WANN IST ES EIGENTLICH PASSIERT?

WANN IST ES EIGENTLICH PASSIERT?

Wann ist es eigentlich passiert, dass sie so groß geworden ist? Dass sie zu einer richtigen Persönlichkeit mit einem ganz eigenen Charakter herangewachsen ist? Lustige Grimassen schneidet und ihre Späßchen mit uns treibt? Sie manchmal sogar selbst entscheidet, was sie anziehen möchte und ein kleiner Meister im Diskutieren geworden ist? Wann ist es passiert, dass mein kleiner Engel so groß geworden ist?

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WANN IST ES EIGENTLICH PASSIERT?

Zwei Jahre ist sie alt. Eine verdammt kurze Zeit, in der sie bei uns ist und ich mir nur schwer vorstellen kann, wie es zuvor einmal ohne sie war. Ich hatte ja keine Ahnung wie 2-Jährige ticken. Was sie schon alles können und wie unbeschreiblich schön es ist, diese einmalige Reise mit ihr gemeinsam gehen zu können.

„Es wird immer leichter.“ beruhigte mich ihre Omi damals. Und sie hatte Recht. Die eigenen Mahlzeiten werden nicht mehr ganz so oft kalt, das Windelwechseln passiert förmlich im Vorbeigehen und der Vollzeitjob als Bodygard wechselt allmählich zur Teilzeitstelle.

ZWEI JAHRE VERGINGEN WIE IM EILTEMPO

In den letzten zwei Jahren gab es hin und wieder Momente, in denen ich vergaß, dass es weitergeht. In kurzen Momenten, in denen mir alles zu viel wurde und ich mich nach etwas mehr Freiraum sehnte. In Momenten, in denen ich vergaß, dass Ist-Augenblicke nicht ewiger Stillstand bedeuten.

Zwei Jahre vergingen wie im Eiltempo. Das weiß ich jetzt. Die ersten zwei Jahre mit ihr, die ich nie wieder aufholen oder zurückbekommen werde. Das machte ich mir von der ersten Sekunde an immer wieder bewusst. Ich versuche ständig, Momente zu konservieren. Wenn sie seelenruhig in meinen Armen schläft, ich ihr kleines Gesicht Ewigkeiten beobachte und mein Herz dabei fast zu platzen scheint.

FOCUS ON THE MOST IMPORTANT

Zu oft lassen wir uns ablenken und vergessen, den Fokus auf das wirklich Wichtige in unserem Leben zu lenken. Auf unsere Kinder, Familie und echten Freunde. Gemeinsame Zeit ist alles was wir haben. Die Basis, von der wir zehren, die uns prägt und die am Ende unsere Geschichte erzählt.

Eure Julia ♥

EINE TESTFAHRT MIT DEM CYBEX E-PRIAM IN OBERTAUERN

EINE TESTFAHRT MIT DEM CYBEX E-PRIAM IN OBERTAUERN

Im August machten wir uns auf den Weg ins schöne Obertauern, um dort gemeinsam mit dem Cybex Team den neuen e-PRIAM etwas genauer kennenzulernen. Einen elektrischen Kinderwagen, der im Alltag und auf Reisen genau dort unterstützen soll, wo es anstrengend wird. Für einen ausgiebigen Test boten die Berge und umliegenden Wanderwege optimale Voraussetzungen, um den wendigen Stroller einmal auf Herz und Nieren zu testen.

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EINE TESTFAHRT MIT DEM CYBEX E-PRIAM

Im Sommer dieses Jahres zog es uns so oft wie möglich raus in die Natur. Für uns als Familie mit Kind und Hund sind die Berge ein unverzichtbarer Wohlfühlort zum Durchatmen, Entspannen und Erden. Von München sind es ca. 3 Fahrtstunden bis nach Obertauern – eine relativ überschaubare Strecke, die sich für eine spontane Familienauszeit absolut anbietet.

Auf unseren vergangenen Ausflügen wünschten wir uns mehr als einmal eine Unterstützung wie den elektrischen e-PRIAM Kinderwagen von Cybex herbei. Der wendige Alleskönner gibt nämlich intuitiv Schwung, sobald es bergauf geht, bremst automatisch, sollte es etwas steiler werden und entlastet auf unebenem Untergrund. Dabei erkennen feine Sensoren im Haltegriff die Veränderungen der eigenen Zug- und Schubkraft und wissen daher genau, was zu tun ist.

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OBERTAUERN IM SOMMER & WINTER

Für eine ausgiebige Probefahrt fuhren wir mit der Grünwaldkopfbahn hinauf zum beliebten Krummschnabelsee. Der Moor- und Badesee auf ca. 1800 m Seehöhe mit einer Wassertemperatur von bis zu 24 Grad liegt in einer traumhaft schönen Umgebung mit Weitblick auf die umliegende Bergwelt. Ein Floß steht zur freien Nutzung bereit, um von einem zum anderen Ende des Sees zu schippern. Große und kleine Besucher kommen dabei voll auf ihre Kosten und können ein wenig in die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn eintauchen.

Die Gegend erinnerte mich ein wenig an das traumhafte Island, was sicher an den moosbedeckten Wiesen lag und daran, dass ein paar frei umherlaufende Pferde unseren Weg kreuzten. Es war wunderschön mitanzusehen!

Für André war der Ausflug nach Obertauern mit ganz besonderen Erinnerungen verbunden. Seit einigen Jahren verbringt er dort jeden Winter ein paar Ski-Tage mit seinen Jungs und kennt die Gegend daher in- und auswendig. Zum ersten Mal lernte er den Ort, mit dem er unvergessliche Erinnerungen teilt, zur Sommerzeit kennen. Ohne Schnee und Snowboard unter den Füßen, dafür mit etlichen Aha-Momenten, welche die Region für Naturliebhaber und Familien auch im Sommer ziemlich reizvoll machen.

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TESTFAHRT FAZIT

Seit unserem Ausflug ins schöne Pongau können wir behaupten, dass der revolutionäre Stroller super praktisch ist und eine kräftesparende Erleichterung darstellt. Der Akku hält je nach Aufwand zwischen 8-45 Km (je nach Beladung und Beschaffenheit) und ist innerhalb von 6 Stunden rechargeable. Wenn es nötig ist, greifen zusätzlich zwei Motoren neben den Hinterrändern ein, die kaum hörbar sind und somit nicht beim Nickerchen stören. Selbstverständlich kann der Wagen auch ohne Batterien und Motoren genutzt werden.

Seit der Geburt unserer kleinen Tochter gehört der komfortable PRIAM zum festen Bestandteil unseres Familienlebens. Egal, ob zu Hause oder auf Reisen – unser treuer Gefährte ist so gut wie immer mit dabei. Unsere Maus liebt ihren Sportsitz, in dem sie schon viel von der Welt sehen und zwischendurch immer wieder genügend Power für neue Abenteuer tanken konnte. Kein Wunder, dass sie sich auch im neuen e-PRIAM rundum wohlfühlte.

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ZUKUNFT & NACHHALTIGKEIT

In den nächsten 5 Jahren möchte Cybex auf nachhaltige Produkte setzen und ihr komplettes Sortiment umrüsten. Der erste Schritt wurde bereits mit der nachhaltigen Cybex Collection by Karolina Kurkova gesetzt. Ich finde es großartig, dass das Umdenken stattfindet und weitere nachhaltige Wege verfolgt werden.

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VERLOSUNG EINES E-PRIAM IM WUNSCHDESIGN

Zum Abschluss habe ich auch noch eine Mega-Überraschung für euch! Zum 3. Advent verlose ich gemeinsam mit Cybex und meinen lieben Kolleginnen Elena und Jenny einen nigelnagelneuen e-PRIAM im Wunschdesign inkl. LUX Sitz Aufsatz  auf Instagram an euch. Whoop! Whoop! Ich freue mich riesig, dass wir euch diese Chance gemeinsam ermöglichen können und drücken euch jetzt ganz fest die Daumen. Toi toi toi!

Herzlichen Dank an dieser Stelle auch noch einmal an das Cybex- und Obertauern-Team, Sophie und Marie für die tolle Zeit mit euch in den Bergen sowie die großartigen Foto- und Videoaufnahmen von Paule Porter und Christian Schartner. Es war uns eine Ehre!

Eure Julia ♥

EIN WUNDERBARES VÖLKCHEN

EIN WUNDERBARES VÖLKCHEN

Die Balineser sind ein wunderbares Völkchen. Sie tragen ein ehrliches Lächeln im Gesicht. Sind bedacht indem, wie sie miteinander umgehen und indem, wie sie sich ausdrücken. Sie lieben Kinder. Nein, ich würde sogar behaupten, sie vergöttern Kinder. Sie schätzen diese kleinen Engel auf Erden und ihre pure unverfälschte Art genauso, wie es jeder Mensch auf dieser Welt tun sollte. Vielleicht ist das auch der Grund, warum die balinesischen Kinder hier so glücklich auf mich wirken. Sie haben sicher nicht viel. Kein eigenes Kinderzimmer. Keine hundert Spielsachen und sicher auch keinen prall gefüllten Kleiderschrank. Doch genau genommen haben sie wesentlich mehr als das.

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EIN WUNDERBARES VÖLKCHEN

Sie haben eine Kultur, die nicht im Überfluss lebt. Eine wunderschöne Natur als Basis für echte Abenteuer und sie haben sich. Sie leben als Großfamilie und manchmal sogar mit anderen Familien gemeinsam unter einem Dach. Sie kümmern und unterstützen sich. Wie eine kleine Gemeinschaft versichern sie sich gegenseitig. Jung für alt. Und alt für jung.

Hier auf Bali sehe ich keine Kinder, die trotzen oder laut schreien. Ich sehe keine Kinder, die sich auf den Boden schmeißen, weil sie nicht das bekommen was sie gerade möchten. Stattdessen sehe ich ausgeglichene Kinder, die mit dem zufriedenen sind, was sie haben. Kinder, die das bekommen, was für sie am wichtigsten ist. Geborgenheit, Aufmerksamkeit und freie Entfaltung durch die Menschen, die sie lieben und brauchen.

DANKBARKEIT UND LEBENSFREUDE

Als kleine Geste für diese schönen gemeinsamen Momente (und die leer gefutterte Chipstüte) schenkten wir jedem einen 5.000 Rupiah Schein (umgerechnet um die 30 Cent). Die drei Mäuse freuten sich so sehr darüber, dass sie vor Freude hüpften und die Scheine stolz ihrer Mama präsentieren. Damit hatten wir nicht gerechnet und waren dafür umso gerührter. Mit leuchtenden Augen und einem herzlichen „Terima kashi“ bedankten sie sich etliche Male und gaben uns damit mehr zurück, als Geld jemals wert sein könnte.

Diese kleinen Menschen tragen grenzenlose Offenheit, Dankbarkeit und Lebensfreude in ihren Herzen, wie ich sie mir und jedem anderen Erwachsenen auch wünsche.

Euer Julchen ♥

UNSER KURZURLAUB AUF DER TURRACHER HÖHE

UNSER KURZURLAUB AUF DER TURRACHER HÖHE

Wenn ich darüber nachdenke, dass ich vor knapp sechs Jahren tatsächlich mit mir haderte, von Hannover nach München zu ziehen, bin ich heute mehr als happy darüber, diesen Schritt gewagt zu haben. Den Schritt, meinem Mann und somit meinem Herzen zu folgen. Ich liebe die Nähe zu den Bergen. Den Katzensprung nach Österreich. Das enorme Natur- und Freizeitangebot in der Umgebung. Doch vor allem liebe ich dieses unterschwellige Urlaubs-Feeling, das bis heute geblieben ist. Vor ein paar Tagen düsten wir vier zum ersten Mal auf die Turracher Höhe, von der ich euch heute etwas mehr erzählen möchte.

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KURZURLAUB AUF DER TURRACHER HÖHE

Im Juli zog es uns besonders oft nach Österreich. In das Land der Berge, Seen und Naturerlebnisse, in dem es immer wieder etwas Neues zu entdecken gibt. Das gemütliche Örtchen Turrach sollte unser nächstes Ziel werden, das in ca. 3,5 Stunden von München aus zu erreichen ist. Auf dem Weg dorthin legten wir einen kurzen Stopp in Salzburg ein, um bei strahlendem Sonnenschein durch die bezaubernde Altstadt zu bummeln. Im Anschluss führten uns die typischen Serpentinen vorbei an beeindruckenden Gebirgspässen in Richtung Kärnten/Steiermark und ließen die Vorfreude auf unseren Kurzurlaub steigen.

Die Turracher Höhe liegt auf einem idyllischen Alm-See-Plateau in 1.763 m Höhe, das die drei Bergseen Turracher See, Grünsee und Schwarzsee in den Gurktaler Alpen vereint. Unsere nächste Anlaufstelle war das Romantik- und Seehotel Jägerwirt, das unmittelbar am Ufer des Turracher Sees liegt. Dort angekommen überkam uns sofort diese ganz bestimmte Ruhe, die wir auf diese Art nur in den Bergen finden. Einmal bitte tief ein- und ausatmen und die Lungen mit viel klarer Bergluft füllen!

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UNTERKUNFT & UMGEBUNG

First things first! Nach dem Einchecken in unserem urgemütlichen Seeblick-Zimmer erkundeten wir zu allererst den Kidsclub des Hotels, auf den sich unsere Tochter schon riesig freute. Ein großer und sehr gepflegter Spielraum inkl. Kinderbetreuung wartete auf uns, aus dem wir unser Mädchen in den nächsten Tagen nur noch schwer wieder rausbekommen sollten.

Der Jägerwirt ist nicht nur als beliebtes Kinderhotel, sondern auch als ein sehr hundefreundliches Haus bekannt. Es besteht zum Beispiel die Möglichkeit, seinen treuen Vierbeiner zu den Mahlzeiten in ein extra dafür vorgesehenes Separee mitzunehmen, um die gemeinsame Zeit mit allen Familienmitgliedern voll und ganz zu genießen.

Am nächsten Tag erkundeten wir die traumhafte Gegend rund um den Turrachsee, den man innerhalb von rund 30 Minuten entspannt umläuft. Die Wege sind super mit dem Kinderwagen machbar und für gemeinsame Spazier- und Wandergänge optimal geeignet. Für einen Familienausflug wurde uns die Outdoor Kindererlebniswelt Nocky´s AlmZeit empfohlen, die auf 2.000 m Seehöhe liegt und easy mit der Panoramabahn zu erreichen ist.

KOSTENLOSE BUTLER-CARD MIT VIELEN VORTEILEN

Apropos, für Übernachtungsgäste in der Region wurde die kostenlose Butler-Card ins Leben gerufen, die einen ganz besonderen Mehrwert schafft. Unser Hotel sowie 19 weitere teilnehmende Butler-Betriebe bieten einen exklusiven VIP-Service für ihre Besucher an, bei dem u.a. die Panorama- und Kornockbahnen frei genutzt werden können und täglich eine Fahrt mit der Sommerrodelbahn “Nocky´s Flitzer” inbegriffen ist.

Eine super Sache, die wir gerne und dankend annahmen. Weitere Butler-Betriebe sowie Vorteile und Ermäßigungen der Butler-Card findet ihr unter diesem Link.

BAD GASTEIN

Am zweiten Tag schnappten wir uns das Auto und fuhren ca. 15 Minuten in den benachbarten Ort Bad Gastein, um dem berühmt berüchtigten Stubnerkogel in 2.246 m Höhe einen Besuch abzustatten. Der Aussichtsberg wird von seinen Besuchern vor allem für seine 140 m lange Hängebrücke und den Glocknerblick, ein Aussichtsplateau mit einem einzigartigen Weitblick, geschätzt. Beide Sehenswürdigkeiten ließen wir uns nicht entgehen und nahmen sie genauer unter die Lupe.

NOCKY´S ALMZEIT FÜR GROSS & KLEIN

Gesagt, getan! Mit Kinderwagen und Hund machten wir uns also auf den Weg zur besagten Nocky´s AlmZeit, wofür wir ca. 10 Minuten zur Talstation der Panoramabahn liefen, um auf die Bergspitze der Turracher Höhe zu gelangen. Allein der atemberaubende Ausblick aus der Gondel ist immer wieder eine Fahrt wert.

Oben angekommen, sind es nur wenige Meter bis zum Eingang der Natur-Erlebniswelt. Der aktive Rundgang dreht sich um den kleinen Bergzeithasen Nocky und das Thema Zeit, bei dem sieben kreative Stationen zum Mitmachen und Ausprobieren einladen. Wir hatten jede Menge Spaß dabei, die verschiedenen Stationen zu durchlaufen, mit Naturmaterialien Musik zu machen, Teil einer Sonnenuhr zu werden oder herauszufinden, wer von uns (im Battle mit einer weiteren Familie) am schnellsten laufen kann.

NATUR & SPASS FÜR DIE GANZE FAMILIE

Im Anschluss ging es für uns zur benachbarten AlmZeit-Hütte, die sogar ein veganes Gericht anbietet und uns somit wunschlos glücklich machte. Nach der kleinen Stärkung ließen wir es uns nicht nehmen, um den höchsten Punkt der Turracher Höhe zu besteigen. Dafür war nur ein kurzer Fußmarsch nötig.

Von dort aus kann der Turracher See und die umliegenden Berge in ihrer vollen Pracht bestaunt werden. Auf dem liebevoll errichteten Hochplateau kann locker ein ganzer Tag verbracht werden, bei dem Groß und Klein voll auf ihre Kosten kommen, um am Abend zufrieden und ausgepowert ins Bett zu fallen. Mit der Butler-Card und einer mitgebrachten Brotzeit kostet der Spaß nicht mal einen Euro zusätzlich.

Die Turracher Höhe ist aufgrund seiner duftenden Zirbenwälder, flachen Spaziergänge und herausfordernden Bergtouren besonders beliebt bei Wanderern und Bergsteigern. Für Familien wird die 3-Seen-Wanderung empfohlen, die auch “Weg der Sinne” genannt wird und, wie es der Name schon verrät, an den drei benannten Seen vorbeiführt. Bei einem nächsten Besuch werden wir hoffentlich auch noch einmal in den Genuss kommen.

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SPORT & VEGANE KULINARIK

Am nächsten Tag ging es für Chloé und mich mit dem SUP auf den Turracher See, der sich hervorragend für entspannten Wassersport eignet. Ein kurzes Video von unserem Ausflug wartet HIER auf euch. Das Board sowie Tretboote werden dabei kostenfrei und unkompliziert vom Hotel zur Verfügung gestellt.

Genau gegenüber liegt das renommierte Hotel Hochschober, das u.a. für seine gute vegane Küche und Yoga Retreats bekannt ist. Gleich mehrere Gründe, die dafür sprachen, das  4*S Hotel für ein Abendessen zu besuchen. An das 5-Gänge-Menü und die erstklassige Buffet-Auswahl aus verschiedenen Salaten, Broten und Nachspeisen erinnern wir uns noch heute gerne zurück. Und natürlich an den tollen Kinderclub, den wir selbstverständlich auch kennenlernten.

Das Hotel katapultierte sich nach diesem ersten Eindruck sofort auf unsere Bucket-List und steht somit ganz weit oben für einen nächsten Besuch auf der Turracher Höhe.

Ich hoffe, ich konnte euch einen guten Einblick über die vielen Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten dieser traumhaften Region vermitteln und somit auch euch einen zukünftigen Besuch schmackhaft machen 🙂

Falls ihr weitere Fragen habt, feel free! Hinterlasst mir dafür gerne ein Kommentar und ich werde es schnellstmöglich beantworten.

Alles Liebe!

Euer Julchen ♥

SOMMERURLAUB IN GASTEIN MIT DER GANZEN FAMILIE

SOMMERURLAUB IN GASTEIN MIT DER GANZEN FAMILIE

Ende Juli packten wir unsere sieben Sachen und machten uns erneut auf den Weg ins wunderschöne Österreich. Ein kleiner Sommerurlaub in Gastein mit der ganzen Familie stand auf unserer Bucket-List, der nach einem Katzensprung von knapp 2,5 Stunden Fahrtzeit von München aus direkt losgehen konnte. Vier Nächte verbrachten wir im schönen Salzburger Land und erkundeten in dieser Zeit etliche Ecken des Gasteiner Tals. Unsere Highlights und Empfehlungen habe ich euch finally in diesen Beitrag gepackt und wünsche euch jetzt viel Spaß beim Lesen und Inspirationen sammeln.

Good to know: zum Gasteiner Tal zählen die Orte Dorfgastein, Bad Hofgastein und Bad Gastein. Alle drei liegen unmittelbar nebeneinander und bieten jeder für sich zahlreiche Sehenswürdig- und Ausflugsmöglichkeiten für Groß und Klein.

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HOTEL & UNTERKUNFT

Als Unterkunft für unseren Familienurlaub mit Kind und Hund wählten wir das beliebte Wellness-Hotel Impuls Hotel Tirol in Bad Hofgastein, von dem wir eine optimale Ausgangslage für unsere geplanten Ausflüge hatten. Unser gepflegtes Zimmer wurde im letzten Herbst neu renoviert und komplett neu gestaltet. Wohltuender Zirbenduft lag hier in der Luft, der uns im Handumdrehen in Urlaubsstimmung versetzte und extra gut schlafen ließ. Mhm! Es geht doch wirklich nichts über diesen natürlichen und belebenden Duft!

Das familiengeführte Hotel wird für seinen großzügigen Wellnessbereich von 1.200 m² und seinen unschlagbaren Panoramablick auf die umliegende Bergwelt geschätzt, der beeindruckend und zugleich beruhigend auf uns wirkte. Am Abend zauberte uns die regionale Gourmetküche des Hauses ein veganes Menü auf den Teller, auch wenn es nicht zu ihren Hauptsteckenpferden zählte. Vielen lieben Dank an das Impuls Tirol Team für eure Flexibilität.

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GASTEIN CARD

Am Empfang wurde uns die kostenlose Gastein Card ausgehändigt, mit der man bei fast allen Aktivitäten Nachlässe und teilweise bis zu 50% Rabatt erhält. Ob geführte Wanderung, Thermen-Besuche, Yoga-Kurse, Konzerte, Vorträge oder Gondelfahrten, das Vorzeigen der Gastein Card lohnt sich in jedem Fall. Weitere nützliche Infos findet ihr unter diesem Link.

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BAD HOFGASTEIN

Gleich am ersten Tag besuchten wir mit der Gondel eines unser rückblickenden Highlights, die Schlossalm auf 2.050 m Seehöhe, die mit einem ziemlich coolen Outdoor Spielplatz und unschlagbaren 360 Grad Mountainview bei uns punktete. Die Activity Fläche befindet sich unmittelbar neben der Bergstation der Schlossalmbahn und hat allerhand zu bieten. Wie bspw. eine 15 m lange Rutsche, eine Netzschaukel, ein Kletterturm und ein riesiges Hüpfkissen, von dem wir kaum wegzukriegen waren.

Zusätzlich erwartet kleine und große Besucher ein Slackline Park, bei dem der Gleichgewichtssinn und das Fuß- statt Fingerspitzengefühl trainiert werden kann.

Nachdem wir uns ausgepowert hatten, schlenderten wir noch ein wenig entlang der Rundwege auf der Schlossalm. Von hier aus können Wanderungen zwischen 15 Minuten und 2 Stunden in Angriff genommen werden. Unterwegs können dabei “Felswesen” entdeckt werden, die Ähnlichkeiten mit Tieren wie bspw. einer Kuh oder einem Mammut haben 🙂

Tipp: für Kleinkinder empfiehlt sich eine Kraxe speziell für Wanderungen sowie wärmere Kleidung aufgrund des Temperaturunterschieds zwischen Tal und Berg.

Als das Wetter am vorletzten Tag etwas schlechter wurde, nutzen wir die Gelegenheit für einen Abstecher in die Alpentherme in Bad Hofgastein, die wir fußläufig innerhalb von 10 Minuten erreichten. Am Eingang besteht die Möglichkeit, kostenlos einen Buggy oder Kinderwagen für die Kleinsten auszuleihen. Super praktisch! Den Nachmittag verbrachten wir entspannt in der Family World mit Kinderplanschbecken, Gasteiner Thermalwasser und Speed Rutschen (dieses Mal nur für Papa). Die Alpentherme bietet zusätzlich einen hübsch angelegten Natur-Badeteich, der sogar mit einem Stand Up Paddle überquert werden kann.

Unsere kleine Maus liebt es, im Wasser zu spielen und fiel am Abend dementsprechend dankbar, zufrieden und k.o. ins Bett. Der beste Plan an einem verregneten Tag!

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BAD GASTEIN

Am zweiten Tag schnappten wir uns das Auto und fuhren ca. 15 Minuten in den benachbarten Ort Bad Gastein, um dem berühmt berüchtigten Stubnerkogel in 2.246 m Höhe einen Besuch abzustatten. Der Aussichtsberg wird von seinen Besuchern vor allem für seine 140 m lange Hängebrücke und den Glocknerblick, ein Aussichtsplateau mit einem einzigartigen Weitblick, geschätzt. Beide Sehenswürdigkeiten ließen wir uns nicht entgehen und nahmen sie genauer unter die Lupe.

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Für kleine Besucher befindet sich direkt im Gebäude der Bergstation ein Indoor Fun Center, das mit einem Spielplatz, Bällebad, Klettergarten und Airhockey ausgestattet ist und keine Wünsche offen lässt. Nachdem wir dort unseren Ausflug auf den Stubnerkogel ausklingen ließen, ging es mit der Gondel zurück ins Tal, um durch das süße Örtchen zu spazieren.

Optisch und architektonisch gefiel uns Bad Gastein besonders gut. Die Straßen und Häuser erinnerten uns an einen Mix aus Alt und Modern mit einem Hauch italienischem Vintage-Flair. Als wir durch die Straßen schlenderten, wurde es plötzlich immer lauter. Ein tosendes Geräusch machte sich breit, das zu unserer Überraschung von einem riesigen Wasserfall stammte, der entlang von Hauswänden mitten durch die Stadt führte. Wooow!

Auf drei Stufen verteilt verläuft der Gasteiner Wasserfall mit einer beachtlichen Fallhöhe von 340 Metern. Uns stoppte kurz der Atem! Selbst auf unseren Fernreisen nach Asien oder Amerika sahen wir kaum etwas Vergleichbares. Ein Weg führte direkt zum Fuß des Wasserfalls, der sogar kinderwagentauglich ist und selbstverständlich für ein Bild im Familienalbum herhalten musste.

Der Gasteiner Wasserfall ist das Wahrzeichen von Bad Gastein und wird auch gerne als Anlaufstelle für Yoga- oder Meditationseinheiten genutzt. Absolut verständlich, denn auch in uns setzte der Anblick des kraftvollen Wasserfalls unfassbar viel Energie und Glücksgefühle frei. Einen Besuch kann ich euch daher wärmstens empfehlen! But always “watch your step” 🙂

Einen kleinen Adrenalin-Kick bekamen wir beim Betreten der Hängebrücke, die 28 m über dem Abgrund hängt und leicht im Wind mitschwingt. Oh ha! Nach einem schnellen Erinnerungsfoto kehrten wir daher auch umgehend wieder zurück auf festen Boden 🙂

Vom Aussichtspunkt Glocknerblick ist, wie der Name schon sagt, ein uneingeschränkter Blick auf den Großglockner möglich. Für mich ist es in diesen Momenten immer wieder faszinierend, die Welt aus der Vogelperspektive zu betrachten und festzustellen, wie gigantisch die Berge und wie klein wir Menschen im Vergleich sind. Und dennoch haben wir es im Laufe der Evolution geschafft, die höchsten Berge zu erklimmen und sie heute innerhalb weniger Minuten mit einer Gondel und ohne großen Aufwand zu erreichen. Verrückt!

DORFGASTEIN

Bevor es am letzten Tag leider schon wieder für uns nach Hause ging, legten wir noch einen kurzen Stopp in Dorfgastein ein, um auf den Hausberg Fulseck in 2.033 m Seehöhe zu fahren. Auf der Mittelstation befindet sich der Spiegelsee und Waldspielplatz, den wir sehr gerne besucht hätten. Leider fanden zu diesem Zeitpunkt Wartungs- und Erneuerungsarbeiten statt, sodass wir gleich bis ganz nach oben zur Bergspitze fuhren.

Oben angekommen wurden wir auch hier mit einem großartigen Ausblick auf Dorfgastein beschenkt und konnten etliche Paragleiter aus nächster Nähe beobachten, die das traumhafte Wetter und die optimale Thermik für einen Flug nutzten. Wahnsinn! Es muss ein irres Gefühl sein, zwischen den Bergen umherzugleiten und sich dabei frei wie ein Vogel zu fühlen.

Wer Lust auf etwas mehr Bewegung hat, findet am Naturerlebnisberg Fulseck einige LehrpfadeKraftplatzwanderungen und Panoramawege, auf denen man zusätzlich praktische Tipps im Umgang mit sich und der Natur erhält.

FOOD TIPP

Hingegen all unserer Erwartungen fanden wir im Örtchen Bad Hofgastein sogar ein vegan/vegetarisches Restaurant: das Kraut & Rüben in der Pyrkerstraße 3. Ein yummy Tipp, den ich euch sehr gerne ans Herz legen und auf keinen Fall vorenthalten möchte! Es hat uns nicht nur unfassbar gut geschmeckt, sondern auch der Service war zuckersüß und zum Wohlfühlen.

Unsere Familien-Zeit im Gasteiner Tal war nicht besonders lang, dafür war sie umso intensiver und durchweg erholsam für uns vier. Wir möchten auf jeden Fall wiederkommen und das vielleicht sogar schon im Winter?! Denn auch zu dieser Jahreszeit hat die Region sicher einiges zu bieten.

Euer Julchen ♥

RAUS IN DIE BERGE | FAMILIENZEIT IM LIDO EHRENBURGERHOF

RAUS IN DIE BERGE – FAMILIENZEIT IM LIDO EHRENBURGERHOF

Letzte Woche entschieden wir uns dazu, dem alljährlichen Vorweihnachtsstress den Rücken zu kehren. Noch einmal raus in die Berge und die Akkus aufladen, bevor der Jahresendspurt in die Vollen geht. Eine super Idee! Als Überraschung packten wir Omi und Opi ein und machten uns zu fünft auf den Weg nach Südtirol ins Falkensteiner Family Hotel Lido Ehrenburgerhof.

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RAUS IN DIE BERGE

Von München aus ging es über den Brenner direkt ins gemütliche Ehrenburg, das nur wenige Minuten von Bruneck entfernt liegt und dem ein oder anderen sicher etwas sagt. Das Familienhotel in den Dolomiten befindet sich in einem ruhigen Tal mit Blick auf die schneebedeckten Berge und den hauseigenen Natursee.

Ich liebe das italienische Flair. Die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Südtiroler, womit wir auch im Lido wärmstens empfangen wurden. Wir fühlten uns von der ersten Sekunde rundum wohl. Fast wie zu Hause, wo man sein kann, wie man ist. Ungezwungen, entspannt und authentisch.

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SEIT 1957 – DAS FAMILY HOTEL LIDO EHRENBURGERHOF

Das Haus bietet insgesamt 94 Zimmer, wovon wir 2 großräumige und gepflegte Familiensuiten mit Balkon und einem extra Kinderzimmer mit Hochbetten nutzen konnten. Bereits seit 1957 beherbergt das Familienhotel kleine und große Gäste aus der ganzen Welt. Optisch ist das Lido Ehrenburgerhof nicht mit einem High-end Designhotel zu vergleichen. Die Einrichtung ist dennoch modern, urig und vollkommen aufs Ankommen und Wohlfühlen ausgerichtet.

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BABY & KID

Noch vor dem Kofferauspacken checkten wir zu allererst den Kinderbereich, auf den sich unsere kleine Maus besonders freute. Auf der Hinfahrt erzählte sie aufgeregt von nichts anderem, als vom Bällebad und der Rutsche, die wir bereits vorab auf der Webseite sehen konnten. Die Vorfreude war dementsprechend riesengroß! Der Kidsbereich ist unterteilt in das “Baby-Land” für Kinder von 4 Monaten bis 3 Jahren und in das “Falkyland” für Kids ab 3 Jahren. Hier findet man alles, was kleine Entdecker benötigen, um sich auszupowern und der spielerischen Kreativität freien Lauf zu lassen.

Tipp: Direkt neben der Rezeption befindet sich die “Babyecke”. Eine Küchenzeile, in der rund um die Uhr warmes Wasser, Babybreie und Kekse zur freien Verfügung bereitstehen sowie ein praktischer Buggy- und Kinderwagenverleih.

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(VEGANE) KULINARIK MIT DER FALKENSTEINER VOLLPENSION

Für unseren Aufenthalt wählten wir die Falkensteiner Vollpension, mit der wir gefühlt rund um die Uhr schlemmen konnten. Angefangen beim reichhaltigen Frühstücksbuffet, dem leichten Mittagslunch, dem hausgemachten Nachmittagskuchen inkl. verschiedener Suppen bis hin zum abendlichen 5-Gänge-Wahlmenü. Gutes Essen ist die halbe Miete und davon bekamen wir im Lido jede Menge. Ich denke noch heute gerne an das vegane Abendmenü zurück, das geschmacklich ein voller Genuss war. Tatsächlich hätten wir im Vorfeld nicht mit dieser Vielfalt und dem hervorragenden Angebot gerechnet.

Genauso wie das Abendessen, stach auch die Freundlichkeit und der liebevolle Service des Lido Teams während unseres Besuchs hervor. Auf der ganzen Anlage spürt man eine unaufdringliche Wohlfühlatmosphäre und Hilfsbereitschaft, die in der kulinarischen Kombination definitiv 5 Sterne verdient hätte.

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SIGHTSEEING & MUST-VISITS

In den vier Tagen, in denen wir vor Ort waren, lernten wir die traumhafte Umgebung etwa genauer kennen und besuchten einige Must-Visits, die ich euch unbedingt empfehlen möchte:

1. Der Pragser Wildsee (Lago di Braies). Ein traumhaft schönes Fleckchen Erde, das ca. 25 Fahrminuten entfernt liegt.

2. Die beeindruckende Lichtershow Soliman´s Dream im gemütlichen Städtchen Brixen (ca. 15 Km entfernt). Weitere Infos zur Show findet ihr unter diesem Link.

3. Eine “Aroma-Öl-Massage” bei Kuschelwetter im Lido Ehrenburgerhof Spa, die mit einer Anwendung in einem Luxusresort mithalten kann. Erstklassig!

4. Der Weihnachtsmarkt in Bruneck mit einem Halt & Snack am berühmt-berüchtigten Pustertaler Ofenkartoffel-Stand. Yummy!

5. Ein Besuch auf dem atemberaubenden Kronplatz von 2.275 Höhenmetern, der innerhalb von 10 Minuten mit dem hauseigenen Shuttle des Familienhotels für eine Gondelfahrt und Wintersport zu erreichen ist.

Das Lido bietet eine optimale Ausgangslage für ein abwechslungsreiches Sightseeing mit kurzen Anfahrtswegen und ganz besonderen Highlights. Und ich bin mir sicher, nicht nur in der Winterzeit 🙂

ERINNERUNGEN AN EINEN GELUNGENEN KURZURLAUB

Mit nach Hause nahmen wir 5 Kilo mehr auf den Rippen und viele schöne Erinnerungen an einen Kurzurlaub mit Omi und Opi in den Dolomiten. Leider sind Hunde im Lido nicht gestattet, was unseren Aufenthalt ganz bestimmt perfekt gemacht hätte. Doch was nicht ist, kann ja vielleicht irgendwann noch werden…

Rabattcode: wen jetzt auch noch kurzfristig die Reiselust packt, um im Dezember allein, zu Zweit oder mit der ganzen Familie auszuspannen, der erhält bis zum 31.12.2019 mit STYLINGLIEBE10 eine Ermäßigung von 10% auf ALLE Häuser der Falkensteiner Hotels.

Ich wünsche euch eine hoffentlich stressfreie Vorweihnachtszeit und möglichst viele besinnliche Momente.

Eure Julia ♥

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GESTERN WAR EINER DIESER TAGE

GESTERN WAR EINER DIESER TAGE

Gestern war einer dieser Tage, den ich am liebsten aus meinem Gedächtnis streichen wollte. Er fing schon semi an und lief alles andere, als nach Plan. Obwohl ich gegen 4 Uhr, sogar früher als üblich, am Schreibtisch saß und ein paar ungestörte Stunden zum Arbeiten fand, kam ich nur schleppend voran. Dieses ungenügende Gefühl sollte sich durch den kompletten restlichen Tag ziehen.

Unser Mädchen hatte auch nicht die beste Laune und Chloé meinte (mal wieder!), lautstark unseren halben Garten auseinandernehmen zu müssen. Mein persönlicher Tiefpunkt war jedoch erreicht, als wir bereits zum zweiten Mal versuchten, ein Shooting umzusetzen. Beim ersten Mal kam uns mittendrin ein heftiger Regenschauer dazwischen, sodass wir abbrechen mussten. Ok, kann man nichts machen. Hätten wir vielleicht etwas früher dran sein müssen.

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GESTERN WAR EINER DIESER TAGE

Und gestern, da machte uns die neue, plötzlich nicht mehr funktionierende SD-Card unserer Kamera einen Strich durch die Rechnung. Diese Shootings sind generell ein Wettlauf gegen die Zeit, bei dem Kind und Hund bei Laune gehalten werden wollen, damit die Stimmung nicht kippt. Doch bisher, toi toi toi, hat es immer irgendwie geklappt. Gestern leider nicht.

Da saßen wir nun, bei optimalen Wetterbedingungen, kurz vor Sonnenuntergang, in kompletter Montur und relativ gut gelaunt an einem besonderen Plätzchen direkt am See, das normalerweise überlaufen und heiß begehrt ist. Das war Glück und perfektes Timing. Hätte dann auch noch die Kamera funktioniert.

Nachdem wir ausgiebig probierten, uns gegenseitig die Schuld in die Schuhe zu schieben, versuchten wir kurz vor Ladenschluss im nächstgelegenen Supermarkt noch irgendetwas zu retten. Ohne Erfolg. Also fuhren wir mit der übelsten Laune, den tiefsten Mundwinkeln und dem blöden Gefühl von verlorener Zeit wieder zurück nach Hause.

EMOTIONALE TIEFPUNKTE

In diesen emotionalen Momenten fällt es mir unfassbar schwer, mich zurück in die Bahn zu werfen. Mein Puls war auf 180, meine Atmung flach und meine Gedanken alles andere als positiv. „Ein dritter Anlauf wäre in den nächsten Tagen zeitlich fast unmöglich und trotzdem drängt der Abgabetermin.“ Der Druck wurde größer und irgendwie schien alles gegen uns zu laufen. Atemübungen und Ruhe bewahren half ein kleines bisschen, um die schlechte Stimmung nicht vollkommen auf unsere Tochter zu übertragen.

Zu Hause angekommen, sagte keiner mehr ein Wort. Für etwas Ablenkung sollte das Fernsehprogramm sorgen, dass uns beim Vorbereiten des Abendbrots beschallte.

MIT EINEM SCHLAG ZURÜCK

Als ich nach einer Weile genauer auf den Bildschirm schaute, sah ich, dass eine Reportage ausgestrahlt wurde. Im TV lief eine Aufzeichnung über Kinder mit geistigen und körperlichen Behinderungen, die mich mit einem Schlag zurück auf den Boden der Tastachen holte. Es dauerte keine 2 Sekunden, bis mir die Tränen über die Wangen liefen und ich mich so sehr für meine miese Laune schämte.

Wegen einer Nichtigkeit! Einer absoluten und unbedeutenden Nichtigkeit.

Warum ich euch das alles erzähle? Weil ich euch sagen möchte, dass auch bei uns selten alles nach Plan läuft. Jeder Tag eine Herausforderung ist, wir nicht mit einem perfekten Mindset gesegnet sind – auch wenn geteilte Momentaufnahmen auf Instagram vielleicht eine andere Sprache sprechen.

Dinge und Pläne laufen manchmal schief, das ist extrem ärgerlich und im ersten Moment sehr schwer zu akzeptieren. Doch es ist enorm essentiell, den Fokus auf das Wesentliche dabei nicht zu verlieren. Auf das Wichtigste in unserem Leben: Gesundheit, Familie und Dankbarkeit.

An dieser Balance arbeite ich tagtäglich und versuche, daraus zu lernen.

Euer Julchen ♥

RESPEKT UND WERTSCHÄTZUNG FÜR MUTTER NATUR

RESPEKT UND WERTSCHÄTZUNG FÜR MUTTER NATUR

Ich möchte Mutter Natur mit Respekt behandeln, sie wertschätzen und nicht mit Füßen treten. Ich möchte sie pflegen, schonen und erhalten, damit auch unsere Kinder und Kindeskinder mit ihr groß und alt werden können. Ihre klare Luft atmen, ihre sonnige Wärme spüren und ihren blumigen Duft riechen können. Auch dann noch, wenn wir schon längst nicht mehr da sind, um unsere schützenden Hände über sie zu legen.

Es macht mir Angst, es könnte anders kommen. Dass unsere Töchter und Söhne ausbaden müssen, was wir über Jahre hinweg vermasselt haben. Dass sie keine Chance haben und nur wir allein Schuld daran sind. Wie sollten wir ihnen das nur jemals erklären?

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RESPEKT & WERTSCHÄTZUNG FÜR MUTTER NATUR

Ich möchte meinen Kindern stolz erzählen können, dass ich für sie hinterfragt, langfristig gedacht und aus Liebe gehandelt habe. Für sie, unsere Tiere und unsere Pflanzen. Weil alles miteinander zusammenhängt.

„Wir haben die Erde nicht von unseren Vorfahren geerbt,

wir leihen sie uns von unseren Kindern.“

– Sitting Bull

Das Familienunternehmen Klar Seifen ist Deutschlands älteste Seifenmanufaktur und macht sich seit 1840 zur Aufgabe, mit ihren handgemachten und nachhaltigen Produkten, die Umwelt zu schonen.

VEGAN, PALMÖL- & PLASTIKFREI

Schritt für Schritt taste ich mich im Beauty-Bereich in eine Richtung vor, die sich wesentlich besser und richtig anfühlt. Daher verwende ich seit Kurzem die feste Aktivkohleseife von Klar Seifen für Körper und Gesicht. Die vegane, palmöl- und parfumfreie Variante besteht ausschließlich aus natürlichen Inhaltsstoffen und wird plastikfrei verpackt. Gleich vier Pluspunkte auf einmal, die mich direkt neugierig machten.

Anfangs hatte ich Bedenken, die klärende Seife könnte meine Haut austrocknen, da sie während der Dusche ein ungewohnt “stumpfes” Gefühl auf meinem Körper hinterließ. Nach dem Abtrocknen fühlt sich meine Haut hingegen all meiner Erwartungen super weich an, sodass ich zur Abwechslung mal nicht zur Bodymilk greife und mir somit auch noch ein paar wertvolle Minütchen geschenkt werden.

LESS WASTE

Ich freue mich, mit dieser nachhaltigeren Möglichkeit wesentlich mehr Müll einsparen und gleichzeitig meiner Haut und unserer Umwelt etwas Gutes tun zu können.

Als nächstes werde ich mich an die Rasierseife, die übrigens auch für Männer erhältlich ist, heranwagen und bin schon gespannt, wie sie mir gefällt.

Habt ihr auch schon Erfahrungen mit festen Seifen sammeln können? Wie seid ihr mit der Umstellung zurecht gekommen?

Euer Julchen ♥

AUF DER EISENBAHN SITZT EIN SCHWARZER MANN

AUF DER EISENBAHN SITZT EIN SCHWARZER MANN

Letzte Woche beim Kinderturnen sangen wir ein Lied. Die Kids saßen auf dem Mattenwagen, den wir gemeinsam durch die Halle schoben und dabei folgende Zeilen trällerten: “Auf der Eisenbahn sitzt ein schwarzer Mann, zündt ein Feuer an, dass man fahren kann. Kinderlein, Kinderlein hängt euch dran, wir fahren mit der Eisenbahn. Tsch Tsch Tsch.“

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“AUF DER EISENBAHN SITZT EIN SCHWARZER MANN.”

Ich hörte dieses Lied zum ersten Mal, das plötzlich etliche Gedanken in meinem Kopf auslöste. Wieso „schwarzer Mann“ fragte ich mich? Als Erwachsener weiß ich, dass damit ein Lokführer gemeint ist, der von der schwarzen Kohle ganz dunkle Haut bekam. Doch mein Kind kennt keinen „schwarzen Mann“ in diesem Sinne. Geschweige denn einen Lokführer in komplett schwarzer Montur und „Bemalung“ im Gesicht, wie es ihn zu meiner Kindheit vielleicht noch gab.

WER WEISS, WIE SIE SICH DABEI FÜHLTE

Neben meiner Tochter auf dem Mattenwagen saß ein süßes Baby mit einer dunkleren Hautfarbe. Wer weiß, wie es seiner Mama in diesem Moment ging, die neben mir lief und dieses Lied genauso mitsang wie ich. Vielleicht bemerkte sie es gar nicht? Vielleicht aber doch? Vielleicht machte sie diese Bezeichnung traurig? Vielleicht aber auch nicht? Fakt ist, dass diese Zeilen veraltet und verwirrend sind.

“AUF DER EISENBAHN SITZT EIN MANN, DER HAT ETWAS SCHWARZES AN…”

Ohne groß darüber nachzudenken suchte ich direkt im Anschluss den Kontakt zur Leiterin. Und ich bin im Nachhinein so froh, dass ich es getan und mich getraut habe. Ich bedankte mich für die Stunde und schlug ihr vor, die Zeile des Liedes in „Auf der Eisenbahn sitzt ein Mann, der hat etwas Schwarzes an…“ umzuwandeln. Ohne ihr zu erklären warum, wusste sie sofort, was ich damit meinte. Ihre erste Reaktion war etwas abweisend.

Doch das war ok. Ich wollte nur einen kleinen feinen Anreiz setzen, weder belehren oder etwas schlecht machen. Kurz danach kam sie erneut auf mich zu und sagte, dass noch nie jemand dazu etwas gesagt hätte, es ihr selbst auch nicht aufgefallen ist und sie jetzt genauer darüber nachdenken wird. Diese Reaktion fand ich unglaublich stark von ihr.

Ich wünsche meiner Tochter, dass sie ihre Welt weiterhin gleichberechtigt wahrnimmt. Dass sie weiterhin vorurteilsfrei und unbeeinflusst auf andere Menschen zugeht, egal welche Hautfarbe sie haben. Ich wünsche es all unseren Kindern.

Edit: In einem Kommentar unter meinem Posting schrieb eine Leserin, dass sie gemeinsam in ihren Kursen “Ein starker Mann” anstatt “Ein schwarzer Mann” singen. Eine tolle Idee, die ich auch hier mit euch teilen möchte.

ICH WOLLTE DAZUGEHÖREN

ICH WOLLTE DAZUGEHÖREN

Ich wollte dazugehören. Ein Teil einer Clique sein, mit vielen Freunden, die nach Außen so cool und stark wirkten. So, als hätten sie den meisten Spaß von allen. Doch die Cliquen, die ich mir damals aussuchte, waren nie das Richtige für mich. Ich fühlte mich oft fremd, wurde leiser und machte mich kleiner. Denn hinter den Kulissen sah es häufig ganz anders aus, als ich es mir in meiner Vorstellung ausgemalt hatte.

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ICH WOLLTE DAZUGEHÖREN

Damals konnte ich schwer zuordnen, warum ich einfach nicht dazu passen sollte, obwohl ich so gern ein Teil von ihnen gewesen wäre. Doch die Wahrheit ist, und die verstand ich erst viele Jahre später, dass es in diesen Gruppen nicht darum ging, ein vollwertiger und gleichberechtigter Teil eines Ganzen zu sein. Es ging viel mehr darum, anderen Personen nach dem Mund zu reden und danach zu handeln. Es ging darum, andere Menschen nach oben zu heben und selbst dabei im Schatten zu verschwinden.

Die eigene Meinung oder andere Sichtweise war tabu. Ich konnte mich nicht damit identifizieren, meinen eigenen Wert zu verlieren und meine Persönlichkeit zu verstecken – nur, um zu gefallen. Nur, um nicht anzuecken oder aufzufallen. Nur, um ein gewisses Image oder eine Art Anerkennung aufrecht zu erhalten, die in Wirklichkeit nicht glücklich machte.

ICH ENTSCHIED MICH FÜR GLEICHBERECHTIGUNG

Ich entschied mich dazu, meinem Bauchgefühl zu folgen und mir eine ganz eigene „Clique“ aufzubauen. Meinen Fokus endlich auf die Menschen in meinem Umfeld zu legen, mit denen ich mich richtig gut fühlte – auch wenn sie nicht der coolsten Clique der Schule angehörten. Ich ließ diese blöde „Wunschvorstellung“ los und entschied mich für wenige und echte Freunde. Für individuelle Freundschaften, in denen jeder so sein konnte, wie er war. In denen Freiraum und persönliche Entfaltung völlig normal waren. Ich entschied mich für wertvolle und gleichberechtigte Freundschaften, bei der jede nebeneinander blühte. Es war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte.

Kennt ihr dieses „Phänomen“ auch? Vielleicht aus der Schulzeit, dem Studium oder Berufsleben?

„A flower doesn’t think of competing with the flower next to it. It just blooms.“

– Zen Shin –