstanden.

WAS AM ENDE WIRKLICH ZÄHLT | BEING NOT DOING

WAS AM ENDE WIRKLICH ZÄHLT | BEING NOT DOING

Manchmal sind es die kurzen Begegnungen oder simplen Gespräche mit unseren Mitmenschen und manchmal ist es auch nur ein zwei-minütiges Video, das einen „wunden“ Punkt trifft und zum Nachdenken bewegt. Dieser Moment war erst gestern, als ich die Whatsapp-Nachricht einer Freundin öffnete. Sie schickte mir einen kleinen Film, in dem ein paar ältere Damen auf berührende Weise davon berichten, was sie in ihrem Leben anders machen würden, wenn sie noch einmal jung wären. „Was am Ende wirklich zählt – Being not doing.“ ist die wichtige Message, welche diese erfahrenen Frauen unserer schnelllebigen Generation vermitteln möchten. Und tatsächlich war dieses Video genau das, was ich gerade brauchte.

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ALTE GEWOHNHEITEN ABSCHÜTTELN

Schon seit Längerem mache ich mir so meine Gedanken. Hinterfrage mich und versuche mental bewusster zu handeln. Ganz besonders intensiv, seitdem mein kleines Mädchen auf der Welt ist und die Zeit nur zu rennen scheint. Ich möchte nichts von ihr verpassen, nicht einen einzigen Moment. Alte Gewohnheiten abzuschütteln, fällt mir jedoch nicht besonders leicht. Es ist Arbeit (sogar sehr harte Arbeit), immer wieder Prioritäten neu zu setzen, sie zu erkennen, fokussiert zu bleiben und sich dabei nicht ablenken zu lassen.

Der Tag hat nur 24 Stunden, mit denen wir haushalten müssen. Der Tag ist begrenzt, genauso wie unser eines Leben, das wir haben. Genug Ansporn, um das möglichst Beste herauszuholen. Generell ist „das Beste“ Interpretationssache. Für mich bedeutet es, glücklich zu sein. Glücklich mit dem was ich habe. Dankbar zu sein, für das was ist und immer wieder schätzen zu wissen, wie gut es mir doch eigentlich geht. Im trubeligen Alltag verliert man viel zu schnell den Blick für das Wesentliche und ist größtenteils damit beschäftigt, stumpf die vielen Erledigungen abzuarbeiten, die wir uns non stop selbst auferlegen.

I´M NOT PERFECT

Erst neulich sagte eine Bekannte zu mir, ich wäre die perfekte Mutter, die Haushalt, Kind, Ehemann, Hund und Job bestens unter einen Hut bekommen und dabei noch stylish aussehen würde. Das mag vielleicht auf meinen Bildern so wirken und es ist ein sehr nettes Kompliment, über das ich mich freue – doch die Fotos auf meinem Blog und auf meinen Social Media Kanälen zeigen oft nur einen kurzen Ausschnitt meines Lebens. In der Regel laufe ich den größten Teil des Tages im Jogger durch die Gegend und habe Milchflecken vom Stillen auf dem Shirt. Die Wäscheberge türmen sich und auch die Wollmäuse auf dem Boden vermehren sich rasend schnell – nur, um ein paar wenige der vielen „Übel“ beim Namen zu nennen 😉

Damit möchte ich sagen, dass ich nicht perfekt bin, ganz im Gegenteil. Ich muss gestehen, bevor ich Mutter wurde, hatte ich dieses hohe Anspruchsdenken an mich selbst. Ich wollte möglichst alles geregelt und ordentlich wissen, in jeder Lebenslage. Bis mir bewusst wurde, dass wesentlich wichtigere Dinge dabei hinten überkippten. Wichtigere Dinge, wie das Genießen, im Hier und Jetzt zu leben oder zwischenmenschliche Beziehungen zu pflegen.

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WAS AM ENDE WIRKLICH ZÄHLT

Am Ende werde ich nicht zurückblicken und sagen: „Wow! Ich hatte meinen Haushalt stets tadellos im Griff und die angesagtesten Trend-Teilchen im Schrank hängen.“ Am Ende zählen nur die Momente, die Begegnungen und die Emotionen, die wir im Leben erfahren durften. Die echten Beziehungen, die unvergesslichen Abenteuer und Erlebnisse, die unsere Geschichte schreiben.

Ich danke meiner Tochter, dass sie mir tagtäglich zeigt, was wirklich wichtig ist. Dafür, dass sie mir auf die einfachste Weise beibringt, den selbst auferlegten Druck zu drosseln und Dinge zu akzeptieren, die ich nur auf Biegen und Brechen ändern könnte. Und, dass ich auch ohne den perfekten Haushalt oder ohne das perfekte Styling ein glücklicher und zufriedener Mensch sein kann.

„Being not doing.“

Euer Julchen ♥

Ps: Zum Abschluss habe ich noch das besagte Video für euch, das ihr euch unbedingt anschauen solltet.