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ICH BIN JEMAND, DER …

Ich bin jemand, der sich angewöhnt hat, erst von Dingen zu erzählen, sobald sie Hand und Fuß haben. Sobald aus „heißer Luft“ Ergebnis und Beständigkeit wird. Vielleicht, um mich und auch andere nicht zu enttäuschen, sollten Pläne doch anders verlaufen als erhofft. Vielleicht aber auch, um nicht noch mehr Druck aufzubauen. Da der selbstauferlegte bereits schwer genug ist.

 

ICH BIN JEMAND, DER…

Ich bin jemand, der sich entweder für „Ganz“ oder „Gar nicht“ entscheidet. Der entweder mit vollem Herzen dabei ist oder es komplett lässt. Keine halben Sachen. Keine halbe Leidenschaft und auch kein halber Antrieb. Denn das macht mich nicht glücklich. Fühlt sich nicht echt und auch nicht richtig an.

Seit Monaten bin ich mit halber Kraft unterwegs und komme nicht vorwärts, indem was ich vorhabe. Neben meiner Familie stecke ich all meine Aufmerksamkeit in diesen Account, weil ich so sehr liebe, was ich hier mit euch gemeinsam tun darf.

FOCUS ON ONE THING

Ich bin jedoch davon überzeugt, dass Neues nur gut werden kann, wenn man sich nicht verzettelt. Wenn man sich 100%ig auf eine Sache fokussiert. Ohne tausend andere Dinge gleichzeitig umsetzen zu wollen. Auch wenn es mir sauschwer fällt. Denn am liebsten hätte ich wesentlich mehr Stunden am Tag, mehr Arme und noch einen zusätzlichen Kopf, der mitdenkt und Entscheidungen trifft.

EINE PAUSE UND MEHR RAUM FÜR NEUES

Dafür habe ich ein kleine Tochter Zuhause, die bei alldem nicht zu kurz kommen soll. Die meine Aufmerksamkeit mehr braucht, als alles andere und Priorität hat. Deshalb habe ich mich dazu entschieden, hier für eine Zeit Ruhe einkehren zu lassen. Keine Bilder, keine Texte, keine Stories und kein Austausch auf @juliamosig und Stylingliebe. Nach knapp 7 Jahren wird es mir absolut nicht leicht fallen und ich vermisse all das schon jetzt sehr. Hin und wieder werde ich natürlich trotzdem schauen, was ihr so treibt.

Umso mehr freue ich mich, wenn wir uns hier ganz bald wiedersehen und ihr mir bis dahin hoffentlich treu bleibt.

Passt auf euch auf!

Ich bin jemand, der…

ICH BIN JEMAND, DER …

Ich bin jemand, der sich angewöhnt hat, erst von Dingen zu erzählen, sobald sie Hand und Fuß haben. Sobald aus „heißer Luft“ Ergebnis und Beständigkeit wird. Vielleicht, um mich und auch andere nicht zu enttäuschen, sollten Pläne doch anders verlaufen als erhofft. Vielleicht aber auch, um nicht noch mehr Druck aufzubauen. Da der selbstauferlegte bereits schwer genug ist.

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ICH BIN JEMAND, DER…

Ich bin jemand, der sich entweder für „Ganz“ oder „Gar nicht“ entscheidet. Der entweder mit vollem Herzen dabei ist oder es komplett lässt. Keine halben Sachen. Keine halbe Leidenschaft und auch kein halber Antrieb. Denn das macht mich nicht glücklich. Fühlt sich nicht echt und auch nicht richtig an.

Seit Monaten bin ich mit halber Kraft unterwegs und komme nicht vorwärts, indem was ich vorhabe. Neben meiner Familie stecke ich all meine Aufmerksamkeit in diesen Account, weil ich so sehr liebe, was ich hier mit euch gemeinsam tun darf.

FOCUS ON ONE THING

Ich bin jedoch davon überzeugt, dass Neues nur gut werden kann, wenn man sich nicht verzettelt. Wenn man sich 100%ig auf eine Sache fokussiert. Ohne tausend andere Dinge gleichzeitig umsetzen zu wollen. Auch wenn es mir sauschwer fällt. Denn am liebsten hätte ich wesentlich mehr Stunden am Tag, mehr Arme und noch einen zusätzlichen Kopf, der mitdenkt und Entscheidungen trifft.

EINE PAUSE UND MEHR RAUM FÜR NEUES

Dafür habe ich ein kleine Tochter Zuhause, die bei alldem nicht zu kurz kommen soll. Die meine Aufmerksamkeit mehr braucht, als alles andere und Priorität hat. Deshalb habe ich mich dazu entschieden, hier für eine Zeit Ruhe einkehren zu lassen. Keine Bilder, keine Texte, keine Stories und kein Austausch auf @juliamosig und Stylingliebe. Nach knapp 7 Jahren wird es mir absolut nicht leicht fallen und ich vermisse all das schon jetzt sehr. Hin und wieder werde ich natürlich trotzdem schauen, was ihr so treibt.

Umso mehr freue ich mich, wenn wir uns hier ganz bald wiedersehen und ihr mir bis dahin hoffentlich treu bleibt.

Passt auf euch auf!

Eure Julia ♥

LOSLASSEN BEDEUTET EINLASSEN

LOSLASSEN BEDEUTET EINLASSEN

Als ich mit 17 mehr oder weniger unfreiwillig von Brandenburg nach Hannover zog, dauerte es Ewigkeiten, bis ich mein „altes Leben“ loslassen und mich auf meine neue Heimat einlassen konnte. Auf die neue Umgebung, die neue Mentalität und auf neue Freunde. Damals steckte ich bereits vor dem Ortswechsel in einer Art Lebenskrise. In einer Achterbahn wirrer Emotionen, an die ich mich nicht besonders gerne zurückerinnere. In der ich lange Zeit nicht wusste, wer ich bin und wo ich hingehöre.

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Ich war vollkommen lost und brauchte Zeit, um meine Balance wieder zu finden. Zeit, um meinem Außen wieder Stabilität zu schenken, um wiederum mein Inneres zu festigen. Um Anzukommen und den Sinn hinter all dem Erlebten zu erkennen.

Heute weiß ich, dass jede Erfahrung, jeder Schmerz und jede Freude, die ich in dieser Zeit sammelte, in der Summe dazu beitragen hat, wer ich heute bin und für welchen Weg ich mich entschied. Ohne diesen alles entscheidenden Umzug, hätte ich wahrscheinlich nicht meine Komfortzone verlassen, über meinen Tellerrand geblickt und mich so früh intensiv mit mir selbst auseinandergesetzt.

WAHRSCHEINLICH HÄTTE ICH NIEMALS…

Ich hätte mich wahrscheinlich viel später selbst gefunden. Wahrscheinlich hätte ich André niemals kennengelernt. Wir wären nicht vor 12 Jahren zusammengekommen, hätten nicht vor 8 Jahren geheiratet und wären nicht vor 7 Jahren gemeinsam nach München gegangen. Wir hätten zu dieser Zeit nicht meinen Blog gegründet und uns wahrscheinlich nicht selbständig gemacht. Wir wären unserem Hund Chloé nicht zum ersten Mal vor 5 Jahren im Münchner Stadtteil Schwabing begegnet. Und vor allem hätten wir nicht vor 2,5 Jahren unseren kleinen Sonnenschein in unserer Mitte begrüßen können. All das wäre wahrscheinlich niemals genauso passiert, wäre ich nicht nach Hannover gezogen. Wäre ich nicht durch diese harte Anfangszeit gegangen und hätte sie durchgestanden.

Seitdem glaube ich fest daran, dass in jeder Krise enormes Potenzial steckt, an ihr zu wachsen und gestärkt aus ihr hervorzugehen. Selbst wenn es lange Zeit nicht danach aussieht.

Was war eure bisher härteste Erfahrung, die am Ende doch zu etwas Gutem führte?

Eure Julia

OSTERN 2020 UND ERINNERUNGEN FÜR DIE EWIGKEIT

OSTERN 2020 UND ERINNERUNGEN FÜR DIE EWIGKEIT

An Ostern 2020 werden wir uns sicher noch lange zurückerinnern. Vielleicht werden wir irgendwann einmal sagen: „Weißt du noch, 2020 war das Jahr, in dem sich alles veränderte. Das Jahr, in dem die Menschen wieder zur Ruhe kamen und achtsamer wurden. In dem unsere Erde die Möglichkeit bekam, ein wenig aufzuatmen. Und wer weiß, wie es ohne diese Pandemie, ohne diesen radikalen „Cut“, weitergegangen wäre!?“ Es ist unser drittes Osterfest zu Viert. Das Erste, an dem unsere Tochter so richtig versteht, wer der Osterhase ist und dass er kleine Geschenke versteckt.

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OSTERN 2020 UND ERINNERUNGEN FÜR DIE EWIGKEIT

Es ist zudem das erste Mal, dass meine Mama ihren heutigen Geburtstag allein verbringen wird. Unter normalen Umständen hätte sie ihren traditionellen Kuchen gebacken und zum Kaffee eingeladen. Meine Brüder hätten sie am Abend zum Italiener ausgeführt und vielleicht hätten wir sie sogar mit einem spontanen Besuch überrascht. Vielleicht hätten wir uns ins Auto gesetzt und wären von München nach Hannover gefahren, um ihren Ehrentag gemeinsam zu verbringen.

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NÄHE TROTZ ABSTAND

Momentan besteht diese Option jedoch leider nicht. Denn wenn wir einander schützen und dafür sorgen möchten, dass dieser Spuk möglichst schnell wieder ein Ende hat, bedeutet es, eine Zeit lang zurückzustecken. Für die eigene Gesundheit, die seiner Liebsten und das Allgemeinwohl. Dieser ungemein wichtige Grund lässt mich diese außergewöhnliche Situation wesentlich besser annehmen und akzeptieren. Weshalb ich gerade noch dankbarer für die technischen Möglichkeiten bin, sich wenigstens virtuell sehen und hören zu können. Für die Möglichkeiten, jederzeit miteinander in Kontakt treten zu können, obwohl wir im „realen Leben“ dazu angehalten sind, körperlichen Abstand zu bewahren.

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MEIN HERZENSPROJEKT “GOOD VIBES”

Osterfeste, Geburts- und Muttertage sind für mich immer wieder besondere Anlässe, um eine extra Portion Liebe und Freude zu verschenken. Am Liebsten in Form von frischen und blühenden Blumen, die ihren ganz eigenen Zauber versprühen, Emotionen wecken und einen Raum mit neuer Positivität füllen können.

In diesem Jahr konnte ich meine Mama sogar mit einer speziellen und sehr persönlichen „Blumen-Sendung“ überraschen. Mit meinem Herzensprojekt. Einer ganz eigenen Strauß-Kreation, die ich gemeinsam mit meinem langjährigen Partner Blume2000.de designen durfte.

Dabei herausgekommen ist „Good Vibes“ – ein romantischer Wiesenstrauß. Eine herrliche Komposition aus sanften Pastell- und Cremetönen, duftenden Lilien, Boho-Elementen wie Eukalyptus und Schleierkraut und dem absoluten Highlight: Lagurus (Samtgras). Puschelige Trockenblumen, an denen ihr euch noch lange erfreuen könnt.

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FOCUS ON THE GOOD

Meine Intention ist, euch und meinen Liebsten mit diesem Strauß ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. In guten und in herausfordernden Zeiten. „Good Vibes“ steht dafür, den Fokus stets auf das Positive zu lenken und niemals die Hoffnung zu verlieren.

Ein großer DANK geht dabei an alle Postbotinnen- und boten, die gerade jetzt, in dieser schwierigen Zeit, ein Stück Normalität am Laufen halten. Die Tag für Tag ihr Bestes geben, damit wir weiterhin Blumen versenden können – als Zeichen der Liebe und Aufmerksamkeit. Ohne diesen Einsatz wäre auch diese Form der Kommunikation momentan nicht mehr möglich. Danke!

Um euch eine kleine Freude zu bereiten, könnt ihr aktuell auf meinem Instagram-Kanal gleich 3x einen „Good Vibes“ Blumenstrauß gewinnen. Ich drücke euch die Daumen! Alternativ findet ihr meinen Wiesenstrauß noch bis Ende Mai 2020 online unter diesem Link.

Passt gut auf euch auf und bleibt gesund!

Eure Julia

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Dieser Beitrag ist in liebevoller Zusammenarbeit mit Blume2000.de entstanden.

FÜNF WIEDERKEHRENDE AUSSAGEN

FÜNF WIEDERKEHRENDE AUSSAGEN

Fünf wiederkehrende Aussagen, die mich schon mein ganzes Leben lang begleiten: „Ach Julchen, das ist doch nur eine Taube.“, „Das ist doch schon immer so.“, „Am liebsten würdest du die Welt retten.“, „Das geht dich nichts an. Das ist nicht dein Kind/dein Hund.“ oder „Ach komm! So schlimm ist das doch gar nicht.“

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FÜNF WIEDERKEHRENDE AUSSAGEN

Fünf Aussagen, die mich als Kind oft verunsicherten. Die mir manchmal das Gefühl gaben, nicht richtig zu sein. Zu sensibel, zu feinfühlig und zu emphatisch. Die mich daran hinderten, meiner Intuition zu folgen.

Ich habe ein einziges Mal dabei zugesehen, wie ein Hund geschlagen wurde. Ohne einzugreifen. Ohne etwas zu sagen, um Hilfe zu bitten oder einfach laut „Stopp“ zu rufen. Damals war ich 9 Jahre alt. Bis heute ist diese Erinnerung präsent. Viele andere dieser Art hingegen sind mit gutem Gewissen verblasst. Weil ich mich getraut habe, auf mein Bauchgefühl zu hören und zu handeln.

WIR ERGÄNZEN UND BRAUCHEN UNS

Heute weiß ich, dass Menschen unterschiedlich sind. Dass jeder seine Welt mit anderen Augen sieht und wahrnimmt. Dass es die Leisen, die Lauten, die Robusten, die Sensiblen, die Pragmatischen und die Feinfühligen gibt. Dass wir genau aus diesem Grund einander ergänzen, dass wir uns gegenseitig brauchen und das alles irgendwie einen Sinn ergibt.

HEUTE ANTWORTE ICH

Heute lasse ich mich nicht mehr verunsichern. Heute handle ich. Und ich antworte:

1. „Jedes Tier, egal ob Taube oder Pferd, empfindet Angst, Schmerz und Freude genauso wie wir Menschen. Es gibt keine Unterschiede.“

2. „Nur, weil etwas schon immer so war, bedeutet es nicht, dass es gut ist.“

3. „Ich allein kann die Welt nicht retten. Aber ich kann den Unterschied machen. Für jedes einzelne Lebewesen, das mir begegnet.“

4. „Sobald es um Gewalt geht, egal ob körperlich oder psychisch. Egal ob Mensch oder Tier, geht es mich & auch dich etwas an. Es geht darum, den Stimm- & Wehrlosen eine Stimme zu geben und zu helfen. Und wenn es „nur“ ein liebes Wort oder der anonyme Anruf bei der Rettungsstelle ist.“

5. „In deinen Augen ist es nicht schlimm. In meinen Augen ist es ungerecht & unfair. Ich werde etwas unternehmen.“

Wie steht ihr dazu? Eure Meinung und Einstellung zu diesem Thema interessiert mich brennend!

Eure Julia ♥

VON HUNDERT AUF NULL | DAS SANFTE ENDE UNSERER STILLBEZIEHUNG

VON HUNDERT AUF NULL | DAS SANFTE ENDE UNSERER STILLBEZIEHUNG

Ich wusste, dass dieser neue Abschnitt irgendwann auf uns zukommen wird. Dass der Anfang nicht einfach wird und weh tut. Ich habe auf den richtigen Moment gewartet. Auf mein Bauchgefühl, das mir sagen wird, wann wir bereit und stark genug dafür sind. Vor zwei Tagen und zwei Nächten stillte ich zum letzten Mal. Runter von Hundert auf Null. Von einem auf den anderen Moment. Mit ganz viel Liebe, ungeteilter Zeit, neuen Ritualen und Ablenkungen, die es uns einfacher machen.

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VON HUNDERT AUF NULL

Ich hatte solche Angst vor diesem großen neuen Schritt. Der nun, wenn er erst einmal getan ist, ganz einfach scheint. So viel geweint, wie in den letzten Tagen, habe ich schon lange nicht mehr. Es fühlte sich an, wie ein sanftes „Schlussmachen“ mit der größten Liebe meines Lebens. Mit der Vernunft, dass es uns beiden damit besser gehen wird und wir zusammen freier sein werden. Wir haben die zweite Nacht überstanden. Fest umarmt und ohne eine Träne zu vergießen. Mit ein wenig Gegrummel und etlichen „Ich liebe dich“, die uns zurück in den Schlaf finden ließen.

EIN NEUER ABSCHNITT

Ich bin unendlich dankbar für diese wundervolle Stillbeziehung, die wir erleben durften. Für die letzten zwei Jahre, in denen wir nicht eine Nacht voneinander getrennt waren und ich mit jeder Faser meines Körpers alles geben konnte. Ich bin unendlich dankbar für all die innigen und einzigartigen Momente, die wir zusammen teilten. Für die Erinnerungen, die in meinem Herzen bleiben und dieses intensive Gefühl, das uns ein Leben lang tief verankert begleiten wird.

Mit Tränen in den Augen lasse ich zum ersten Mal los und freue mich auf unseren neuen gemeinsamen Abschnitt. Der sich gut und richtig anfühlt. Mehr nach „nur etwas anders“ statt „neu und ungewohnt“.

DAS SANFTE ENDE UNSERER STILLBEZIEHUNG

Auf meinem Instagram-Kanal erzähle ich euch vom sanften Ende unserer Stillbeziehung. Ich teile hilfreiche Tipps für ein sanftes Abstillen mit euch und berichte von unseren Vorbereitungen und Erfahrungen, die es besonders unserer kleinen Tochter leicht machten. Ich hoffe, somit vielen (werdenden) Mamas & Papas da draußen vor dem Bildschirm ein wenig die Angst vor diesem großen Schritt nehmen zu können. Den 1. Teil des Videos findet ihr unter diesem Link sowie den 2. Teil unter diesem Link.

Viel Spaß beim Anschauen & alles Liebe.

Eure Julia ♥

DREI TIPPS FÜR DIE GEBURT

DREI TIPPS FÜR DIE GEBURT

Neulich unterhielt ich mich mit einer Freundin, die kurz vor der Geburt ihres ersten Kindes stand. Während unseres Gesprächs war ich gedanklich sofort zurückversetzt in die Zeit meiner eigenen Schwangerschaft und konnte daher gut nachempfinden, wie es ihr aktuell ging. Ich gab ihr drei Tipps mit auf den Weg, die mir damals enorm den Rücken stärkten und ich deshalb auch heute gerne mit euch teilen möchte. Seid ihr bereit? Dann geht es direkt los 🙂

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DREI TIPPS FÜR DIE GEBURT

1. „Sei offen für alle Arten einer Geburt. Natürlich oder per Kaiserschnitt.“ Diesen Ratschlag bekam ich damals im Geburtsvorbereitungskurs. Und obwohl er so banal klingt, erwischte ich mich tatsächlich dabei, wie völlig eindeutig es für mich war, dass mein Kind ganz sicher auf dem natürlichen Weg zur Welt kommen wird. „Das werde ich schon irgendwie hinbekommen.“ dachte ich mir mit fester Überzeugung.

Das Ende vom Lied: nach fast 30 Stunden Schwerstarbeit besuchte uns der Anästhesist zum Vorgespräch für den Kaiserschnitt. Er konnte es kaum fassen, dass für mich keine Welt zusammenbrach, weil es spontan in den OP ging. In diesem Moment war ich unfassbar dankbar für diesen wertvollen Tipp, der mich in dieser Situation weder blockierte, noch an mir zweifeln ließ.

EIN BABYBLUES GEHÖRT DAZU

2. An meinem letzten Kontrollbesuch nahm mich meine Frauenärztin fürsorglich zur Seite und gab´mir einen für mich sehr wertvollen Rat an die Hand. Sie sagte „Jede Frau bekommt nach der Geburt eine Art Babyblues. Machen Sie sich bloß keine Sorgen. Das ist völlig normal, wird nur oft totgeschwiegen.” Der Grund: die Organe wandern zurück an ihren ursprünglichen Platz und das sorgt u.a. für ordentliche Stimmungsschwankungen. Erst wenn dieser Gemütszustand länger anhalten sollte, kann professionelle Hilfe aufgesucht werden.

Während ich also kurz nach der Geburt mitten drin war in diesem besagten Gefühlschaos und im Sekundentakt heulte und lachte, wusste ich trotzdem, dass ich okay bin. Ich fühlte mich Dank des Ratschlags meiner Frauenärztin vorbereitet und wusste, dass alles in Ordnung und genau richtig so ist. Diese Gewissheit gab´mir Ruhe und Gelassenheit, die mir ansonsten definitiv gefehlt hätte, um diese Phase sogar bewusst genießen zu können.

VERTRAUE AUF DEIN BAUCHGEFÜHL!

3. „Höre intensiv in dich hinein. Vertraue auf dein Bauchgefühl und handel danach.“ Diesen persönlichen Tipp möchte ich werdenden Eltern unbedingt mit auf den Weg geben. Es gab 1-2 Situation kurz nach Geburt, die ich im Nachhinein gerne anders gemacht hätte. Aber auch Situationen, die ich ganz sicher genauso wieder machen würde und stolz darauf bin, mich nicht beirren lassen zu haben.

Ich würde bspw. mein frisch geborenes Kind während der ersten Blutabnahme fest an mich drücken und es mit all meiner Liebe trösten, anstatt hilflos daneben zu stehen und in Tränen auszubrechen. Und ich würde meine Tochter immer wieder zu mir ins Bett nehmen, ihr meine Wärme und Nähe schenken und das Beistellbett aus dem Zimmer „verbannen“.

Was waren eure besten und hilfreichsten Ratschläge für die Geburt?

Eure Julia ♥

WENN ICH IN DIE AUGEN MEINER KLEINEN TOCHTER SCHAUE

WENN ICH IN DIE AUGEN MEINER KLEINEN TOCHTER SCHAUE

Wenn ich in die Augen meiner kleinen Tochter schaue, dann sehe ich pure Lebensfreude, Hoffnung und Neugier. Für all das, was noch vor ihr liegt. Für all das, was sie noch entdecken und ausprobieren möchte. Was sie auf dieser Welt verwirklichen, erschaffen und verändern möchte. Wenn ich in die Augen meiner kleinen Tochter schaue, sehe ich unsere Zukunft voller Optimismus.

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WENN ICH IN DIE AUGEN MEINER KLEINEN TOCHTER SCHAUE

Sie ist noch zu klein, um zu verstehen, was gerade mit unserer Erde passiert. Sie ist noch zu klein, um den Ernst der Lage zu erkennen. Dass ihre Zukunft gerade dabei ist, zerstört zu werden. Von uns. Von uns Erwachsenen, die hingegen groß genug sind, um Verantwortung zu übernehmen.

Ich sitze hier und tippe seelenruhig meine Zeilen. Ich gucke Trash-TV, um mich mit leichter Kost zu berieseln. Ich gehe einkaufen, um das Abendessen vorzubereiten. Ich wasche die Wäsche und räume auf. All das, während der Amazonas noch immer weiter brennt.

DAS SCHLECHTE GEWISSEN IST OMNIPRÄSENT

Ich ertappe mich dabei, wie diese Vollkatastrophe im meinem Kopf verschwindet. Und ich einfach so weiter mache. Schon klar, der Alltag muss ja irgendwie weitergehen.

Doch dann schaue ich in die unschuldigen Augen meiner kleinen Tochter und das schlechte Gewissen überkommt mich mit voller Wucht. Das schlechte Gewissen, zu wenig zu tun, zu wenig zu handeln und zu wenig zu unternehmen. Für sie und unsere Zukunft.

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#ALLEFÜRSKLIMA

Ich allein kann die Welt nicht retten, doch ich kann mich weitestgehend vegan ernähren und darauf achten, woher mein Obst und Gemüse stammt.
Und ich kann diese Reichweite hier nutzen, um auch euch auf den weltweiten Klimastreik am 20. September 2019 aufmerksam zu machen.

Unter fridaysforfuture.de könnt ihr eure Stadt und euren Ort ausfindig machen und gemeinsam auf die Straße gehen, um gegen die anhaltende Klimazerstörung laut zu werden.

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Dieser Beitrag enthält unbeauftragte Werbeinhalte.

ALS ICH NOCH EIN KIND WAR

ALS ICH NOCH EIN KIND WAR

Als ich noch ein Kind war, zählte ich voller Vorfreude die Tage bis zu meinem Geburtstag. Je näher er rückte, desto aufgeregter wurde ich. Ich erinnere mich noch gut daran, dass ich manchmal kaum schlafen konnte, weil ich es nicht mehr abwarten konnte. Zu groß war die Spannung auf diesen Tag und meine Geschenke, die mir damals die Welt bedeuteten. Und wehe jemand schenkte mir einen Schlafanzug oder irgendetwas „Langweiliges“ zum Anziehen, dann war die Enttäuschung direkt vorprogrammiert.

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ALS ICH NOCH EIN KIND WAR…

Meine Mama hingegen freute sich nie groß auf ihren besonderen Tag. Als Kind konnte ich beim besten Willen nicht nachvollziehen, wie einem der eigene Geburtstag so gleichgültig sein konnte. Und wenn ich sie fragte, was sie sich wünschen würde, sagte sie nur: „Liebe Kinder!“. Dazu möchte ich sagen, dass mein Bruder und ich immer sehr lieb waren. Nein im Ernst, rückblickend betrachtet waren wir das wirklich. Die meiste Zeit auf jeden Fall 😉

Heute hingegen vergesse ich sogar, wie alt ich bin und wenn mich jemand danach fragt, rechne ich im Kopf schnell nach.

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GEBURTSTAGSZAUBER & KINDHEITSERINNERUNGEN

Mein Geburtstag hat über die Jahre auch für mich an (materieller Bedeutung) verloren. Umso mehr halte ich meine Kindheitserinnerungen verbunden mit diesem ganz bestimmten Geburtstagszauber tief in meinem Herzen fest. Diesen ganz bestimmten Zauber, den ich bei meiner kleinen Tochter noch einmal miterleben darf, um ihr genauso unvergessliche Momente schenken zu können.

Heute bin ich dankbar für jeden neuen Tag. Für meine eigene kleine Familie, die mir die Welt bedeutet. Für Gesundheit, gemeinsame Zeit, Zufriedenheit und Freude am Leben. Die größten Geschenke, die ich mir und wir uns gegenseitig bereiten können. Tag für Tag.

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HAPPY BIRTHDAY TO ME

Und dennoch gibt es da eine klitzekleine Sache, über die ich mich immer wieder freue. Eine Sache, die ich mir immer wieder gerne zu meinem Geburtstag wünsche. Ein hübscher Strauß Blumen. Wie auch in diesem Jahr.

Eine dicke Portion Liebe und Geburtstagsblumen verschicken funktioniert zuverlässig und easy über Blume2000.de. Besonders wenn der Rest der Familie über Deutschland verteilt lebt und wir leider nicht an jedem Geburtstag zusammensein können.

Heute schnupper ich an meinem schönen Geburstagsstrauß, erfreue mich an seinen bunten Farben und bin dankbar für diese süße Geste meiner Liebsten.

Euer Julchen ♥

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Dieser Beitrag ist in liebevoller Zusammenarbeit mit Blume2000.de entstanden.

O WIE OEKOLOGISCHER FUSSABDRUCK

O WIE OEKOLOGISCHER FUSSABDRUCK

„O“ wie „Oekologischer Fußabdruck“. Wir haben nur diesen einen Planeten. Egal, ob auf Bali oder in Deutschland Müll achtlos in die Natur geworfen wird, am Ende betrifft es uns alle. Am Ende betrifft es unsere einzige Erde und unsere Umwelt. We have no Planet B.

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“O“ WIE „OEKOLOGISCHER FUSSABDRUCK”

Gestern schlossen wir uns dem organisierten Trash Walk einer Werbeagentur in München an, um im Englischen Garten gemeinschaftlich Müll zu sammeln. Unsere kleine Tochter unterstützte uns mit ihrem Greifer tatkräftig und hatte jede Menge Spaß dabei. Im Vorfeld hatte ich jedoch die leise Hoffnung, nur wenig Müll auf den Gehwegen des Englischen Gartens zu finden. Schließlich befinden wir uns in Deutschland. In einem Land, in dem Umweltbewusstsein stark thematisiert wird. Doch leider wurde ich eines besseren belehrt. Unter Büschen, auf Wiesen und Gehwegen lag ein Zigarettenstummel nach dem anderen. Dieser „Klein-Müll“ hat es besonders in sich, da die Filter der Zigaretten aus Kunststoffmikrofaser Celuloseacetat bestehen, das sich nur sehr schwer abbauen lässt. Der Zersetzungsprozess dauert etliche Jahre und gibt dabei toxische Stoffe ab, die unsere Böden, Gewässer, Tiere und somit auch uns Menschen nachhaltig schaden.

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ZIGARETTENSTUMMEL FÜR DEN RESTMÜLL

Ein kurzer Regenschauer genügt, um die enthaltenen Giftstoffe auszuwaschen und in das Grundwasser zu leiten. Zigarettenstummel gehören in den Restmüll. Nicht in unsere Natur! Bewusste Raucher tragen bspw. eine kleine Alu-Dose to go bei sich, um ihren Müll später korrekt zu entsorgen.

Good to know: der in Köln ansässige Verein Tobacycle entwickelte ein duales Sammelsystem für Zigarettenstummel, um sie restlos zu verwerten und daraus etwas Neues und Nutzbares herzustellen. Im Großraum Köln findet man bereits öffentliche Annahmestellen des Vereins, um Zigarettenmüll abzugeben.

TOBACYCLE ZUR WIEDERVERWERTUNG

Das Netz wird weiterhin ausgebaut und auch euer Arbeitgeber, Lieblings-Kiosk oder Restaurant kann zur Annahmestelle werden. Darüber hinaus ist es möglich, dem Verein zusätzlich per Post gesammelte Zigarettenstummel zuzusenden. Wenn ihr mehr darüber erfahren möchtet, findet ihr weitere Infos auf www.tobacycle.de

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