MEHR LEICHTIGKEIT IM ALLTAG | EIN EFFEKTIVER TIPP

MEHR LEICHTIGKEIT IM ALLTAG | EIN EFFEKTIVER TIPP

Leichtigkeit. Wir alle wünschen uns mehr Leichtigkeit. Im Umgang mit uns selbst, mit unseren Liebsten und mit anderen Menschen in unserer Umgebung. In unseren Gesprächen, Bewegungen und Handlungen. Wir wünschen uns mehr Leichtigkeit in unserem Alltag, auf der Arbeit und nicht nur im Urlaub. Leichtigkeit für jeden Tag. Denn es macht so vieles einfacher. Nimmt den Druck raus und zieht dafür den Spaß an. Jetzt fragt ihr euch bestimmt, wie das gelingen kann? Und, dass nicht alles im Leben nur spaßig ist.

stylingliebe-mamablog-lifestyleblog-familienblog-muenchen-achtsamkeit-blogger-deutschland-mehr-leichtigkeit-im-alltag-ein-effektiver-tipp-1-1100x1650
MEHR LEICHTIGKEIT IM ALLTAG

Das ist absolut richtig. Wie ich mit Stress-Situationen um- bzw. an sie herangehe, hängt besonders von der inneren Einstellung ab. Wir sind jedoch nicht immer gut drauf, besonnen und bedacht, in dem was wir tun. Unsere Tage sind unterschiedlich und durchwachsen.

Druck entsteht vor allem in Situationen, in denen wir es eilig haben oder unter Stress stehen. Oft sind wir in diesen Momenten „gefangen“ und geben uns unserer eigenen Strenge hin. Wir lassen den zum Großteil „hausgemachten“ Druck von Innen und Außen zu. Unter Druck schlägt unser Herz schneller, die Atmung wird flacher, der Gesichtsausdruck angespannter und unsere Bewegungen werden hastiger.

EINE EFFEKTIVE ACHTSAMKEITSÜBUNG

Heute möchte ich euch einen kleinen, aber sehr entscheidenden Alltags-Tipp für mehr Leichtigkeit und weniger Druck mitgeben. Einen Tipp, den ich vor Jahren von meinem Bruder erhalten habe und den ich seitdem täglich versuche, umzusetzen. Ganz besonders im Umgang mit meiner kleinen Tochter. Mit meinem Mann und mit mir selbst.

Diesen Tipp möchte ich euch vorab an einem Beispiel demonstrieren: Stellt euch vor, ihr seid in einem Laden und fragt den/die Verkäufer*in nach einem T-Shirt in einer anderen Größe, die ihr gerade selbst nicht finden könnt. Daraufhin erhaltet ihr die Antwort: „Da muss ich mal schauen.“ Ein gewohnter Satz, der uns allen bekannt ist. Wie kommt dieser Satz jedoch bei uns an, wenn die Antwort hingehen: „Da schaue ich mal nach.“ lauten würde?

SENDER UND EMPFÄNGER

Sie klingt leichter und ungezwungener, oder? Nicht nur für den Empfänger (Kunde*in), sondern auch für den Sender (Verkäufer*in).

Stellt euch vor, ihr lasst das schwere Wort „Muss“ heute einfach mal weg. Und ersetzt es durch Worte wie „Wollen“ und „Können“. In eurer inneren und äußeren Kommunikation.

„Wir können los.“ statt „Wir müssen los.“

„Ich kann den Auftrag noch fertig machen.“ statt „Ich muss den Auftrag noch fertig machen.“

Wenn ihr bewusst darauf achtet, wie oft das Wort „Muss“ am Tag über unsere Lippen geht, häufig in Situationen, in denen wir gerade weniger Druck benötigen könnten, ist es wirklich erstaunlich.

stylingliebe-mamablog-lifestyleblog-familienblog-muenchen-achtsamkeit-blogger-deutschland-mehr-leichtigkeit-im-alltag-ein-effektiver-tipp-2
DAS “MUSS” KANN WEG

Vielleicht gelingt es euch sogar, das überflüssige Wort „Muss“ komplett aus eurem Wortschatz zu verbannen?! Denn wir müssen gar nichts. Und genau das fühlt sich wesentlich leichter und entspannter an. Im Umgang mit uns selbst und unseren Mitmenschen.

Probiert es gerne mal aus und lasst mich wissen, wie es bei euch und eurem Umfeld ankam.

Euer Julchen ♥

ICH BIN DIE, DIE GEGEN PLASTIK IST

ICH BIN DIE, DIE GEGEN PLASTIK IST

Ich bin die, die gegen Plastik ist und trotzdem mal beim Bestellen vergisst, den Strohhalm wegzulassen. Ich bin die, die unsere Kühe vor Leid, Ausbeutung und Massentierhaltung schützen möchte und trotzdem mal ein Milcheis für ihre kleine Tochter kauft. Ich bin die, die Tiere über alles liebt und trotzdem eine Lederjacke trägt.

stylingliebe-mamablog-lifestyleblog-familienblog-muenchen-achtsamkeit-blogger-deutschland-ich-bin-die-die-gegen-plastik-ist-2-1100x1702
ICH BIN DIE, DIE…

Ich bin die, die mit dem Flugzeug fliegt und trotzdem am Klimastreik teilnimmt. Ich bin die, die sich vegan ernährt und trotzdem mal vom Käsebrot abbeißt. Ich bin die, die immer mehr darauf achtet, woher ihre Kleidung stammt und sich trotzdem beim Online-Bummel eines Fast-Fashion-Riesen erwischt. Ich bin die, die beim Thema Regenwaldrodung verzweifelt und trotzdem mal ein Produkt mit Palmöl verwendet.

Mit diesen Beispielen möchte ich euch zeigen, dass ich nicht perfekt bin. Nicht im wahren Leben und auch nicht hier auf meinem Blog, Instagram oder Facebook. Dass jede Veränderung ein Prozess ist und Zeit braucht, um sich zu entwickeln. Und ich wette, dass es euch in manchen Punkten ganz ähnlich geht.

stylingliebe-mamablog-lifestyleblog-familienblog-muenchen-achtsamkeit-blogger-deutschland-ich-bin-die-die-gegen-plastik-ist-3
MIT STRENGEN ARGUSAUGEN

Ich erwische mich oft dabei, welche hohen Erwartungen ich an andere Personen und auch an mich selbst stelle. An Personen, die sich für unsere Umwelt, Tiere und Rechte einsetzen und für die ich sehr dankbar bin. Die ihre Reichweite für tiefgreifende Themen nutzen und wirklich etwas bewirken wollen.

Doch sobald eine Handlung oder Aussage nicht in mein blödes Schubladendenken passt, verurteile ich automatisch mit strengen Argusaugen. Ich sehe im ersten Moment nicht, was diese Person bereits wundervolles für uns alle tut. Nein, ich sehe im ersten Moment nur, was sie gerade anders macht. Dass sie sich nicht an die „imaginären Regeln“ hält, die nur in meinem Kopf existieren.

stylingliebe-mamablog-lifestyleblog-familienblog-muenchen-achtsamkeit-blogger-deutschland-ich-bin-die-die-gegen-plastik-ist-4
STOP BASHING!

Doch im zweiten Moment, nachdem ich einmal durchgeatmet und mich gesammelt habe, höre ich auf zu werten. Ich lasse das negative Gefühl, Dampf abzulassen los und entscheide mich für die andere Richtung: Leben und leben lassen.

Ich entscheide mich für einen objektiven Blickwinkel und erinnere mich daran, dass niemand, absolut niemand von uns perfekt ist. Weder ich, noch du oder sonst irgendjemand auf dieser Welt. „Meine Regeln sind nicht deine Regeln.“ Dieser Gedanke fühlt sich fair und besser an.

Kritik ist nicht das, wonach wir Menschen uns unbedingt am meisten sehnen. Doch bevor wir austeilen, sollten wir zuerst bei uns selbst anfangen. Selbstreflexion. Und vielleicht tut es uns auch ganz gut, ein zwei liebe Worte mehr dazulassen, als die Stimme womöglich erst dann zu erheben, sobald etwas gegen unseren persönlichen Strich zu laufen scheint. Damit beziehe ich mich nicht nur auf das Internet und die Social Medias, sondern genauso auf das echte Leben von Angesicht zu Angesicht.

stylingliebe-mamablog-lifestyleblog-familienblog-muenchen-achtsamkeit-blogger-deutschland-ich-bin-die-die-gegen-plastik-ist-5
ES IST AN DER ZEIT

Wie oft sind wir dazu geneigt, über Dinge reden zu wollen, die uns nicht gefallen – anstatt über Dinge, die uns glücklich und zufrieden machen.

Ich denke, in einer Gesellschaft, in der wir uns bereits intensiv mit Themen wie Selbstliebe, Achtsamkeit und dem eigentlichen Sinn des Lebens auseinandersetzen, ist es absolut an der Zeit, weniger zu werten und dafür mehr zu schätzen.

Ich persönlich arbeite genau an diesem Ziel und wünsche mir sehr, dass ich darin besser werde.

Euer Julchen ♥

stylingliebe-mamablog-lifestyleblog-familienblog-muenchen-achtsamkeit-blogger-deutschland-ich-bin-die-die-gegen-plastik-ist-1

KENNST DU DAS AUCH? STOPP! GEDANKENKARUSSELL

KENNST DU DAS AUCH? STOPP! GEDANKENKARUSSELL

Kennst du das auch? Du nimmst dir bewusst einen Moment für dich und freust dich riesig auf etwas ungestörte Me-Time? Auf ein wenig Abschalten und Entspannung für Körper und Geist. Ohne Smartphone, Radio, TV oder Internet in unmittelbarer Nähe.

stylingliebe-mamablog-familienblog-muenchen-achtsamkeit-blogger-deutschland-kennst-du-das-auch-stopp-gedankenkarussell-2
KENNST DU DAS AUCH?

Doch sobald dein Umfeld leiser wird und du zur Ruhe kommst, werden deinen Gedanken lauter und beginnen zu kreisen. Plötzlich befindest du dich in deinem persönlichen Gedankenkarussell, in dem du unaufhörlich grübelst.

Auf Bali fand ich mich in genau dieser Situation wieder, sobald ich auf der Massagebank lag und eigentlich am Höhepunkt meiner Tiefenentspannung angelangt sein sollte. Es fiel mir oft wahnsinnig schwer, abzuschalten und mich fallen zu lassen. Stattdessen kam ich von einem Gedanken zum nächsten. Ich war mittendrin in einem Strudel aus verschiedensten Szenarien, die ich ungehindert zuließ, obwohl sie mir nicht gut taten.

EINE EFFEKTIVE ÜBUNG AUS EINER YOGASTUNDE

Es ist möglich, diese gedankliche und häufig festgefahrene Blockade mit einer super simplen Übung zu durchbrechen. Mit einer effektiven Übung, die ich aus einer Yogastunde mitnahm und heute gerne mit euch teilen möchte.

stylingliebe-mamablog-familienblog-muenchen-achtsamkeit-blogger-deutschland-kennst-du-das-auch-stopp-gedankenkarussell-1
3 SCHRITTE, UM DEM GEDANKENKARUSSELL ZU ENTFLIEHEN

Wenn du dich selbst mal wieder in einem Gedankenkarussell befindest, aus dem du ausbrechen möchtest, werden dir diese 3 Schritte hoffentlich genauso gut helfen wie mir:

1. Schließe die Augen und denke an deine Lieblingsfarbe.

2. Stell dir vor, wie sie immer heller und heller wird und deinen ganzen gedanklichen Raum einnimmt.

3. Lass deine Gedanken mit dieser Farbe sprechen: „Ich entscheide mich, im Hier und Jetzt zu sein.”

Dieses einfache Mantra kannst du so oft du möchtest anwenden und wiederholen, um dich somit auf den Moment zu fokussieren.

 

“Let go the past. Embrace the present. Welcome the future.”

 

Sollte diese Übung nicht sofort funktionieren und deine Gedanken beruhigen, ist das vollkommen ok. Gib dir etwas Zeit, entspanne dich und probiere es einfach weiter. Es ist ganz normal, dass wir etwas Training benötigen, um langjährig gewohnte Verhaltensmuster zu durchbrechen.

Namaste.

Euer Julchen ♥

FRIDAYS FOR FUTURE ZUR EUROPAWAHL 2019

FRIDAYS FOR FUTURE ZUR EUROPAWAHL 2019

Wir sind back in Germany und könnten nicht dankbarer für dieses wunderbare Begrüßungswetter sein, das uns am Freitag direkt zum globalen Klimastreik Fridays for Future in München führte. Die Dynamik all der friedlich demonstrierenden Menschen mit den gleichen Zielen und den selben Absichten zu spüren, war Energie und Gänsehaut-Feeling pur.

stylingliebe-mamablog-familienblog-muenchen-achtsamkeit-blogger-deutschland-fridays-for-future-zur-europawahl-2019-2-1100x1466
FRIDAYS FOR FUTURE

Und trotzdem zweifelten wir anfangs, ob wir hier tatsächlich richtig sind? Auf einer Demo für den Klimaschutz. Obwohl wir gestern noch im Flieger saßen und unseren Planeten damit alles andere als schonten. Das schlechte Gewissen ist da. Jeden Tag. Denn irgendwie finde ich bei all meinen Gewohnheiten ein ABER. Ein ABER, das es mir schwer macht und mich unter Druck setzt, gern perfekt sein zu wollen.

NOBODY IS PERFECT

Doch wenn wir genauer darüber nachdenken, fällt uns ziemlich schnell auf, dass niemand von uns perfekt ist. Das sollten wir uns zu allererst vor Augen führen, bevor wir mit dem Finger auf andere zeigen. Wir sollten uns gegenseitig motivieren und stolz aufeinander sein. Auf jeden noch so kleinen Schritt, der in die richtige Richtung geht, um unserer Erde zu helfen.

Wir sollten Bewusstsein nicht mit Perfektionismus verwechseln und wir sollten uns etwas Zeit geben. Zeit ohne Abzuwarten, um unsere Gewohnheiten zu hinterfragen und den Prozess des Umdenkens stattfinden zu lassen. We are the change.

GEHT WÄHLEN!

Heute am 26. Mai 2019 findet die Europawahl statt. Ein entscheidender Tag, an dem alle Wahlberechtigten die Chance haben, ihre wertvolle Stimme für eine bessere und vor allem gesündere Welt abzugeben. Ein Privileg, das wir zu schätzen wissen und unbedingt nutzen sollten. Es war noch nie so wichtig, zu reagieren und zu handeln.

Unsere Erde braucht dringend Veränderungen, um zu heilen. Damit unsere Kinder, Tiere und Pflanzen weiterhin mit und auf ihr leben können. Sie brauchen unseren Schutz mehr als je zuvor. Jeder von uns kann seinen Beitrag dazu leisten, doch nur die Politik kann neue Gesetze verabschieden. Gesetze, die auf einen Schlag enorme Veränderungen für unseren Planeten und unsere Zukunft bedeuten können.

Schwingt eure süßen Popos ins nächste Wahllokal, votet für euch, eure Kinder, Europa und unseren Planeten.

Euer Julchen ♥

CLEAN UP IN CANGGU UND DEINER STADT

CLEAN UP IN CANGGU UND DEINER STADT

Beach Clean Up in Canggu // Ich wünsche mir, dass du irgendwann in Meeren und Seen schwimmen kannst, ohne von Plastiktüten erdrückt zu werden. Ich wünsche mir, dass du auch noch in 10 Jahren echte Fische in freier Wildbahn beobachten kannst. Gesunde und lebendige Fische, die nicht reglos an der Wasseroberfläche treiben und mehr Plankton durch ihre Kiemen filtern als Mikroplastik. Ich wünsche mir, dass du weiterhin deine Welt unbeschwert entdecken kannst, ohne dabei einen Mundschutz tragen zu müssen. Ich wünsche mir, dass du auch noch in 50 Jahren durch grüne Wälder laufen kannst, um die frische Luft atmen und dem Gesang der Vögel lauschen zu können.

stylingliebe-reiseblog-mamablog-familienblog-muenchen-achtsamkeit-blogger-deutschland-clean-up-in-canggu-und-deiner-stadt-2
ICH WÜNSCHE MIR…

Ich wünsche mir, dass du auf deiner Lebensreise wahre Wildnis findest. Tiere, die nicht vom Aussterben bedroht sind und du nicht nur aus Geschichtsbüchern kennst. Ich wünsche mir, dass dich auch noch in 30 Jahren die Sonne sanft an deiner Nase kitzelt und du in den strahlend blauen Himmel schauen kannst, ohne Gefahr laufen zu müssen, dich dabei zu verbrennen.

Ich wünsche mir, dass du nachts die Sterne zählen und wann immer du willst im Regen tanzen kannst, ohne Angst haben zu müssen, dich von ihm berühren zu lassen. Ich wünsche mir eine gesunde Welt für dich. Für deine Kinder und Kindeskinder.

Weil mich der Gedanke zerreißt, du könntest es tatsächlich anders erleben, fange ich an. Ich beginne umzudenken, meine Gewohnheiten zu hinterfragen und meinen bequemen Egoismus mehr und mehr zurückzuzustellen. Und es fühlt sich gut und richtig an. Es fühlt sich verdammt gut an, den Strand vom Müll zu befreien. An einem Sonntagmorgen um 8 Uhr in der Früh.

MEIN HEUTIGES ICH

Ich wünschte, mein früheres Ich hätte diesen Blickwinkel schon viel eher gewonnen. Denn auch an diesem Strand könnten etliche Zigarettenstummel liegen, die einst achtlos aus meiner Hand fielen. Etliche Plastikflaschen, die einst aus meinem unbewussten Einkauf stammten und etliche Kunststoff-Strohhalme, die einst unbedacht auch mein Glas zierten.

Es fühlt sich gut an, mit diesem heutigen Ich aktiv etwas zu bewirken. Mit meinem Ich, das jeden Tag neu dazulernt, bei Weitem nicht perfekt ist, doch dafür aus reiner Liebe handelt.

stylingliebe-reiseblog-mamablog-familienblog-muenchen-achtsamkeit-blogger-deutschland-clean-up-in-canggu-und-deiner-stadt-3
CLEAN UP IN CANGGU UND DEINER STADT

Organisierte Beach oder City Clean Ups finden mittlerweile an diversen Orten auf der ganzen Welt statt. Vielleicht sogar in eurer Stadt? In München startet bspw. die nächste große Aufräumaktion “Isar Clean Up” am 29. Juni 2019. Zur kostenlosen Anmeldung geht es hier entlang.

Unsere Bilder stammen aus Canggu auf Bali, wo wir zum einen am „Earthday 2019“ Beach Clean Up von “Mimic Ocean” teilnahmen (weitere Termine hier) und gemeinsam ganze 85 Kg (!!) Abfall sammelten. Und zum anderen von der wöchentlichen Aufräumaktion am Batu Bolong Beach des “The Lawn Beach Clubs”.

Gemeinsames Aufräumen motiviert und stärkt. Genauso viel Spaß kann jedoch auch ein Clean Up auf eigene Faust machen. Ein fester Beutel, wiederverwendbare Gartenhandschuhe (zum eigenen Schutz) oder eine Greifzange reichen dabei völlig aus, um nach einem Strandbesuch nicht mit leeren Händen nach Hause gehen zu müssen 🙂

Let’s rock it together!

Euer Julchen ♥

stylingliebe-reiseblog-mamablog-familienblog-muenchen-achtsamkeit-blogger-deutschland-clean-up-in-canggu-und-deiner-stadt-7

Dieser Beitrag enthält unbeauftragte Werbe-Links zu weiterführenden Informationsquellen.

SIE NENNEN SIE HAPPY BABY

SIE NENNEN SIE HAPPY BABY

Sie sagen, sie hat eine gute Aura. Sie nennen sie „Happy Baby“. Und ich würde lügen, wenn ich sage, dass mich ihr sonniges Gemüt nicht unfassbar stolz macht. Ihr Lachen, das so wichtig für sie ist. Für uns und ihr Umfeld. Und ihre emphatische Art, Menschen vorurteilslos wahr- und anzunehmen.

stylingliebe-mamablog-muenchen-lifestyleblog-blogger-deutschland-mamablogger-familienblog-familienblogger-sie-nennen-sie-happy-baby-1
SIE NENNEN SIE “HAPPY BABY”

Seit Tag 1 ihrer Geburt vermitteln wir ihr unsere Werte. Tag für Tag bemühen wir uns, gute Vorbilder zu sein. Und wieder würde ich lügen, wenn ich sage, dass ich mir nicht wünsche, dass sie sich die besten Eigenschaften von uns beiden zu eigen macht.

Dabei ist sie es, die das „Best of“ unbewusst aus uns herausholt. Unsere kleine Tochter. Ein vorgehaltener Spiegel, der uns jeden Morgen neu motiviert, in ein lächelndes und strahlendes Gesicht zu blicken. Es ist ein Irrglaube, dass Kinder in die Fußstapfen ihrer Eltern treten. Sie treten nicht in unsere, sondern wir vielmehr in ihre. In ihre kleinen Schritte, die große Spuren ziehen und uns enorm wachsen lassen.

NICHTS IST MEHR WERT

Wir bemühen uns jeden Tag darum, dass dieses zauberhafte Lächeln bleibt. Dass es die Basis für ein stabiles Erwachsenenleben bietet, von der sie noch ewig zehren kann. Nichts ist mehr Wert, als dieses echte und pure Lachen durch unsere Liebe und Aufmerksamkeit zu erhalten. Kein Job, keine Reise und auch kein Erfolg dieser Welt. Nichts ist mehr Wert, als ihr die Weichen für eine glückliche und möglichst ausgeglichene Persönlichkeit zu stellen. Gestern, heute und in Zukunft.

WIR ERNTEN, WAS WIR SÄEN

Wir ernten, was wir säen. Unsere Ernte trägt Früchte. Hauptsächlich süße Früchte, für die es heißt, sie Jahr für Jahr und immer wieder neu zu umsorgen, zu pflegen und behutsam zu behandeln. Unabhängig davon, welche Einflüsse sie gerade begleiten.

Ich wünsche euch einen schönen Muttertag und sende euch sonnige Grüße aus Bali.

Euer Julchen ♥

stylingliebe-mamablog-muenchen-lifestyleblog-blogger-deutschland-mamablogger-familienblog-familienblogger-sie-nennen-sie-happy-baby-2-1100x1583

EINE PAUSE ZUM DURCHATMEN

EINE PAUSE ZUM DURCHATMEN

Schon oft habe ich davon gesprochen, doch es bisher nie in die Tat umgesetzt. Und obwohl es gelegentlich erforderlich und enorm wichtig ist, gebe ich sie mir nicht. Weder mir, noch meiner Familie. Ich gebe uns keine Pause. Keine Pause zum Durchatmen, Loslassen und Runterfahren. Sobald ich die Augen öffne, beginne ich meiner Leidenschaft nachzugehen. Dem Schreiben, Fotografieren, Kreativ sein und damit, all das mit euch zu teilen. Ich denke in Bildern, bis ich am Abend die Augen wieder schließe.

stylingliebe-reiseblogger-mamablog-familienblog-muenchen-lifestyleblog-blogger-deutschland-mamablogger-reiseblog-eine-pause-zum-durchatmen-1-1100x1650
EINE PAUSE ZUM DURCHATMEN

Ich liebe, was ich tue und bin jeden Tag dankbar dafür, meine Passion auch beruflich ausleben zu können. Ich liebe, meine Erfahrungen und Erlebnisse mit euch zu teilen und somit etwas von mir zu geben.

Als ich vor fast 5 Jahren mit dem Bloggen begann und mich daraufhin wenige Monate später selbstständig machte, spürte ich häufig diesen hausgemachten Druck, abliefern zu wollen. Neben fast täglichen Blogbeiträgen, postete ich auf meinen Kanälen teilweise drei Bilder am Tag. Morgens, mittags und abends. Zum Glück hat sich seitdem einiges getan und verändert. Mehr Qualität statt Quantität.

Meine Einstellung hat sich verändert. Mein Blick wurde klarer und meine Work-Life-Balance ausgewogener. Ein wachsender Prozess, in dem ich mich noch immer befinde. Der mal mehr und mal weniger gut funktioniert.

Ich bin Mama geworden, womit sich meine Prioritäten in eine wesentlich achtsamere Richtung verschoben haben. Achtsamer meiner Familie, meinen Freunden und mir selbst gegenüber. Ich habe gelernt, effektiver zu werden und freie Mama-Zeiten sinnvoller zu nutzen. Ich habe mich daran gewöhnt, dass mein Arbeitstag um 5 Uhr morgens beginnt. Dass er endet, wenn der Rest der Familie wach ist und wieder startet, sobald meine Tochter schläft.

stylingliebe-reiseblogger-mamablog-familienblog-muenchen-lifestyleblog-blogger-deutschland-mamablogger-reiseblog-eine-pause-zum-durchatmen-4
IT´S UP TO YOU!

Ich wünsche mir mehr Flow und einen gesünderen Mix in meinem Umgang mit diesem verrückten und never ending World Wide Web. Mit dem World Wide Web, das mir alle Freiheiten und Möglichkeiten bietet und mich dennoch nicht kontrollieren sollte. But, it´s up to me!

Deshalb fange ich für die nächsten Tage damit an, uns eine Pause zu geben. Eine Pause zum Durchatmen, Loslassen und Runterfahren.

See you soon guys!

Euer Julchen ♥

stylingliebe-reiseblogger-mamablog-familienblog-muenchen-lifestyleblog-blogger-deutschland-mamablogger-reiseblog-eine-pause-zum-durchatmen-2
DIE ALLGEGENWÄRTIGE SUCHT

Zwischendurch ist das Handy mein ständiger Begleiter. Wenn man so will, ein Kommunikationskiller, Störenfried und Meister der Ablenkung. Jede WhattsApp, jeder Blick in die Social Medias oder das Checken der E-Mails richtet meinen Blick weg von Dingen und Ereignissen, die um mich herum passieren.

Handyfreie Zeiten genieße ich deshalb in vollen Zügen, doch oftmals erfordert es Disziplin, gegen diese allgegenwärtige Sucht „anzukämpfen“. Es erfordert Durchhaltevermögen, das Smartphone stumm und außer Sichtweite zu legen und sich einzugestehen, währenddessen nichts zu verpassen. Etwas, woran ich noch stark arbeiten möchte. Vor allem meiner Tochter zu Liebe.

Hier auf Bali blicke ich um mich. Beim Frühstück, Mittagessen oder Abendessen. Beim Sightseeing oder Entspannen. Ich sehe mehr gesenkte Köpfe, die in ihren Displays versinken, als offene Augen, die in den Himmel schauen, Blickkontakt halten und Emotionen zeigen. Nur ein kleines Beispiel aus vielen Teilen unserer Gesellschaft. Und leider nehme ich mich davon nicht aus.

stylingliebe-reiseblogger-mamablog-familienblog-muenchen-lifestyleblog-blogger-deutschland-mamablogger-reiseblog-eine-pause-zum-durchatmen-3

SECHS STUNDEN ZEITUNTERSCHIED

SECHS STUNDEN ZEITUNTERSCHIED

Es hat ein paar Tage gedauert, bis wir uns eingelebt und akklimatisiert hatten. Sechs Stunden Zeitunterschied und ein neuer Tagesablauf waren letztendlich eine größere Herausforderung für mich, als ich mir anfangs eingestehen wollte. In Deutschland klingelt mein Wecker jeden Morgen um 5 Uhr. Dann, wenn der Rest der Familie noch schläft und ich Ruhe zum Arbeiten finde. Dann, wenn es für ein paar Stunden ausschließlich um Stylingliebe geht. So lange bis die wichtigsten Dinge erledigt sind, der ganz normale Family-Wahnsinn beginnt und ich im Anschluss für meine kleine Tochter da sein kann. Der süßeste Grund für mein Leben als Early Bird – zu Hause und auf Reisen.

stylingliebe-reiseblogger-mamablog-familienblog-muenchen-lifestyleblog-blogger-deutschland-mamablogger-reiseblog-sechs-stunden-zeitunterschied-2-1100x1466
SECHS STUNDEN ZEITUNTERSCHIED

Ich liebe Strukturen, vor allem dann, wenn sie funktionieren und ein gutes Gefühl hinterlassen. Um mich hier auf Bali beruflich und privat neu einzugrooven, musste ich meine geliebte Comfortzone verlassen und mich neu sortieren. Dieser Umbruch, egal in welcher Form, ist jedes Mal eine Achterbahn der Gefühle für mich. Und um ehrlich zu sein, geht es mir in diesem „Zwischenstadium“ nicht besonders gut. Ich fühle mich lost und unsortiert. Chaotisch und aufgewühlt.

stylingliebe-reiseblogger-mamablog-familienblog-muenchen-lifestyleblog-blogger-deutschland-mamablogger-reiseblog-sechs-stunden-zeitunterschied-3
GIVE YOURSELF TIME TO GET LOST AND GROW

Doch jedes Mal, sobald dieser „Zustand“ überstanden ist, gehe ich gestärkt und mit neuen Erkenntnissen aus ihm hervor. Ich bin wieder im Einklang mit mir selbst und habe dazugelernt. Das Verlassen der Komfortzone bringt uns dazu, Dinge aus einer anderen Sicht zu betrachten, die wir sonst wahrscheinlich nie in Erwägung gezogen hätten. Es ist fast so, als würde ein zweites Ich neben uns stehen, unser eingefahrenes Handeln objektiv betrachten und uns neue Vorschläge zur Optimierung unterbreiten.

Man könnte es auch eine Art kostenloses Personal Coaching nennen, für das man in diesem Fall “nur” sich selbst benötigt – den gnadenlos ehrlichsten Lehrer, den man sich wünschen kann.

Give yourself time to get lost and grow.

Euer Julchen ♥

stylingliebe-reiseblogger-mamablog-familienblog-muenchen-lifestyleblog-blogger-deutschland-mamablogger-reiseblog-sechs-stunden-zeitunterschied-1

UNSERE ERSTE WOCHE IN CANGGU

UNSERE ERSTE WOCHE IN CANGGU

Wenn es am schönsten ist, soll man bekanntlich gehen. Der Erinnerung wegen. Ich hatte Bali in wundervoller Erinnerung und genau aus diesem Grund Bedenken. Bedenken, es könnte sich in der Zwischenzeit verändert haben und somit meine konservierten Momente trüben. Unsere erste Woche in Canggu ist vorbei und ich bin erstaunt, was sich in den letzten 4 Jahren getan hat.

stylingliebe-reiseblogger-mamablog-familienblog-muenchen-lifestyleblog-blogger-deutschland-mamablogger-reiseblog-unsere-erste-woche-in-canggu-1-1100x1650
UNSERE ERSTE WOCHE IN CANGGU

Vegane Ernährung wird hier ganz groß geschrieben sowie ein neues „Umweltbewusstsein“. Plastikstrohhalme sind die Seltenheit. Dafür steht „eco-friendly“ an der Tagesordnung. Vereinzelte Hunde tragen Halsbänder und auch das Thema „Recycling“ scheint langsam Form anzunehmen. Bei Weitem noch nicht optimal, doch es scheint sich etwas zu tun und zaubert mir dadurch ein Lächeln ins Gesicht.

Canggu ist touristischer geworden. Wo vorher ein einziger Shop stand, stehen jetzt zehn. Wo zuvor nichts außer Sandstrand war, befinden sich nun zwei Beachclubs. Stylische Day-Spas, die genauso gut nach San Francisco passen könnten, reihen sich aneinander. Das Angebot an outstanding Food-Spots ist enorm und für uns eine ganz neue Erfahrung auf Reisen.

DAS FEELING IST GEBLIEBEN

Canggu hat sich verändert, doch das Feeling und die Magie von damals sind geblieben. Wie ein guter Freund, den man lange nicht gesehen hat, der gewachsen und trotzdem irgendwie der Alte geblieben ist.

Dennoch tauchen viele Fragen in meinem Kopf auf. Immer mehr Investoren kaufen Land und bauen riesige Hotelkomplexe, noch mehr Shops und weitere Restaurants, wo zuvor traditionelle Reisfelder von Balinesen bewirtschaftet wurden. Das ursprüngliche Canggu ist besonders rund um die Hauptstraße “Pantai Batu Bolong” verloren gegangen. Schaut man hinter die Häuser und in kleine Gassen, findet sich jede Menge Müll, der wohl oder übel irgendwann im Meer landen wird.

So gern ich auch hier an diesem Ort bin und das Leben genieße, möchte ich dennoch nicht die Augen verschließen. Ich möchte weiterhin den Kellner nach einem ökologisch abbaubaren Strohhalm fragen, sollte er mir eine Plastikvariante anbieten. Ich möchte weiterhin die einfachsten (und leckersten!) Garküchen unterstützen und unscheinbare Massage-Salons besuchen. Und ich werde weiterhin Müll an den Stränden einsammeln, diese Texte schreiben und somit mein persönliches Statement setzen.

Ich sende euch sonnige Grüße aus Bali.

Euer Julchen ♥

stylingliebe-reiseblogger-mamablog-familienblog-muenchen-lifestyleblog-blogger-deutschland-mamablogger-reiseblog-unsere-erste-woche-in-canggu-2

VOR MILLIONEN VON JAHREN

VOR MILLIONEN VON JAHREN

Vor Millionen von Jahren war an den Menschen lange nicht zu denken. Damals lebten riesige Dinosaurier Jahrtausende auf unserem Planeten und beherrschten die Erde. Ein für mich schwer vorstellbarer Gedanke. Wusstet ihr, dass bis heute nicht eindeutig erforscht wurde, warum die Dinos mit der Zeit überhaupt ausstarben?

stylingliebe-lifestyleblogger-mamablog-familienblog-muenchen-lifestyleblog-blogger-deutschland-mamablogger-familienblog-vor-millionen-von-jahren-2
VOR MILLIONEN VON JAHREN

Theorien besagen, dass gewaltige Meteoriteneinschläge oder gar starke Vulkanausbrüche dafür verantwortlich waren, dass für lange Zeit kein Sonnenlicht durch die dicke Ascheschicht dringen konnte. Fakt ist, die Dinosaurier haben es nicht selbst verkackt.

Unsere Erde ist alt. Sie ist krank, doch noch immer wunderschön. Wir Menschen sind gerade auf dem besten Weg, sie kaputt zu machen. Anstatt sie zu heilen und gerade zu biegen, was wir jahrzehntelang versäumt haben. Wir Menschen sind die Ursache für ihre Krankheit. Wir sind das Syndrom. Diagnose: Menschheit.

stylingliebe-lifestyleblogger-mamablog-familienblog-muenchen-lifestyleblog-blogger-deutschland-mamablogger-familienblog-vor-millionen-von-jahren-1
WIR HABEN ES IN DER HAND

Ich bin mir sicher, dass keiner von uns bereit dafür ist. Bereit für stetige Umweltverschmutzungen, andauernde Tierquälereien und die steigende Anzahl tödlicher Krankheiten. Dennoch dulden wir diese Zustände und verschließen die Augen.

Dabei haben wir es in der Hand. Wir haben die Wahl und die Möglichkeit, es besser zu machen und diesen eingefahrenen Kreislauf zu unterbrechen. Für unsere Erde und unsere Kinder, denen wir es mehr als schuldig sind.

Also fangen wir damit an…

IRGENDWANN WIRD ES ZU SPÄT SEIN…

Irgendwann wird unsere Spezies nicht mehr da sein, weil wir es maßlos übertrieben haben. Dieser Gedanke löst regelrecht Panik in mir aus und ich wünschte so sehr, ich hätte die Gewissheit, dass meine Kinder und Kindeskinder ein gutes Leben haben werden. Ein gutes Leben auf einer gesunden Erde. Auf einer Erde, die wir respektieren. Der wir das zurückgeben, was sie uns ermöglicht. Leben.

Oft frage ich mich, wie es nur soweit kommen konnte. Wie wir Menschen uns nur anmaßen können, Massentierhaltungen unter den barbarischten Zuständen zu betreiben, Tierarten vollständig auszurotten oder unsere Ozeane aufs Heftigste zu verschmutzen? Nur, um ein paar wenige “Übel” zu nennen. Ich möchte nicht begreifen, dass Geld, Profit und Macht tatsächlich über all dem stehen sollen. Über dem Wohl der Natur, der Tiere und letztendlich auch der Menschen.