HOTEL SCHLOSS MÖNCHSTEIN | SALZBURG

HOTEL SCHLOSS MÖNCHSTEIN | SALZBURG

In einem meiner letzten Artikel habe ich euch bereits von meinem Vorsatz bzw. Herzenswunsch für das neue Jahr erzählt. Uuund, ich muss sagen, dass ich ihn bisher schon ganz gut umsetzen konnte 🙂 Wie ihr auf Instagram und Facebook vielleicht schon sehen konntet, waren André und ich letztes Wochenende im Hotel Schloss Mönchstein in Salzburg zu Besuch.

Salzburg stand schon ein ganzes Weilchen auf unserer Travel-Wishlist, so dass wir uns riesig freuten, den Kurztrip in Mozarts Geburtsstadt mit einem Aufenthalt im wunderschönen Hotel Schloss Mönchstein verbinden zu können.

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Ein kurzer Blick im Vorfeld auf die Webseite des Anwesens verriet, dass es sich hierbei um ein ganz besonderes Fleckchen Erde handeln muss. Ein romantisches Schlösschen direkt auf dem Mönchsberg mit atemberaubenden Rundblick auf die viertgrößte Stadt Österreichs. Wooow! Überzeugen muss man sich jedoch immer selbst und live vor Ort.

Gesagt, getan! Es wurde definitiv nicht zu viel versprochen, ganz im Gegenteil. Allein die Auffahrt zum Superior Schlosshotel ist aufgrund des unbezahlbaren Ausblicks ein Highlight für sich.

Kein Wunder, dass viele Touristen und Einheimische hierher pilgern, um das Hotel als idealen Ausgangspunkt für kulturelle Unternehmungen zu nutzen.

Nur 5 Gehminuten vom Schloss Mönchstein entfernt, befindet sich das Museum der Moderne und der Mönchsberglift. Dieser Aussichtspunkt bietet ebenfalls einen grandiosen Blick über die Salzburger Altstadt bis hin zur historischen Festung Hohensalzburg.

Mit dem Fahrstuhl, der durch den Berg verläuft, gelangt man direkt zur Innenstadt und in nur wenigen Schritten zur beliebten Shopping-Meile „Getreidegasse“ und weiteren Sehenswürdigkeiten. Logo, dass wir hier erstmal auf Bummel- und Erkundungstour gingen 🙂

Daten & Fakten

– Hotel Schloss Mönchstein –

Eröffnung: 1948

Ort: Salzburg

Kategorie: 5 Sterne Superior

Unterkunft: 24 Zimmer (davon 13 Suiten)

Preis pro Nacht: ab ca. 350 Euro für ein Doppelzimmer

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Wirklich perfekt war es, dass es über Nacht schneite und wir am nächsten Morgen im wahrhaftigen Winterwonderland von Schloss Mönchstein aufwachten.

Nach einem ausgiebigen Frühstück, bei dem keine Wünsche offen blieben, nutzen wir den Tag, um das gemütliche Hotel und seinen Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad und Outdoor-Whirlpool genauer kennenzulernen.

Am Abend ging es für uns in das haubengekrönte Hotel-Restaurant, wo wir mit einem unglaublich leckeren und mit ganz viel Liebe zum Detail zubereiteten 8-Gänge-Menü verwöhnt wurden.

Meinen Snapchat-Followern habe ich dabei jeden Gaumenschmauss unter die Nase gerieben. Sorry again für´s Hungrig machen 😉

Umgehauen hat uns nicht nur der absolut zuvorkommende Service und die Freundlichkeit des gesamten Teams, sondern auch die Ruhe und Entspannung, die man in den romantischen Gemäuern des Schlosshotels findet. Meinen persönlichen „Cinderella-Moment“ hatte ich in jedem Fall 😉

Man sagt, dass jeder Besucher mindestens drei Dinge in Salzburg gesehen haben sollte: die Salzburger Festspiele, die Salzburger Altstadt und natürlich das Hotel Schloss Mönchstein. Da uns nun nur noch eine Sache fehlt, werden und müssen wir auf jeden Fall wiederkommen.

Vielen Dank an das gesamte Mönchstein-Team für diese entspannten und kulinarischen Verwöhntage. Wir haben uns pudelwohl gefühlt!

Euer Julchen ♥

EINE ETWAS ANDERE LIEBESERKLÄRUNG

EINE ETWAS ANDERE LIEBESERKLÄRUNG

Bevor ich euch erzähle, an wen diese etwas andere Liebeserklärung gerichtet ist und wovon sie handelt, möchte ich euch auf diesem Weg noch ein glückliches und gesundes neues Jahr wünschen! Ich hoffe, ihr hattet alle einen schönen Silvesterabend und seid mit frischem Elan in den 01. Januar 2016 gestartet.

Meine Liebeserklärung, die ich heute mit euch teile, ist aus einem „Vorsatz“ heraus entstanden. Aus einem Vorsatz für´s neue Jahr. Ja ganz genau, aus einem typisch „halbherzigen“ Vorsatz, den man sich zum Jahresende fest vornimmt und über die Zeit dann oft doch wieder verfallen lässt.

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Darum habe ich es auch direkt gelassen, mir neue Vorsätze aufzuerlegen. Wenn ich jedoch ehrlich zu mir bin und tief in mich hinein höre, schwirrt da ein ganz gewisser Vorsatz, wenn man ihn überhaupt so nennen kann, durch meinen Kopf. Besser gesagt: ist es ein Wunsch. Ein Herzenswunsch!

Der Wunsch mehr zu reisen, mehr von der Welt zu sehen und mehr fremde Kulturen kennenzulernen. Besonders im letzten Jahr ist mir noch bewusster geworden, was das Reisen mit mir und wohl mit jedem von uns macht.

„Reisen ist nicht immer schön. Es ist nicht immer komfortabel. Manchmal tut es weh, es bricht dir sogar das Herz. Aber das ist okay. Die Reise ändert dich. Sie sollte dich ändern.

Sie hinterlässt Spuren in deiner Erinnerung, in deinem Bewusstsein, in deinem Herzen und auf deinem Körper. Du nimmst etwas mit dir und hoffentlich lässt du etwas Gutes zurück.“ 

– Anthony Bourdain

Reisen erweitert den eigenen Horizont, inspiriert und lässt uns Dinge mit ganz anderen Augen sehen. Dinge, von denen wir vorher dachten, dass sie nur so sein können, nein sogar müssen, wie in unserer fest verankerten Vorstellung.

Und wenn wir sie dann selbst und wahrhaftig erleben, bilden wir schlagartig eine eigene Meinung dazu, hinterfragen uns und sind plötzlich ein Stück reicher. Reicher an Lebenserfahrung.

„Reisen veredelt den Geist und räumt mit unseren Vorurteilen auf.“ – Oscar Wilde

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Während unserer Indonesien-Rundreise ist mir wieder einmal klar geworden, dass ich eigentlich nicht viel zum Leben brauche, keine 10 T-Shirts im Koffer und auch keine 5 Sonnenbrillen. Allein das Wissen, dass ein Indonesier mindestens ein Jahr vom Wert einer Urlaubsreise leben könnte, stimmt mich nachdenklich.

Das Reisen rüttelt uns wach. Auf eine sanfte, manchmal auch harte Art und Weise ruft es uns ins Gedächtnis, was wirklich wichtig ist.

Dafür liebe ich das Reisen. Für alte und neue Erkenntnisse, frische Gedankengänge und andere Sichtweisen.

Euer Julchen ♥

WEIHNACHTEN | BEHIND THE SCENES

WEIHNACHTEN | BEHIND THE SCENES

Ich weiß noch, wie ich es als Kind kaum bis Heiligabend abwarten konnte, um endlich die Geschenke unterm Weihnachtsbaum plündern zu können. Weihnachten war für mich (neben meinem Geburtstag) das größte Event in jedem Jahr. Bis ich langsam „erwachsen“ wurde 😉

Heute artet die Vorweihnachtszeit für viele von uns in reinstem Stress aus. Wir sind auf der Suche nach den passenden Geschenken für die Liebsten, meistens sogar noch auf den letzten Drücker und obendrein platzt unsere prall gefüllte To-Do-Liste auch noch aus allen Nähten.

Klare Problemlösung: ein seeehr gutes Zeitmanagement! Das auch ich mir für´s nächste Jahr definitiv vorgenommen habe 🙂

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Schlussendlich lohnt sich jedoch der ganze Wahnsinn! Spätestens dann, wenn ein Präsent, welches im Vorfeld viele Gedanken gekostet hat, einschlägt wie eine Bombe oder Mama´s Augen leuchten, weil der selbst gemachte Kartoffelsalat wieder super ankommt, obwohl sie dafür stundenlang in der Küche gestanden hat.

Es geht an Weihnachten nicht um die teuersten oder größten Geschenke, es geht um die Freude, die man bereits mit Kleinigkeiten verschenken kann und ganz besonders geht es um die Zeit, die man miteinander verbringt. Kostbare Zeit, die mittlerweile immer seltener wird!

In diesem Jahr habe ich mich genau aus diesem Grund riesig auf Weinachten gefreut, da ich meine Familie wegen der örtlichen Trennung nur ein paar Mal im Jahr sehe.

Auch unsere Familie hatte wie jeder andere „Clan“, schon einige Herausforderungen zu meistern. Es gab Zeiten, die nicht einfach waren. Jedoch darf man dabei nie vergessen, das Familie das Wichtigste ist und man jeden so nehmen sollte, wie er ist.

Jeder neue Tag kann Veränderung mit sich bringen, positive als auch negative, daher ist jeder gemeinsame Moment unglaublich wertvoll und einmalig.

Ich habe das Glück, dass meine Brüder (neben André) meine besten Freude sind und meine Nichte wie eine Schwester für mich ist.

Meine getrennt lebenden Eltern sind die positivsten Menschen, die ich kenne und je älter ich werde, weiß ich diese Eigenschaft um so mehr zu schätzen.

Meine Mama ist die Deko-Queen in unserer Sippe und hat ihre Wohnung  für die XMAS-Time wieder einmal geschmackvoll hergerichtet.

Für euch habe ich ein paar Inspirationen festgehalten und zeige euch auch ein paar persönliche Familien-Bilder, für die wir endlich mal etwas Luft hatten 🙂

Merci dafür an meinen lieben Mr. Stylingliebe!

Aufgetankt geht es nun zurück nach München und ich hoffe, dass auch ihr ein paar besinnliche Weihnachtsfeiertage mit euren Herzensmenschen verbringen konntet.

Euer Julchen ♥

WEIHNACHTEN IST IN DIR | STERNSTUNDEN

WEIHNACHTEN IST IN DIR | STERNSTUNDEN

„Weihnachten ist in dir!“ Mit diesem Slogan hat Otto.de eine wundervolle Aktion ins Leben gerufen, die uns speziell zur Weihnachtszeit daran erinnern soll, dass wir unseren Mitmenschen bereits mit kleinen Gesten ein Lächeln ins Gesicht zaubern können.

Im ganzen Vorweihnachtsstress vergessen wir oft das Wesentliche. Wir sind so sehr damit beschäftigt, unsere To-Do´s abzuhaken, um möglichst viel unter einen Hut zu bekommen, dass wir dabei manchmal falsche Prioritäten setzen. Geht es an Weihnachten nicht besonders darum, Nächstenliebe zu zeigen? Jenen Menschen, die uns am Herzen liegen? Und auch denjenigen, die es vielleicht nicht ganz so gut haben?

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Es sind Kleinigkeiten, die jeder von uns geben kann. Das kann bspw. ein offenes Ohr sein oder ein innige Umarmung, die oft viel mehr wert ist als materielle Dinge.

In jedem von uns steckt dieser bedingungslose Gedanke, nur leider wird er durch alltägliche Dinge viel zu häufig in den Hintergrund geschoben. Wir müssen uns einfach nur an ihn erinnern! Daran, wie schön es ist, etwas Gutes zu tun und daran, wie viel glücklicher es uns und unsere Mitmenschen machen kann.

„Glück ist das Einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt.“

Als ich mir den kurzen Weihnachtsfilm von Otto.de angesehen habe, war sie wieder da. Zwischen all den vielen Terminen, To-Do´s, Erledigungen und dem alltäglichen „Wahnsinn“, den jeder von uns zu bewältigen hat: die Motivation!

Manchmal müssen wir nur angesteckt werden. Angesteckt von einer einzigen Tat, die uns berührt, motiviert und zum Umdenken anregt.

In diesem Jahr werde ich einige Menschen in meinem Umfeld mit kleinen Gesten überraschen. Menschen, die es nicht immer leicht hatten und für die Weihnachten mehr eine Qual als etwas Besonderes ist.

Vielleicht kennt auch ihr Jemanden, den ihr an Weihnachten mit einer Kleinigkeit beschenken möchtet. Vielleicht sogar einen Menschen, der oft alleine ist oder von dem ihr wisst, dass er eine schlimme Zeit hinter sich hat.

„Weihnachten ist in jedem von uns!“

Euer Julchen ♥

Dieser Beitrag ist in freundlicher Kooperation mit Otto.de entstanden.

TIPPS ZUR SPORT MOTIVATION

TIPPS ZUR SPORT MOTIVATION

Irgendwie findet man doch immer eine Erklärung, warum man gerade heute wieder NICHT zum Sport gegangen ist. Damit ist jetzt Schluss! Nicht nur für mich, sondern auch für alle Ausreden-Erfinder unter euch 🙂 Daher teile ich im heutigen Beitrag meine effektivsten Tipps zur Sport Motivation mit euch (die ich mir ab sofort auch wieder dick hinter die Löffel schreiben werde!).

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Ich frage mich ernsthaft, warum es immer so schwer scheint, den inneren Schweinehund zu besiegen, nur um sich ein Stündchen sportlich zu betätigen?! Alles andere wird stets in den Vordergrund gestellt. Selbst Wäsche aufhängen macht auf einmal viiiel mehr Spaß, als Sport zu treiben 😉

Vielleicht verdrängen oder missachten wir auch einfach nur die Tatsache, dass Sport nicht nur unserem Körper, sondern auch unserem Geist gut tut und sollten uns dessen mehr bewusst werden. Auch wenn es in der jetzigen Jahreszeit schneller dunkel wird und uns die gemütliche Couch am Abend extra einladend anlächelt 😉

1. Sport um die Ecke

Das Fitnesstudio oder der Trainingsort deiner Wahl sollte bestmöglich in der Nähe deiner Wohnung oder deines Arbeitsplatzes liegen. So hast du kürzere Wege und kommst buchstäblich nicht drum herum, Sport zu treiben.

2. Doppelter Antrieb

Zu Zweit macht´s mehr Spaß! Suche dir einen Sport-Partner, mit dem du gemeinsam Sporteln kannst.  Gegenseitige Motivation ist Gold wert und frischt zusätzlich soziale Kontakte auf. Außerdem fällt das Absagen zur gemeinsamen Trainingseinheit dann nicht mehr ganz so leicht.

3. Lieblings-Sport

Du musst nichts machen, was du nicht willst. Wenn du bspw. keine Fitnesskurse magst, dann musst du auch keine besuchen. Treibe den Sport, der dir liegt und vor allem Spaß macht, nur dann bleibst  du auch langfristig am Ball.

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4. Regelmäßgkeit

Feste Zeiten setzen ist ein gute Methode, um den Sport in den Alltag einzubauen. Hierbei muss man gar nicht übertreiben. Ein bis zwei Trainingseinheiten pro Woche sind zu Beginn realistisch und können mit der Zeit gesteigert werden.

5. Das Auge isst mit!

Besorge dir eine neue Sporthose oder ein paar neue Trainingsschuhe. Du wirst sehen, das Verlangen die neuen Teilchen auszuführen wird stärker sein, als dein innerer Sportmuffel.

6. Good Vibes

Denk an das gute Gefühl nach der getanen Arbeit. Sportliche Aktivitäten erhöhen die Ausschüttung von Glückshormonen und steigern dein Wohlbefinden.

7. Belohnung

Wer fleißig ist, sollte sich zwischendurch auch mal belohnen. Wie wäre es bspw. mit einem Sauna-Besuch nach dem Sport?!

8. Mehr Kalorien!

Wer Sport macht, verbrennt mehr Kalorien und darf (logischer Weise) auch ein bisschen mehr Naschen als zu vor. Also, wenn das mal kein Ansporn ist 🙂

Ich hoffe, ich konnte euch das Thema „Sport“ mit meinen kleinen Tipps wieder etwas schmackhafter machen.

Habt ihr auch noch ein paar Tipps zur Sport Motivation? Immer her damit, aktuell kann ich gar nicht genug von ihnen bekommen 🙂

Euer Julchen ♥

ÜBER DAS MAMA WERDEN UND SEIN!

ÜBER DAS MAMA WERDEN UND SEIN!

Als ich letzte Woche von Berlin zurück nach München flog, saß ich im Flieger hinter einer jungen Mutter, die allein mit ihrem Säugling und ihrer ca. 3 Jahre alten Tochter verreiste. Der kleine Krümmel machte sich gleich von Beginn an lautstark bemerkbar, schrie sich die Seele aus dem Leib und ließ sich bis zum Abflug einfach nicht beruhigen.

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„Oooh no, da hab´ ich wohl den A-Platz erwischt!“ dachte ich mir und wahrscheinlich alle anderen Reisenden um mich herum auch. Kaum gedacht, tat mir der Gedanke auch schon wieder maßlos leid. Während die Mutter mit ruhiger Stimme und bedachten Worten versuchte, ihre Kids in den Griff zu bekommen, spürte ich ihre Verzweiflung und Hilflosigkeit.

Automatisch versetzte ich mich in ihre Lage, wie unangenehm ihr diese Situation wohl sein mag, sie nicht wußte, wie sie ihrem Baby am besten helfen könnte, ihr wahrscheinlich gleich das Trommelfell platzen würde und sie dennoch die Fassung gegenüber ihren Kindern und uns bewahren wollte. HARD JOB! Und vor allem GOOD JOB! Ich ziehe meinen Hut vor allen Eltern, die in schwierigen Situationen Ruhe bewahren und sich mit ihren Kindern sachlich und bestimmt auseinander setzen, ohne dabei die Kontrolle zu verlieren.

In diesen und ähnlichen Momenten stelle ich mir immer wieder die selben Fragen: Kannst du das und willst du das auch? Bist du schon bereit, dich voll und ganz um einen anderen Menschen zu kümmern und deine eigenen Bedürfnisse zurückzustellen?

Seitdem André und ich verheiratet sind, wird uns die Frage nach der Kinderplanung noch häufiger gestellt als zuvor. Besonders meine Eltern sind eifrig hinterher und lassen das Thema immer wieder präsent werden. Letztendlich meinen sie es nur gut und möchten uns mit ihrer Lebenserfahrung vermitteln, wie schön es ist, eigene Kinder zu haben. Das will ich keineswegs abstreiten, auch wir wollen Kinder. Vielleicht nur noch nicht jetzt, aber ganz sicher irgendwann.

Dennoch stehe ich oft im Konflikt mit mir selbst und mache mir meine Gedanken über das Mama werden. Heutzutage sind die Möglichkeiten gegeben, sich beruflich und privat voll zu entfalten, zu reisen, zu leben und Dinge zu probieren, die man sicher ohne Kind noch mal ganz anders sieht und angeht.

Das eigene Kind ist die wohl größte und wunderbarste Verantwortung, welche man im Leben jemals tragen kann. Wenn, dann möchte ich es jedoch richtig machen, mich dabei 100%ig auf meinen Sprössling konzentrieren können und es soll absolut ok sein, dass ich vorerst nicht mehr mein eigener Boss bin, der seinen Tag bestimmt, sondern ein kleiner Mensch, der im schlimmsten Fall 24/7 bespaßt werden möchte.

Ich will keine Mutter sein, die ihr Kind genervt anschreit, nur weil sie mit sich im Unreinen ist und zuvor vielleicht noch tausend Dinge erleben und verwirklichen wollte. Ich möchte die Mutter sein, die mit einer inneren Zufriedenheit die Träume ihres Kindes und ihre eigenen verwirklicht.

Immer wieder wird gesagt, dass es für das Kinder-Kriegen keinen richtigen Zeitpunkt und kein perfektes Alter gibt.

Ich bin mir jedoch sicher, dass der Tag kommen wird, an dem die innere Stimme sagen wird: „Hey Girl, you´re ready!“

Wie sehen eure Gedanken zu diesem sehr persönlichen Thema aus? Ich freue mich auf eure Meinungen!

Euer Julchen ♥

YOU ONLY LIVE ONCE

YOU ONLY LIVE ONCE

Vor ein paar Tagen habe ich euch über Instagram und Facebook mit den Worten „Es gibt nämlich etwas zu feiern!“ ein bisschen auf die Folter gespannt. Da einige von euch im Anschluss direkt gefragt hatten, vorab kurz dazu: nope, ich bin nicht schwanger. Mit diesem Thema lassen wir uns doch noch etwas Zeit :o)m soluta nobis eleifend option congue nihil imperdiet doming id quod mazim placerat facer possim assum.

YOLO-2

In unserer heutigen Gesellschaft reden wir ständig davon, mehr das zu tun was uns glücklich macht und das Leben in allen Bereichen so gut es geht zu nutzen. Überall finden wir Slogans wie „You only live once“ oder „Do what you love, love what you do“, ob auf der Butlers-Tasse beim Bummeln, im Songtext aus dem Radio oder auf dem Werbeplakat in der U-Bahnstation. Sie brennen sich unterbewusst immer mehr in unser Hirn. Und natürlich wissen wir, dass diese Aussagen richtig sind, uns gut tun und motivieren sollen. Doch manchmal ist das Gesagte doch einfacher als das Getane. Die Komfortzone verlassen? Ähm!? Nein, warum?! Das was ich jetzt habe, kenne ich und ist mir vertraut, auch wenn es vielleicht nicht das Optimalste ist. Veränderungen verunsichern uns, wir wissen nie, was uns erwartet, ob es besser wird oder vielleicht sogar schlechter. Zudem sind wir im Alltag mit tausend anderen Dingen beschäftigt und somit auch bestens abgelenkt, so dass wir uns um die unschönen Dinge wenige Gedanken machen müssen.

Als wir vor ein paar Wochen unseren USA-Urlaub genossen, hatte ich sehr viel Zeit über einiges nachzudenken. Über Themen, die mich vorher schon länger stark beschäftigten, die ich jedoch meistens erfolgreich beiseite schieben konnte. In den vier Wochen gelang mir das jedoch kein Stück. Klar war, dass ich in meinem Job als Versicherungskauffrau nicht mehr glücklich war und das schon länger. Ich habe mich verändert und insbesondere durch den Blog heraus gefunden, worin meine Leidenschaft liegt, was mir wirklich Spaß macht und das man manchmal intensiver auf sein Herz hören sollte. Ideen wie Teilzeit-Arbeit oder ein interner Abteilungswechsel mit anderen Aufgaben waren erst der Plan, als ich jedoch ehrlich in mich hinein hörte, waren das auch nicht die perfekten Lösungen. Nach ausgiebiger Recherche, schlaflosen Nächten und vielen informativen Gesprächen habe ich nun den Schritt aus dem Unternehmen gewagt und freue mich jetzt um so mehr, dass mir die Möglichkeit geboten wurde, mich voll und ganz auf Stylingliebe zu konzentrieren.

ktuell erwartet euch in nächster Zeit ein neues Design auf dem Blog und im Anschluss auch ein neues Projekt. Ich bin schon jetzt ganz gespannt, wie es bei euch ankommen wird :o)
Mit diesem Post möchte ich euch ermutigen und hauptsächlich sagen, dass das Leben viel zu kurz ist, um Dinge zu tun, die wir nicht lieben. Und selbst wenn Veränderungen einmal nicht funktionieren sollten wie geplant, gibt es immer noch andere Möglichkeiten und Wege. Egal in welchem Alter, es ist nie zu spät!
Sehr gerne möchte ich eure Meinung zu dem Thema wissen. Schreibt mir dazu einfach ein Kommentar unter diesen Post :o)
Alles Liebe!
Euer Julchen ♥